Heißhunger auf Süßigkeiten - Binge eating Disorder Forum

S
Hallo an Alle,

ich bin nicht nur Depressiv erkrankt sondern leide unter einer ES die Binge eater disorder heißt und 2004 diagnostiert wurde.
Muss dazu sagen das ich kein Kühlschrank plünderer bin sonder bei mir bezieht es sich auf s Süsseessen, nun meine Frage hat Jemand eine Idee wie ich das ab ändern kann?
Ich war im Juli 5x bei einer Ernährungsberaterin und die hat gesagt ich soll auf Süssigkeiten,Obst, Joghurt/Quark und süsse Getränke ganz verzichten. Dies habe ich auch gemacht,bloß jetzt habe ich seit ca. vier Wochen heißhunger auf Süsszeug, selbst das Homöpatischemittel hilft mir nicht mehr was sie mir verordnet hat.

LG

Silke

09.10.2009 19:19 • #1


S
Hallo Silke,

leider kann ich dir auch nur sagen, dass du widerstehen solltest. Es ist schwer, ich weiss. Kannst du nicht nochmals eine Ernährungsberatung konsultieren?

Vllt gibt es eine andere Alternative zu den Süssigkeiten?! Ich esse bei solchen Attacken dann Obst. Obst enthält weniger Zucker als Schoki.

Tut mir leid, dass du so leiden musst, doch Disziplin ist wohl der einzige Weg, aus dem Kreislauf raus zu kommen.

Bleib stark und viel Glück.

Serafina

10.10.2009 11:27 • #2


A


Hallo Silke65,

Heißhunger auf Süßigkeiten - Binge eating Disorder Forum

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A
Hallo Silke,

willkommen bei uns.

Ich sehe es etwas anders. Du schreibst, dass du bei einer Ernährungsberatung warst. Die Tips, die sie dir gegeben hat, sind sicher für jemanden hilfreich, der ein bißchen abnehmen möchte und einfach nicht weiß, in welchen Lebensmitteln die versteckten Zucker und Fette lauern.
Du schreibst von einer Essstörung. Das ist etwas ganz anderes. Und es hat nicht in erster Linie mit Disziplinlosigkeit zu tun, sondern ist eine Krankheit.

Was hast du seitdem getan, um dieser Essstörung zu begegnen? Bist du in Therapie, warst du schon mal stationär in Behandlung?

Ich habe selbst eine Essstörung mit Fressanfällen. Eines kann ich dir defintiv sagen: Ich leide nicht unter mangelnder Disziplin. Was mir hilft, ist zu verstehen, warum ich es tue. Was brauche ich eigentlich, was fehlt mir gerade, womit kann ich nicht umgehen...Das sind die Fragen, um die es geht.
Ich will nicht bestreiten, dass im Rahmen einer Therapie auch Ernährungsberatung stattfinden sollte. Ganz im Gegenteil. Durch ausgewogene und regelmäßige Ernährung kann man Heisshungerattacken auch reduzieren. Aber das ist eben nur die eine Säule.

Erzähl doch mal ein bißchen von deinem bisherigen Weg.

Liebe Grüße
Anna

11.10.2009 09:58 • #3


S
Hallo Anna,

erst mal vielen Dank für die nette Begrüßung.

Ich bin schon als Baby sehr schwer gewesen (als meine Brüder) wieviel weiß ich nicht mehr,nur das sie alle gelacht haben als man mich am Fenster gezeigt hat (bin Jahrgang 65,da war es noch so nichts mit rooming in und so),weil ich so proper war und kaum aus den Augen sehen konnte.

In der Schule bin ich immer gehänselt worden, als trost von meiner Mutter gab es dann Süßes (nicht nur bei Hänseleien sondern bei alles wo ich trost brauchte), es gab auch mal eine Zeit wo ich schlank war da war ich so ca 8-10 Jahre alt ab dann war ich eigentlich immer übergewichtig.

Mit der Zeit nahmen die Kilos halt immer mehr zu, habe viele Diäten hinter mich gebracht,bis dann mal eine Ärztin bei einer Personal untersuchung gesagt hat das es an der Psyche liegt u. ich solle eine Theapie machen das war 1996,ich habe dann eine Therapie bei einer Verhaltenstherapeutin gemacht, danach 1998 war ich für 9 Wochen in einer Psychosomatischenklinik wo eigentlich auch mein Übergewicht behandelt werden sollte was nicht geschah.

