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Habe ich wirklich Depressionen? Triggerwarnung

S
Hallo zusammen,
weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Mir wurden kürzlich Depressionen diagnostiziert. War ehrlich gesagt ziemlich überrascht davon, da es mir mein ganzes Leben immer wieder phasenweise so ging wie jetzt und ich das Verhalten/Denken auch aus meinem Umfeld kenne, und nie gedacht hätte, dass das sowas Ernstes ist.

Ich hatte daraufhin ein Gespräch bei einem Psychotherapeuten, der meinte Depressionen sind zwar oft behandelbar, aber ich werde mein ganzes Leben solche Episoden haben. Da frage ich mich aber, warum mir eine Therapie nahegelegt wurde und auch noch Medikamente, wenn man das sowieso höchstens einschränken, aber nicht verhindern kann. Ich meine, da kann ich ja auch weitermachen wie vor meiner Diagnose.

Hauptsächlich frage ich mich aber, wie man bei mir darauf kommt. Von den Symptome trifft auf mich zu Schlafstörungen, ständige Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, wenig Appetit, schlechte Stimmung, Hoffnungslosigkeit und Suizidgedanken.
Trigger

Versteht mich nicht falsch, ich weiß dass das eine ernstzunehmende Erkrankung ist. Aber die Symptome, die ich gerade aufgezählt habe, sehe ich auch bei meinem Freund, meinem Chef, meiner Mutter, meinen Freundinnen. wieso soll ich dann krank sein, wenn das normale menschliche Verhaltensweisen sind? Belastend finde ich die schon, aber Erkältungen sind auch belastend, und die hat auch jeder mehrmals in seinem Leben und kommt irgendwie damit klar.



Ich schätze was ich gern wissen will. war das eine falsche Diagnose? Und wenn nein, wie kommt ihr damit klar eine Krankheit zu haben, die euch ein Leben lang begleiten wird?

17.08.2021 09:36 • #1


Fisch611
Hallo Sunrisa,

die Symptome, die Du aufzählst passen schon zu der Diagnose, die gestellt wurde. Wer hat die Diagnose denn gestellt und warum zweifelst Du daran?

Wie bist Du mit denn mit den schlechten Phasen bisher klargekommen? Ändert es etwas, dass diese jetzt einen Namen haben?

Wenn Dein Therapeut der Ansicht ist, dass die Diagnose Dich ein Leben lang begleiten wird, dann heißt die Diagnose genau wahrscheinlich revizidierende Depression.

Eine Behandlung kann Deine Symptome deutlich bessern und auch abmildern, eventuell auch die Intervalle zwischen den Episoden verlängern. Es lohnt sich auf jeden Fall das anzugehen, um mehr Lebensqualität zu gewinnen. Zwischen einzelnen Episoden können Monate, Jahre, Jahrzehnte vergehen. Zeit, um das Leben zu genießen.

Alles Gute für Dich!

17.08.2021 10:23 • x 1 #2


A


Hallo sunrisa,

Habe ich wirklich Depressionen? Triggerwarnung

x 3#3


O
Hallo!

Im Normalfall kann man sich auf eine solche Diagnose bei Deinen Symptomen schon verlassen.

Grudsätzlich musst Du selbst entscheiden, ob Du Dich behandeln lässt oder nicht.

Es wird vermutlich ein Leidensdruck bestehen, ansonsten hättest Du ja keinen Fachmann aufgesucht, oder?

17.08.2021 10:35 • x 1 #3


EmptyLife
Hallo @sunrisa

Dein Text hat mich angesprochen und ich sehe das genauso wie du. Ich halte nicht viel von Diagnosen und sehe Depressionen auch nicht als Krankheit.

Ich habe folgende Sichtweise:
Die Menschen versuchen eine Norm aufrecht zu erhalten, die so unnatürlich ist, dass sie uns alle krank macht. Diese Norm ist zwar notwendig, damit alle Menschen irgendwie miteinander koexistieren können, aber sorgt gleichzeitig für die Probleme, wie wir sie heute haben.
Wer sich nicht dieser Norm anpassen kann, ist krank. Und weil der Mensch Schubladen braucht, gibt es Diagnosen. Und weil man diese nicht nach der Norm funktionierenden Menschen irgendwie hinbiegen muss, gibt es haufenweise Medikamente - von denen man dann abhängig wird.

Ich bin auch mein Leben lang schon mittelgradig bis schwer depressiv, ich kenne es nicht anders. Wenn man mich weiter nach psychologischen Standards analysieren würde, dann habe ich noch eine Anpassungsstörung, Sozialphobie, Ergophobie, PTBS, BPS, usw.
Dass ich einfach nur ein Mensch bin, der durch seine Umwelt eine individuelle Wahrnehmung und Persönlichkeit entwickelt hat, wird einfach ausgeblendet.

