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Tamicha
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Hallo, ich bin 57 Jahre alt und Mutter dreier Töchter die noch alle bei mir im Haus wohnen. Alleinerziehend und im Schuldienst tätig.
Seit dem 5.7.15 arbeitsunfähig.
Seit dem 4.7.16 ausgesteuert und bin bei der Agentur f. Arbeit als arbeitssuchend gemeldet, trotz mittelgradiger Depression und Angstzustände. Antrag auf Teilerwerbsrente habe ich am 6.5.16 mit dem VDK gestellt und hatte am 19.7.16 Termin beim psych. Gutachter der Rentenversicherung. Da ich schreckliche Angst vor dem Termin hatte und überhaupt leicht in Panik gerate habe ich vorher eine T a v o r eingenommen. Eine Freundin hat mich zum Termin gefahren und dort wurden erst mal die Hirnströme gemessen, Merkfähigkeit mit Bildern überprüft, dann das Gespräch mit dem Gutachter. Bei der Gehirnstrommässung wäre ich fast eingeschlafen (dauerte 2 x 10 Minuten) und ich kann mich nicht mehr so genau an das Gespräch mit dem Psychiater erinnern. Insgesamt hatte ich aber trotzdem das Gefühl, dass ich gar nicht so richtig zu Wort gekommen bin.
#Ja, selber Schuld - aber ohne Medikament hätte ich den Termin gar nicht einhalten können. Und ich nehme die Tabletten wirklich nur im Extremfall, ansonsten Atosiltropfen. Ich habe das auch meinem Hausarzt erzählt dass ich nicht mehr genau weiß was so gesprochen wurde, denn der Hausarzt wollte wissen wie es gelaufen ist. Er meinte auch, abwarten war rauskommt.
Habe nun ein ungutes Gefühl, aber muss natürlich abwarten. Er fand es auch sehr merkwürdig, dass ich Trazodon am Abend bekomme und Venlaflaxin in der Früh...hmmm, wie gesagt, blöd, dass ich mich nicht so gut erinnern kann.
Ich wollte ihm sagen, dass mich jemand gefahren hat und dass ich ja nach Einnahme der Tropfen oder Tavor nicht Auto fahren darf (Panikattaken tauchen auf ohne Anlass). Wie soll ich denn da arbeiten - bin
Ich konnte ihm auch zwei Entlassungsberichte aus der psychosomatischen Akutklinik vorlegen und einen Entlassungsbericht von einer Reha hatte er bereits bei seinen Unterlagen. Ich war innerhalb eines Jahres insgesamt 15 Wochen in einer Psychosomatischen Akutklinik und 6 Wochen in einer psychosomatischen Rehaeinrichtung.
Das zählt doch hoffentlich und eine Behinderung von 30% (Depression). Habe ich Chancen? Wie lange wird es denn ungefähr dauern? Ja, kann schnell oder lange sein. Aber ich sitze auf Kohlen und es macht mich noch unsicherer und ängstlicher.
Meine Frage wäre nun: ich bin ungekündigt und nun bei der Agentur für Arbeit als arbeitssuchend gemeldet ( das hat die Gutachterin der Agentur für Arbeit so entschieden, dass ich arbeitsfähig bin - ansonsten würde ich ja kein Geld bekommen). So lange bis der Rentenbescheid kommt wird voraussichtlich kein Jobangebot auf mich zu kommen.
Ist das nicht alles total verdreht und Augenwischerei. Aber wie es es jetzt mit meinem Arbeitgeber? Ich darf mich ja nicht arbeitsunfähig schreiben lassen vom Arzt - aber was lege ich meinem Arbeitgeber vor? Der muss doch irgendwas haben damit er weiß, dass ich nicht arbeiten kann. Bin seit über 30 Jahren dort beschäftigt, arbeite wenn ich gesund bin, sehr gerne dort und habe auch keine Probleme mit den Kollegen usw. Würde auch gerne bei Teilerwerb wieder dort die Stunden arbeiten - Arbeitgeber ist einverstanden.
