Irgendeine
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Zitat von Iso:Habe davon null Ahnung...ich finde das alles zum verzweifeln...
Sprich das Lamotrigin mal an. Es hilft mir wirklich ganz gut. Der einzige Nachteil ist, dass man es recht langsam einschleichen muss, da es bei zu schnellem Einschleichen Hautausschlag machen kann.
Ich nehme aktuell morgens und abends je 200mg, also insgesamt 400mg. Das ist (mal wieder....) die Maximaldosis. Die brauche ich auch. Meine Psychiaterin hat es vor ein paar Monaten halbiert und kurze Zeit später bin ich richtig eingebrochen. Seit ich es wieder hochdosiert nehme, geht es mir wesentlich besser.
Ich habe das Gefphl, dass das von all meinen Medikamenten am meisten dazu beiträgt, mich stabil zu halten.
Es fängt halt ziemlich gut die richtig krassen Depriphasen ab. Klar hab ich immer noch Tage und Momente an denen es mir richtig schlecht geht, aber es ist bei weitem nicht mehr so schlimm, wie vor dem Lamotrigin oder mit der halben Dosis.
Vor dem Lamotrigin hatte ich wirklich Phasen, in denen ich mich morgens vom Bett aufs Sofa und abends wieder zurück ins Bett geschleppt hab. Dazwischen war ich nicht mal in der Lage, aufzustehen und mir ein Brot zu schmieren.
Das einzige, was ich immer irgendwie geschafft hab, war unseren Kater zu füttern. Immer mit dem Gedanken, dass der ja nun wirklich nichts dafür kann.