Habe ich Depression? Wenn ja wie behandelt man das?

Y
hallo
das ist mein erster beitrag hier, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich merke seit langem, dass irgendwas mit meinem Kopf nicht stimmt. Ich maße mir nicht an zu behaupten, dass wären Depressionen, weil es kein arzt diagnostiziert hat und es anderen viel schlimmer geht, die das wirklich haben. Meine Familie zwang mich nun einen selbsttest(der erste der bei google kommt) zu machen, der sagt ich könnte das haben und soll zum arzt. Ich will aber nicht sinnlos dahin und das sie mir dann sagen, was machst du überhaupt hier? und ein hypochonder sein.
deshalb wollt ich hier fragen wie ihr diese sachen einschätzt:
- Einschlafen vor so 2 uhr kaum möglich
- immer schlechte laune leicht gereizt, auch gegen leute die es nicht verdient haben
- abneigung gegen fremde leute, bin meistens allein oder mit einigen alten freunden
- manchmal panik wenn ich da bin wo viele leute sind (einkaufsstrasse in stadt oder so, sowas hab ich seit jahren nicht betreten)
- generell socially awkward sorry kp wie das auf deutch heißt
- selbsthass nach solchen situationen, eigentlich immer wenn ich mit gedanken allein bin
- wenn ich über die zukunft denke, läuft es immer darauf hinaus das sterben die beste option ist
- ohne mich immer abzulenken (computer/gras) drängt sich der gedanke an den tod immer in meinen kopf wie eine 2te innere Stimme
- würde es eigentlich machen (ich weiß leichter gesagt als getan) aber kann ich meiner familie nicht antun
- immer nur die wahl ob ich die Familie lange immer ein bisschen entäusche (scheitern in schule/beruf/leben) oder ihnen 1x krasse trauer zumute und dafür sind sie mich dan los. was ist besser?

sorry wenn das wirr geschrieben ist, wenns hier nicht hinpasst bitte einfach löschen.

Wenn schon mal jemand wegen sowas beim artz war, was fragen die mich dan/ was machen die mit mir?

08.07.2018 12:46 • #1


H
Moin.

Nichts gegen Suchmaschinen, sie aber zu medizinischen Diagnosen zu benutzen ... wär ich vorsichtig.

Nichtsdestotrotz ist mein primärer Gedanke beim Lesen deines Eintrages, daß der Weg zum Arzt der nächstliegende wäre. Ich weiß, ich mache es mir an dieser Stelle sehr einfach, da ich nicht wirklich auf deine Aufzählung eingehe. Mir scheint es nur so zu sein, daß da eigentlich ausschließlich negatives vorherrscht - außer des einen Ansatzes, daß du dich hier im Forum gemeldet hast. Schon mal positiv *Daumen hoch*

Das ist aber meiner Ansicht nach auch schon der vordringlichste Ansatz für eine Besserung deiner Situation: Positiv zu dir und deinen Wegen zu stehen. Du wirst, wenn du dich auf einen Arzt und möglicherweise eine Therapieform einläßt, nicht darum herum kommen, aus deiner negativen Situation herauskommen zu WOLLEN. Und das kann eventuell auch bedeuten, daß du völliges Neuland betrittst, dich vielleicht völlig neu kennenlernst. Insofern finde ich deine letzten Fragen
Zitat von Yan61:
was fragen die mich dan/ was machen die mit mir?

eher kontraproduktiv, weil du dann mit vorgefasster und daher wohl eingeschränkter Meinung zum Arzt gehen würdest. Unfrei gewissermaßen.

So oder so wünsche ich dir gutes Gelingen.

Hardy

08.07.2018 14:13 • #2


Y
Danke das sie sich die zeit genommen haben zu antworten

08.07.2018 14:55 • #3

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