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Hat jemand einen Rat für mich?

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Aika
Zitat von Ylvi13:
Das sehe ich auch so. Medikamente verändern nicht, aber sie können unterstützen. Sie können ein Stück weit stabilisieren, dass man die Kraft ...

Die Kraft und den festen Willen, aus dieser blöden Situation herauszukommen, habe ich bereits. Darum habe ich ja auch schon eine Therapeutin. Aber man liest ja immer, dass nicht ALLES nur mit dem Willen zu machen ist, weil ja wohl auch der Stoffwechsel im Gehirn durcheinander geraten ist... Auch die Hormone spielen mit u.s w. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob ich da wirklich auch noch mit chemischen Substanzen dazwischen funken soll....

09.08.2021 09:20 • x 1 #31

N
Ich bin da voll und ganz bei Dir.
Chemie wäre für mich, die allerletzte Möglichkeit.

09.08.2021 09:40 • x 1 #32

A


Hallo Aika,

Hat jemand einen Rat für mich?

x 3#3

J
Alles im Körper ist Biologie, Chemie und Physik....
Medikamente können helfen, haben aber Risiken. Und gerade im Bereich Gehirn ist es sehr sehr schwierig.

09.08.2021 11:38 • #33

Aika
Ja. Schwierige Kiste....Ich bin auch immer seeeehr vorsichtig mit Medikamenten. Hätte wahrscheinlich kein gutes Gefühl, wenn ich damit jetzt anfangen würde.... Heute abend geht es wieder zur Therapeutin, und ich hoffe, es hilft. Allein kommt man aus der Nummer nicht raus. Und @Neubeginn22 : Alk. macht es leider nur noch schwieriger Das soll jetzt wirklich kein Vorwurf sein, das weißt du wahrscheinlich ja auch selbst sehr gut.... Vielleicht kannst du das deinem Hausarzt ehrlich schildern, dann rutschst du möglicherweise sogar in der Warteliste etwas nach oben....
Sorry, will nur helfen! Ohne Therapeutin würde ich wahrscheinlich auch zu irgend sowas greifen....

09.08.2021 12:06 • #34

N
Irgendwie reitet hier jeder auf mein Trinkverhalten rum
Wie Du schon sagst, ist mir selbst bewusst, dass es nicht gut ist.
Dennoch möchte ich nochmals betonen, ich bin nicht abhängig, sondern gefährdet. Nehme regelmäßig an Gesprächen bei einer Beratungsstelle teil. Ich trinke nicht täglich, sondern wenn dann zuviel. Dafür sind die Gespräche da, um die Menge an Tag X besser im Griff zu haben.
Auf der Warteliste kommt man nicht höher. Im Gegenteil, viele Therapeuten lehnen eine Therapie ab, wenn eine Suchtthematik ( egal welche) das Hauptproblem darstellt.

09.08.2021 12:22 • #35

Aika
Okay, dann hast du dich da ja schon mal um Hilfe gekümmert! Das ist doch super! Und ich reite auf dem Thema überhaupt nicht rum...wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man einfach so abgelehnt wird, wenn man da Hilfe sucht...Hast du das denn auch schon mal über diese Beratungsstelle versucht? Vielleicht haben die ja auch Kontakte

09.08.2021 12:39 • x 1 #36

Jedi
Zitat von Jack:
Medikamente können helfen, haben aber Risiken.

Stimmt !
------------
Zitat von Jack:
Und gerade im Bereich Gehirn ist es sehr sehr schwierig.

Haben aber Alk. u. Drog. auch ! - helfen nicht, haben aber hohe Risiken u. da sie die Hirnblutschranke
überwinden können, sind sie auch Gefährlich für unser Hirn.

09.08.2021 13:53 • x 2 #37

E
Manchmal kommt man ohne Medis ,gerade am Anfang nicht aus sie können eine Krücke sein ,für die erste Zeit, bei mir etwa musste es sein ,obwohl ich nie gerne Medikamente genommen habe, habe dann auch nach einer gewissen Zeit ,selbständig reduziert

09.08.2021 14:36 • x 2 #38

Jedi
Zitat von Excellent66:
Manchmal kommt man ohne Medis ,gerade am Anfang nicht aus sie können eine Krücke sein ,

Stimmt ! - u. sind auch so meine eigenen Erfahrungen.

09.08.2021 14:42 • #39

E
Salü , Aika du hast den Power alles zu schaffen, es ist dein Leben dann lebe es auch

09.08.2021 15:46 • #40

E
Probleme sind dafür da sie zu lösen , Krankheiten sind eine Herausforderung , manchmal braucht es etwas Hilfestellung , später dann läufst du wieder von alleine

09.08.2021 15:50 • x 2 #41

Aika
@Excellent66: WOW! Was für ein BOOST ins pralle Leben! Dankeschön! Yeah, I try!

Ich hoffe, du kannst diese positive Energie auch für dich selbst nutzen

09.08.2021 19:23 • x 2 #42

N
Zitat von Aika:
wobei ich mir ...

Beratungsstellen sind da auch nicht eine wirkliche Hilfe. Die Krux ist, es gibt einfach zu wenig Therapeuten die mit den Krankenkassen zusammenarbeiten. Vollkommen überlaufen.
Probiere es jetzt über das Kostenerstattungsverfahren. Wäre vielleicht auch eine Idee für Dich. Eventuell bekommst Du Dein Geld für die private erstattet.

10.08.2021 09:31 • #43

Aika
Ah okay! Kostenerstattungsverfahren! Ich wusste nicht, dass es sowas gibt! Gut zu wissen, vielen Dank!
Ja, ich werde wohl nicht mit 2 oder 3 Sitzungen auskommen Da gehört schon etwas mehr zu, und meine junge private Therapeutin tut mir zwar gut, aber die nimmt auch richtig Geld! Da bin ich bei einer längeren Therapie gaaanz schnell im vierstelligen Bereich Und leider gehöre auch ich gar nicht zu den Reichen und Schönen! Da ist dein Tipp mit dem Kostenerstattungsverfahren wirklich hilfreich. Danke

10.08.2021 09:49 • x 1 #44

A


Hallo Aika,

x 4#15

Caro63
Zitat von Aika:
Ich hatte mich tatsächlich immer für einen geduldigen Menschen gehalten.... Mein inzwischen 16jähriger Youngster hatte mir aber auch immer Ungeduld vorgeworfen....

Das ist schon interessant Aika.
Auch mein Sohn hat als ja nächstes Familienmitglied mit mir zuerst darüber sprechen können und mir meine damalige Unrast, Ungeduld und aus seiner Sicht oft Ungerechtigkeit...sagen wir mal mit jugendlicher Direktheit an den Kopf geworfen.
Das war anfangs hart, später musste ich ihm sogar recht geben.
In der eigenen belastenden Stressphase neigt man dazu ,obwohl man es für sich selbst gar nicht so feststellt-das Hamsterrad- aus dem man nicht mehr heraus findet.
Die Unterhaltungen mit Partner und Kindern(größeren) sind u.a. doch recht hilfreich, wenn man selbst wieder zuhören kann.
Oft kam das zwar auch zu eigenen ,manchmal negativen Erkenntnissen, letztendlich hat es geholfen.
(die Wahrheit hört man selbst meist nicht so gern, noch dazu wenn man perfektionistisch unterwegs war bis dahin).
Das Wehtun dieser Form gehört zum Heilungs-/Erkennntnisprozess dazu.

10.08.2021 16:36 • x 1 #45

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