Dann habe ich erst mal nichts weiter unternommen, da mir alles egal war. 2004 war ich dann in einer Psychosomatischenklinik wegen meines Übergewichtes (habe ich selber angeleiert von der Krankenkasse aus,der o. g. kliniaufenthalt war vom rententräger). Dort hat man mir die Diagnose Binge eater Disorder gestellt,ok ich wurde geschult hatte auch Lehrküche aber wirklich gebracht hat es mir auch nichts denn auf die Tipps konnte ich gerne verzichten bei Fressataken bzw. vorher schon doch ein Stück Obst oder Gemüse zu Essen. Bloß wenn mein Körper sagt er möchte jetzt Schokolade haben dann will er nicht mit einer Wurzel etc. abgespeist werden das ging nicht der Janker auf Schokolade war noch da. Nach dem Klinikaufenthalt bin ich dann zur einer Therapeutin gegangen die sich auch angeblich mit Essstörungen aus kannte ,die sagrte mir nach dem ersten Gespräch das ich in 9 Monaten 30 Kilo abnehmen müsse. Ich war insgesamt 5x bei der Tante aber die Chemie zwischen uns stimmte auch nicht.

Seit November 2005 bin ich bei einen Tiefenpsychologen der auch Ahnung von Essstörung hat, bloß bei dem habe ich erst mal meine Baustelle Depressionen therapieren lassen da ich ein sehr großes Problem mit meiner Mutter hab(tt)e u. auf der Arbeit gemobbt wurde.
Dieses Jahr wurde dann eine Insulinresistenz vom Endokrinologen festgestellt deswegen sollte ich zur Ernährungsberatung gehen (habe sogar 11Kilo abgenommen).

Ich weiß das es nichts mit Diziplinlosigkeit was zu tun hat, bloß manchmal komm ich mir blöd vor das ich mich nicht beherrschen kann einfach auf s Süsse zu verzichten bzw. in Masen zu essen :-(
Letztes Jahr war ich wieder in einer Psychosomatischenklinik diesmal wegen den Depressionen, dort habe ich dann auch an einer Adipositasgruppe teilgenommen,habe auch 6 Wochen lang Vollwertkost (sprich wenig Fleisch/Wurst) gegessen bloß nach 6 Wochen hatte ich die Schnauzevoll mein Körper lechtzte richtig nach Fettem.

Zwischendurch habe ich eine Phase wo ich mir schwöre keine Diät bzw. Ernährungsumstellung zu machen, bloß mir tun die Knochen weh (ich weiß das haben Schlanke auch)
So das war es im groben von mir.

LG

Silke

11.10.2009 22:16 • #4


A
Liebe Silke,

das Problem mit dem Essen zieht sich also schon durch dein ganzes Leben. Um so schwerer ist es natürlich, von heute auf morgen auf eine gesunde Ernährung umzustellen.

Meine Therapeutin sieht meine Essstörung und meine Depression in einem sehr engen Zusammenhang. Und ich kann das nur bestätigen.

Lerre?- Essen
unterdrückte Wut?-Essen
Traurigkeit?-Essen
Einsamkeit?-Essen

Vieles davon wird dir bestimmt auch bekannt vorkommen. Vielleicht war es bei deinen vergangenen Klinikaufenthalten einfach zu früh, die Essstörung im Sinne einer Ernährungsberatung zu behandeln.

Vielleicht ist der Weg, zunächst deine Depressionen näher anzusehen, genau der richtige? Nimmst du ein Antidepressivum? Es gibt eines, das zum Beispiel bei Bulimie eingesetzt wird: Fluoxetin. In Kombination mit einer Therapie, die du ja machst, kann es die Heißhungerattacken etwas eindämmen- wenn auch nicht vollkommen beenden.
Ich nehme es selbst auch und fühle mich damit sehr wohl. Die Attacken sind nicht weg, aber sie verselbständigen sich nicht so, dass ich sie nicht mehr einordnen kann oder dass sie mich in die finanzielle Pleite führen.

Liebe Grüße
Anna

14.10.2009 08:14 • #5


S
Hallo Anna,

was Du da schreibst, trifft auch einiges bei mir zu.
Ja ich nehme ein Antidepressivum das Cymbalta heißt das jetzt aber reduziert bzw. abgesetzt wird.
Ich hatte die Ataken eigentlich auch gut im Griff, bloß in der letzten Zeit ist wieder soviel auf mich eingestürzt so das die Fressataken wieder mehr werden.
Das Zauberwort heißt auch hier Gedult bloß manchmal habe ich die nicht :-(.

LG

Silke

14.10.2009 08:44 • #6


A
Liebe Silke,

die Geduld...oh ja. Das Problem ist mir sehr vertraut.

