Zitat von kobra: Darf ich fragen, as für eine Reha es ist ?
Es ist eine psychosomatische Reha.
Die Klinik hat aber auch eine orthopädische Abteilung.
Psychosomatik und Orthopädie arbeiten eng zusammen, und so hoffe ich, dass man sich in der Reha auch ein bisschen um meine orthopädischen Probleme kümmert.
Nach meinem ersten heftigen Zusammenbruch hatte ich 2019 schon mal eine Reha beantragt, die mir aber von der DRV im Widerspruchsverfahren abgelehnt wurde.
Ende 2020 bin ich dann endgültig zusammengeklappt und dauerhaft arbeitsunfähig.
Ich hatte daraufhin einen Antrag auf EM-Rente gestellt, der ebenfalls abgelehnt wurde und sich jetzt im Widerspruch befindet.
Nachdem die DRV auch nach einem halben Jahr noch nicht auf meinen Widerspruch reagiert hatte, hat der VdK mehrmals angemahnt, woraufhin die DRV mir eine Reha anbot.
Mein Eindruck ist, dass die DRV versucht, das Verfahren in die Länge zu ziehen.
Nächstes Jahr werde ich 63 und könnte dann die Altersrente mit Abschlägen beantragen. Bis dahin habe ich noch Anspruch auf ALG1.
Das wäre für die DRV die billigere Variante.
Die angebotene Reha habe ich dennoch gleich angenommen.
Zum Einen, damit man mir nicht mangelnde Mitwirkung vorwerfen kann.
Aber vor allem auch, weil ich hoffe, dass es mir danach wieder besser geht und ich wieder mehr Energie habe.
Kein Geld der Welt und deshalb auch keine Rente kann die fehlende Lebensqualität einer Erkrankung ausgleichen.
Liebe Grüße
Greta