Individualität ist keine Störung. Aber ein Problem für die künstliche Norm der Gesellschaft, wo alle gleich funktionieren sollen. Also lässt man uns nur in Grenzen individuell sein und wo es zu viel ist, drückt man uns einen Stempel mit der Bezeichnung Störung/Krankheit auf und nennt es Diagnose.

Ich habe übrigens noch nie Psychopharmaka genommen und werde es auch niemals tun.

17.08.2021 11:44 • x 3 #4


Fisch611
@EmptyLife
mich interssiert: wie ist Dein Leidensdruck? Kannst Du mit Deinem Zustand umgehen?

Ich bin vor zwei Jahren an einer schweren Erschöpfungs-Depression erkrankt und habe das sehr wohl als schwere Erkrankung wahrgenommen. Ich kenne es aber auch anders, deshalb war der Kontrast groß und ich war dankbar über jede Hilfe, die ich bekommen konnte.

17.08.2021 12:06 • x 2 #5


Kate
Zitat von EmptyLife:
Ich halte nicht viel von Diagnosen und sehe Depressionen auch nicht als Krankheit.

Was machst Du dann in einem Depressionsforum? Eine ernsthafte Frage

17.08.2021 13:00 • x 2 #6


NicoIsHere98
Interessant, es aus so einem Blickwinkel zu sehen.
Es kommt aber drauf an. Wenn es zunehmend schlimmer wird oder nach verschiedenen Ereignissen, würde ich schon sagen, dass an der Depression was dran ist.
Aber wenn du so klar kommst, geht es doch.
Zur Not, lass dich von jemand anderem auch nochmal untersuchen. Zwei Meinungen sind da schon stärker.

Ich persönlich habe beispielsweise keine Kraft, eine Therapie zu starten, eben weil es da nur um "vielleicht" geht. Vielleicht hilft die Therapie, vielleicht hat man immer Beschwerden, obwohl man sich jahrelang den Hintern aufreißt, vielleicht muss man zwanzig Medikamente ausprobieren, bis man eins hat, wo keine stärkeren Nebenwirkungen auftreten.
Kann also auch gar nicht nachvollziehen, wieso alle immer davon sprechen, dass Depressionen heilbar sind. Ist halt alles ein Vielleicht. Und um jahrelang einem Vielleicht nachzulaufen, braucht man schon Kraft.

Ich hoffe jedenfalls, dass es sich bei dir nur um eine Fehldiagnose handelt. Aber sicher sein kann man da natürlich nicht.

17.08.2021 13:39 • x 1 #7


Fisch611
@NicoIsHere98
Leider gibt es keine Garantie, dass eine Therapie hilft. Aber vielleicht hilft sie doch. Vielleicht geht es Dir besser. Vielleicht hast Du mehr Lebensqualität.

Wie könnte Dein Leben aussehen, wenn eine Therapie hilft?

17.08.2021 13:51 • #8


NicoIsHere98
@Fisch611

Das weiß ich nicht. Ich habe absolut keine Ahnung, wie mein Leben aussehen könnte. Ich weiß nicht, wofür ich die Strapazen von einer so großen Sache wie einer Therapie auf mich nehmen würde.

Die Aussichten sind einfach mies. Habe von Leuten gehört, dass sie seit 30 Jahren in Therapie sind und trotzdem unregelmäßig in die Psychiatrie müssen. Was haben denn da die 30 Jahre voller Konfrontation und purem inneren Stress gebracht? Ich weiß, meine Sichtweise ist etwas eigen, was das betrifft. Allerdings muss man auch etwas haben, für das man diese innere Kraft aufbringt.

17.08.2021 14:06 • x 1 #9


CCC
In einer Therapie kann man u.a. entweder sich und seine Vergangenheit verstehen lernen oder gute Umgangsstrategien lernen. Je nach Therapieform. Hingehen und warten, dass es besser wird, is nich! Mitarbeiten ist hier die Devise. Und das tun so einige nicht, daher sind sie erfolglos dauerhaft in Therapien (es gibt auch andere Gründe, ich beziehe mich hier nur auf das Nichtmitarbeiten).

17.08.2021 14:23 • x 2 #10


Fisch611
@NicoIsHere98
Sicher gibt es Beispiele wie Du sie erwähnt hast, aber auch viele andere, denen durch Therapie geholfen werden konnte. Diese sind wahrscheinlich nicht mehr im Forum unterwegs.

Wenn Du kein Ziel hast (wie soll mein Leben aussehen, wie soll es sich anfühlen), dann ist nachvollziehbar, dass eine Therapie nicht lohnenswert erscheint. Setzt doch mal bei dieser Frage an. Eventuell bewegt eine Antwort darauf etwas in Dir.

17.08.2021 14:33 • x 1 #11


NicoIsHere98
Ihr habt ja sicherlich irgendwie recht. Naja, vielleicht finde ich ja noch ne Antwort, ehe ich 30 bin.