Was erschwerend hinzu kommt ist, dass man essen muss. Das heißt, jeden Tag ist man mit der Sucht konfrontiert. Anders als bsp. bei Zig. oder Dro. kann die Suchtsubstanz nicht komplett gemieden werden, sondern es geht darum, dosiert zu konsumieren. Wenn man sich das für Alk. vorstellt, wird schnell klar, dass es nicht geht.
Ich finde es immer wieder schwer, nur in Maßen zu essen oder auch mal zu naschen. Oft schaffe ich ein paar gute Bissen...und dann hakt es aus und die Packung ist weg.

Aber ich merke auch, dass mich Rückfälle weiterbringen können- wenn ich sie anschaue. Versuche, sie zu verstehen. Meist ist das Schamgefühl zunächst so groß, dass ich nicht mehr daran denken möchte. Aber ich versuche, immer wieder hinzuspüren.

Warum wird dein Antidepressivum reduziert? Und hattest du das Gefühl, dass es dir hilft?

Liebe Grüße
Anna

19.10.2009 08:31 • #7


S
Hallo Anna,

ja das ist sehr schwer zu reduzieren bzw. darauf zu verzichten (aufs Süsse zumindestens),das mit dem Schamgefühl kenn ich auch aber dies hält nicht lange an.
Das Antdepressivum wird reduziert bzw. abgesetzt, weil ich das über 1 1/4 Jahr nehme und mein Neurologe meint das ich es mit dem absetzen versuchen soll. Im Moment merke ich noch nichts.
Es gibt bei mir auch Phasen wo ich das Süße nicht gleich alles auf ein mal essen muss aber dann überkommt es mich und es muss weg, es ist nicht mehr ganz so schlimm wie vor 2Jahren wo ich im Zimmer umher getiegert bin und überlegt habe kaufe ich mir Süßes oder nicht, dann bin ich los gefahren und habe mir was gekauft und das erste im Auto gegessen.

LG

Silke

19.10.2009 18:56 • #8


C
Hallo Silke,
was du beschreibst,kenn ich auch recht gut!Ich hatte ne sehr gemischte Eßstörung mit überwiegend Freßanfällen,später ne lange Zeit heftig Bulimie,immer mal dazwischen Hungerphasen...

Aber jetzt mal zu dir:
Du warst schon als Baby molliger - weißt du,ob deine Mutter zu der Zeit einen versteckten Diabetes hatte?Schwangere mit unentdecktem Diabetes haben oft sogenannte Riesenkinder.Ich bin auch eins,hatte bei der Geburt fast 10 Pfund...
Der Diabetes kann übrigens nur schwangerschaftsbedingt sein und hinterher wieder sehr dezent bei der Mutter verlaufen.Der Haken ist,daß man als Kind dann schonmal überzuckert zur Welt kommt,und das bahnt der Adipositas und der Sucht nach Zucker schonmal den Weg...
Dann wird so ca. im ersten Lebensjahr die Zahl der Fettzellen angelegt.Die zu reduzieren kann man später fast gar nicht mehr.Man kann sie sich nur noch leerhungern.Kommen dann noch ausgedehnte Diätphasen dazu,stellt sich auch der Stoffwechsel entsprechend um - Insulinresistenz wurde bei dir ja schon festgestellt.
Fatal daran ist,daß man dann wirklich schon bei wenigen Kalorien zunimmt und sich mit Abnehmen schwertut.Spreche da aus leidvoller Erfahrung!
Folge ist,daß es einem kein Arzt oder Therapeut mehr glaubt,daß man wirklich nicht täglich Unmengen verputzt!

Das mal zum Hintergrund.
Jetzt mal zur Eßstörung:
Das hat mit Disziplin oder so echt gar nix zu tun!Und Freßattacken mit Wut und Zorn beherrschen wollen,das klappt regelmäßig nicht,sondern schlägt schnell ins Gegenteil um!
Ich hab mir da im Laufe der Zeit sowas ähnliches wie Skills zugelegt.Und für mich ist es auch ganz wichtig gewesen,erstmal hinzugucken und nachzuspüren,was denn meine SEELE grad für nen Hunger hat,wenn ich Freßgier spürte...
Das braucht ein bißchen Übung,zahlt sich aber aus.Denn wenn ich weiß,daß ich grad Geborgenheit bräuchte,dann kann ich die mir inzwischen mittels Imagination (Tagträumen etc.) selbst geben.Und die Freßgier läßt nach und wird beherrschbar...

