susie
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erst einmal ein paar Worte zu mir. Ich bin 36 Jahre alt lebe in einer gleichgeschlechtlich Beziehung und habe seit ca. 12 Jahren die Diagnosen
-Rezidivierende depressive Störung
-Persönlichkeitsstörung
Meiner Meinung nach ist das alles sehr wage, allerdings bekomme ich selbst von meiner neuen psychiaterin keine genaue aussage.
Das mit den Depressionen lasse ich gerne so stehen, ist mir relativ egal. Aber die Persönlichkeitsstörung, da wüsste ich shcon gerne mehr darüber, deswegen bin ich hier und wollte mal schildern wie es mir so ergeht.
Angefangen hat es als Teenager, ich habe mir damals meine eigene Welt erschaffen, mit Freunden, Familien usw. Ich selbst bin in dieser Version meiner Realität nicht vorgekommen (Genauso wie meine richtige Familie), sondern hatte zwei, drei Charaktere die ich war. Heute ist es nur noch eine Person in die ich schlüpfe aber die Familie und Freunde um, ich nenne sie Michelle, besteht weiterhin, sie sind alle mit mir gewachsen. Haben ihre Lebensläufe, sind ein Teil von mir.
Wenn ich Ich bin, bin ich lieber zurück gezogen, habe es aber doch tatsächlich geschafft seit 10 Jahren in einer intakten Partnerschaft zu sein, allerdings merke ich wie ich mich in letzter Zeit von meiner Frau distanziere.
Ich nehme Venlafaxin 225mg einmal am Tag und kurze Zeit auch Quentiapin (das habe ich allerdings wieder abgesetzt, da es mir darunter sehr schlecht ging).
Grenz das ganze an eine schizoiden Persönlichkeitsstörung? Ich hatte noch nie eine Psychiaterin die auf das ganze eingegangen ist und meine neue Psychiaterin glaubt denke ich mal das ich schizophren bin, aber das würde ich verneinen, da ich meine Welt, Stimmen steuern kann (meist zumindest)
Würde mich über ein paar Antworten freuen.