Kann mir da jemand eine Antwort geben? Danke im Voraus - Tamicha
Seit dem 5.7.15 arbeitsunfähig.
Seit dem 4.7.16 ausgesteuert und bin bei der Agentur f. Arbeit als arbeitssuchend gemeldet, trotz mittelgradiger Depression und Angstzustände. Antrag auf Teilerwerbsrente habe ich am 6.5.16 mit dem VDK gestellt und hatte am 19.7.16 Termin beim psych. Gutachter der Rentenversicherung. Da ich schreckliche Angst vor dem Termin hatte und überhaupt leicht in Panik gerate habe ich vorher eine T a v o r eingenommen. Eine Freundin hat mich zum Termin gefahren und dort wurden erst mal die Hirnströme gemessen, Merkfähigkeit mit Bildern überprüft, dann das Gespräch mit dem Gutachter. Bei der Gehirnstrommässung wäre ich fast eingeschlafen (dauerte 2 x 10 Minuten) und ich kann mich nicht mehr so genau an das Gespräch mit dem Psychiater erinnern. Insgesamt hatte ich aber trotzdem das Gefühl, dass ich gar nicht so richtig zu Wort gekommen bin.
#Ja, selber Schuld - aber ohne Medikament hätte ich den Termin gar nicht einhalten können. Und ich nehme die Tabletten wirklich nur im Extremfall, ansonsten Atosiltropfen. Ich habe das auch meinem Hausarzt erzählt dass ich nicht mehr genau weiß was so gesprochen wurde, denn der Hausarzt wollte wissen wie es gelaufen ist. Er meinte auch, abwarten war rauskommt.
Habe nun ein ungutes Gefühl, aber muss natürlich abwarten. Er fand es auch sehr merkwürdig, dass ich Trazodon am Abend bekomme und Venlaflaxin in der Früh...hmmm, wie gesagt, blöd, dass ich mich nicht so gut erinnern kann.
Ich wollte ihm sagen, dass mich jemand gefahren hat und dass ich ja nach Einnahme der Tropfen oder Tavor nicht Auto fahren darf (Panikattaken tauchen auf ohne Anlass). Wie soll ich denn da arbeiten - bin
Ich konnte ihm auch zwei Entlassungsberichte aus der psychosomatischen Akutklinik vorlegen und einen Entlassungsbericht von einer Reha hatte er bereits bei seinen Unterlagen. Ich war innerhalb eines Jahres insgesamt 15 Wochen in einer Psychosomatischen Akutklinik und 6 Wochen in einer psychosomatischen Rehaeinrichtung.
Das zählt doch hoffentlich und eine Behinderung von 30% (Depression). Habe ich Chancen? Wie lange wird es denn ungefähr dauern? Ja, kann schnell oder lange sein. Aber ich sitze auf Kohlen und es macht mich noch unsicherer und ängstlicher.
Meine Frage wäre nun: ich bin ungekündigt und nun bei der Agentur für Arbeit als arbeitssuchend gemeldet ( das hat die Gutachterin der Agentur für Arbeit so entschieden, dass ich arbeitsfähig bin - ansonsten würde ich ja kein Geld bekommen). So lange bis der Rentenbescheid kommt wird voraussichtlich kein Jobangebot auf mich zu kommen.
Ist das nicht alles total verdreht und Augenwischerei. Aber wie es es jetzt mit meinem Arbeitgeber? Ich darf mich ja nicht arbeitsunfähig schreiben lassen vom Arzt - aber was lege ich meinem Arbeitgeber vor? Der muss doch irgendwas haben damit er weiß, dass ich nicht arbeiten kann. Bin seit über 30 Jahren dort beschäftigt, arbeite wenn ich gesund bin, sehr gerne dort und habe auch keine Probleme mit den Kollegen usw. Würde auch gerne bei Teilerwerb wieder dort die Stunden arbeiten - Arbeitgeber ist einverstanden.
Kann mir da jemand eine Antwort geben? Danke im Voraus - Tamicha