Ich glaube, es hat wenig Sinn, wenn ich jetzt dauerhaft etwas dagegen setze.

17.08.2021 14:43 • #12


Trinidat
Hallo Sunrisa,
das erinnert mich an den Grundgedanken im Buddhismus Leben ist leiden

 Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll: Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden; Kummer, Lamentieren, Schmerz und Verzweiflung sind Leiden. Gesellschaft mit dem Ungeliebten ist Leiden, das Gewünschte nicht zu bekommen ist Leiden.... (Quelle Wikipedia)

Leiden als Normalzustand, das ist eine interessante Sichtweise.

17.08.2021 17:41 • x 1 #13


S
Abend, da kam ja einiges zusammen. Ich gebe nochmal meinen Input.

Ich bin tatsächlich zum Arzt gegangen, weil mich diese ständige Müdigkeit und der Energiemangel wieder genervt hat. An die negativen Gedanken und all das hatte ich mich irgendwie schon gewöhnt. Wurde dann eben mit der Empfehlung auch mal Antidepressiva auszuprobieren an einen Therapeuten überwiesen, weil das sehr nach Depressionen klang, und dieser hat das bestätigt.

Das hat jetzt bei mir nur, wie man vielleicht an dem Eingangspost sieht, ein totales Gefühlschaos ausgelöst. Auf einmal habe ich die Hoffnung, doch mal Gutes am Leben zu finden, aber die wird durch meine Erkrankung auch gleich wieder zerstört. Irgendwie war da Erleichterung, einen Namen für meinen Zustand zu haben, aber dadurch unterscheide ich mich auf einmal doch von all den Leuten, die keine offizielle Diagnose haben und doch die gleichen Probleme. Ist irgendwie schwer zu erklären, aber vielleicht wisst ihr wie ich das meine.

Und irgendwie konnte ich bisher damit umgehen, aber ich habe schon den größten Teil meines bisherigen Lebens gehasst. Viel zu genießen gab es da nicht, aber irgendwie konnte ich immer die Zeit rumkriegen und das war für mich die Hauptsache. Ich war einfach immer überzeugt, dass das eben der Normalzustand sei - das Zitat im letzten Post trifft es sehr gut - und deswegen bringt es mich ganz durcheinander, dass mir eben auf der einen Seite irgendwie Besserung versprochen wird, aber eigentlich meine Zukunft schon besiegelt ist. Klar würde ich gern positivere Gefühle erleben, nicht ständig an mir zweifeln, ängstlich und unkonzentriert sein oder auch mal gut schlafen. Aber das erscheint mir total unrealistisch.

Was mir da nämlich auch noch zu dem Thema einfällt, dass wir als Individuen auch manchmal nicht richtig passen - beim Erstgespräch haben der Therapeut und ich herausgefunden, dass meine Arbeit mich unglücklich macht. Allerdings stört mich da am meisten, dass ich Vollzeit arbeite und ich denke niemand, der 8h oder mehr mit seinem Beruf beschäftigt ist, kann wirklich zufrieden sein. Weniger Stunden sind aber finanziell oft keine Option, auch für mich nicht, und deswegen akzeptiert man halt einfach, dass man unter der Woche früher ins Bett geht und Hobbies und soziale Kontakte vernachlässigen muss, weil die Arbeit einen so auslaugt. Und das ist zum Beispiel eines der Dinge, die mich zwar sehr belastet, aber wo ich nicht denke dass Medikamente oder irgendwelche Gespräche mir helfen können.

Nur jetzt wo mir mein Leiden irgendwie erst so richtig vor Augen geführt wurde, habe ich das Gefühl ist der Leidensdruck auch stärker geworden. Und damit komme ich aktuell nicht klar.

17.08.2021 21:45 • x 2 #14


EmptyLife
Zitat von Fisch611:
mich interssiert: wie ist Dein Leidensdruck?

Könntest du diese Frage etwas einfacher formulieren? Bin geistig leider oft nicht so fit und der Text oben hat mir viel abverlangt

17.08.2021 23:38 • #15


O
Zitat von sunrisa:
Ich war einfach immer überzeugt, dass das eben der Normalzustand sei

Wenn man mit so einer Stimmung und dem Leben irgendwie lebensfähig ist und damit halbwegs klar kommt ohne daran zugrunde zu gehen, ist das ja auch ok.

Rückblickend betrachtet war das Schwere und Traurige, Melancholische auch immer schon Teil meiner Persönlichkeit. Normal.

Als aber nach meinem Zusammenbruch gar nichts mehr ging (schlafen, essen, fühlen...) und ich mich dann doch auf eine Behandlung eingelassen habe zw einlassen musste, habe ich erkannt, dass das auch vorher wohl nicht ganz normalwar.

