freieheide
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nun habe ich mir nochmals das Eingangsthema intensiv durchgelesen und alle anderen Beiträge von Euch überflogen, blieb auch mal hängen....
Ich glaube, ich habe die falschen Ärzte (obwohl meine Hausärztin total kompetent ist und ich ihr bedingungslos vertraue). Seit drei Monaten nehme ich Mitrazapin, welches mir im damaligen Zustand von massiven Schlafstörungen sehr gut half.
Gestern war ich das erste Mal bei meiner Psychiaterin / Neurologin (die Wartezeit auf einen Termin war so lang). Sie diagnostizierte eine bipolare Störung (es war wohl mein Fehler, dass ich mein Gespräch mit dem Hochgefühl und der immer guten Laune begann, welches ich vor dem Fall erlebte ) und verschrieb mir Citalopram.
Eine Psychotherapie wurde nicht mal erwähnt (gut, ich habe kein großes Paket an negativen Erfahrungen zu tragen, aber sind es nicht vielleicht auch die kleinen immerwährenden Dinge, die zu einer Depression beitragen können? Denn davon habe ich eine Menge.).
Nun stehe ich da: Citalopram nehmen oder nicht? Eigentlich ja, weil ich schnell wieder arbeiten gehen will und alles machen will, was mir die Ärzte sagen. Aber auf der anderen Seite.....hmmm....reichen Medikamente aus, damit ich von der Depression loskomme? In dieser Frage unterstützen mich die Überschrift und der Text dazu.
Einen guten Start in einen hoffentlich Sonne-im-Herzen-habenden Tag wünscht Euch allen
freieheide