Ich bin natürlich immer noch ich, aber ich durfte das etwas leichtere und unbeschwerte Leben kennenlernen.

...und das hat nichts mit dem Schubladendenken anderer Menschen oder deren Normvorstellungen zu tun. Sondern mit meinem eigenen Gefühlsleben, tief in mir drin.

Zitat von sunrisa:
Klar würde ich gern positivere Gefühle erleben, nicht ständig an mir zweifeln, ängstlich und unkonzentriert sein oder auch mal gut schlafen.

Das spricht doch dafür, sich mal mit sich auseinanderzusetzen und sich dabei professionell unterstützen zu lassen.

Ich bin sowieso der Meinung, dass therapeutische Gespräche (die sich doch um einiges von ein bißchen reden unterscheiden) jedem Menschen etwas bringen können. Da muss man nicht vorher komplett am Boden sein.

Zitat von sunrisa:
Allerdings stört mich da am meisten, dass ich Vollzeit arbeite und ich denke niemand, der 8h oder mehr mit seinem Beruf beschäftigt ist, kann wirklich zufrieden sein.

Das waren auch immer meine Gedanken. Aber es gibt tatsächlich Menschen für die vieles Arbeiten ok ist bzw sogar glücklich macht.

Das Energielevel ist nicht bei allen gleich. Und das muss es auch nicht sein.

Wichtig ist seine Grenzen zu kennen, sie wahrzunehmen und nicht in die Überforderung zu kommen, um gesund zu bleiben. All das kann man lernen.

18.08.2021 07:58 • x 2 #16


Fisch611
@EmptyLife
Ich frage mal so: Kommst Du im Alltag klar oder gibt es Dinge, die Du nicht tun kannst (Beruf, Freunde, Beziehung, Freizeit...)? Lebst Du gerne? Möchtest Du etwas ändern an Deinem Zustand?

18.08.2021 09:47 • #17


EmptyLife
Zitat von Fisch611:
Lebst Du gerne?

Nein, das war aber schon immer so.

Zitat von Fisch611:
Möchtest Du etwas ändern an Deinem Zustand?

Nicht mehr.

18.08.2021 10:33 • #18


Fisch611
@EmptyLife
Laut Deinem Profil bist Du noch sehr jung. Es ist schade an diesem Punkt im Leben bereits aufzuhören, auf Verbesserung zu hoffen bzw. etwas dafür zu tun.

18.08.2021 11:08 • #19


EmptyLife
@Fisch611
Das mag deine Ansicht und die von vielen anderen sein, aber meine Wahrnehmung ist eine völlig andere.

18.08.2021 11:35 • #20


NicoIsHere98
@EmptyLife

Kann ich vollkommen nachvollziehen diese Denkweise. Leider verstehen das die allerwenigsten.

18.08.2021 12:35 • x 1 #21


S
@EmptyLife
Ich sehe das auch eher wie du. Man muss seine Zeit nicht verschwenden auf etwas zu hoffen, was nie passieren wird. Ich glaube ich akzeptiere für mich langsam auch, dass das Leben nun mal nichts ist, was man schön finden oder genießen muss.

20.08.2021 11:52 • #22


Trinidat
Zitat von sunrisa:
@EmptyLife Ich sehe das auch eher wie du. Man muss seine Zeit nicht verschwenden auf etwas zu hoffen, was nie passieren wird. Ich glaube ich ...

Hallo Sunrisa, ich würde zumindest einer Therapie und Medikamenten eine Chance geben. Es kann nur besser werden.
Wie ist denn deine Lebenssituation? Bist du zufrieden mit deinem Leben? Job, Partnerschaft, Freundschaften...Bist du tief gefühlsmäßig mit anderen Menschen verbunden? Fühlst du dich geliebt und angenommen?
Was wünscht du dir?
LG

20.08.2021 17:53 • x 1 #23


S
Der Psychotherapeut meinte, nicht nur die Medikamente, auch eine Therapie selbst können Nebenwirkungen haben. Habe das ja irgendwie schon selbst mitbekommen, wie aufgewühlt man nach solche Gesprächen ist. Also das es nur besser werden kann, finde ich nicht so. Zumindest muss ich mir noch überlegen, ob es mir das wert ist

Na ja, zufrieden bin ich mit keinem meiner Lebensbereiche, aber ich habe auch nichts konkretes, was mich stört oder ich ändern könnte. Mein Partner und meine Freunde sind eigentlich ähnlich drauf wie ich denke ich, also keiner ist wirklich zufrieden mit dem Leben aber dass man zusammen leiden kann macht es meistens besser

20.08.2021 18:01 • #24


A


Hallo sunrisa,

x 4#25


NicoIsHere98
Sehe das irgendwie beinahe genau so wie EmptyLife und sunrisa.

20.08.2021 20:04 • #25

Pfeil rechts




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