Konnte ich nicht zuordnen,dann hab ich meine Skills abgearbeitet.Statt essen z.B. erst mal ne Stunde rausgehen.Oder ein Entspannungsbad.Oder erstmal ne CD fetzige Musik mit wildem Rumgetanze (sieht ja keiner ).Meist irgendwas mit Bewegung,manchmal auch Elemente aus der Körpertherapie,aus Yoga oder Meditation.je nachdem.Zeitlich nicht zu ausgedehnt,und dann erstmal wieder nachgespürt,wie es in mir denn danach aussieht.War der Freßdruck immer noch stark,dann hab ich was anderes hergenommen.

Inzwischen hab ich durch die Traumatherapie sehr gut gelernt,mittels Tagträumen mir entsprechende Antworten auf diverse miese Gefühle zu schaffen.Hätte nie gedacht,daß sowas so gut wirkt!

Mein Auslöser für meine Eßstörung war meine Mutter,die mich u.a. auch emotional m*ßbr**chte,und das versucht sie bis auf den heutigen Tag!Sie ist eine Gefühlstäterin,ein Gefühlsvampir,und ich bin diejenige,an der sie alles ausläßt.Ihre Hinterlassenschaften an inneren Stimmen in mir aufzuspüren und zu eliminieren hat mir am allermeisten geholfen,mit der Eßstörung fertigzuwerden!

Mann,das war jetzt viel Geschreibsel,aber vielleicht war auch ein bissl was für dich dabei!

20.10.2009 01:25 • #9


S
Hallo Catseye,

bei mir ist es auch meine Mutter die mich verbal mi...bra..... hat,dies aber nicht mehr tut da ich keinen Kontakt mehr zu ihr habe,bloß wenn etwas ist (wie z.Bsp. meine EM-Rente abgelehnt wurde) hörte ich sie förmlich sagen: was willste damit dafür biste noch zu jung,reiß dich zusammen schließlich habe ich das all die Jahre auch gemacht,gegen schmerzen muss man angehen etc.
D.h. nicht nur sie sondern bei meinen letzten Arbeitgeber waren es meine Leitung u. ein paar Kollegen.
Soviel ich weiß hat meine Mutter kein Schwangerschaftsdiabetes gehabt,ich weiß nur das sie 72 Hormonspritzen bekommen hat bevor ich gezeugt/geboren wurde da sie ein teil ihrer Kinder verlor,das letzte 11/2 Jahre vor meiner Geburt im 6 Monat,deswegen steht bei mir die Vermutung auch im Raum das ich davon noch etwas abbekommen habe (das muss ich mal meinen Endokrinologen glatt danach fragen).

Bulemie habe ich nicht,ich ich fre..e nur, was auch schon reicht.

Ich kann das was Du da unten beschrieben hast mal ausprobieren.

LG Silke

21.10.2009 19:27 • #10


M
ich kann dir leider keinen rat geben, gebe aber meinen senf trotzdem mal dazu
also, ich hatte frueher extreme heisshunger attacken und hab dann das kotzen angefangen. irgendwann ging es dann nicht mehr weil ich keinen gag-reflex mehr hatte und mein koerper sich an die brechmittel (uebrigens as schlimmste was es gibt) gewoehnt hatte weil ich sie so oft eingenommen habe.
dann bin ich nach einiger zeit als binge-eating diagnostiziert worden. von anorexie in die bulemie und dann binge eating. komischerweise ist es jetzt vorbei damit. seit einem halben jahr hab ich keinen fressanfall gehabt. ich wiege trozdem noch ziemlich viel. meine eltern watren total verzweifelt weil ich nutella glaesser wirklich ausgeloeffelt habe immer nachts um 2 oder 3.
ich will damit sagen dass es wieder vorbei gehen kann und dir ein wenig mutzusprechen.
nimmst du irgendwelche medikamente? weil ich hab auch medikamente genommen die bei mir immer appetit gemacht haben, besonders auf schoki.
hoffe das kam jetzt nicht ueberheblich rueber. schreib doch wieder, interessiert mich mit den medikamenten, villeicht sind es die gleichen die ich mal genommen habe wenn du welche nimmst.
alles liebe und viel glueck

21.10.2009 20:06 • #11


A


Hallo Silke65,

x 4#12


C
Hallo Silke,
ja,das ist echt ein leidiges Übel,daß man diese prägenden Sätze von den Eltern so tief sitzen hat!Und es ist irre schwer,die aus einem rauszukriegen,bzw.was eigenes dagegenzusetzen...
Ist wie nochmal abnabeln,aber diesmal von meiner Seite her.Und oft erinnert es mich an Unkrautjäten!Da reißt man ein solches mieses Pflänzchen aus und im nächsten Moment findet man schon wieder 10 andere...
Ich finde das beim Bearbeiten meiner Kindheit am schwersten,den emotionalen Mißbrauch.Jede andere Traumatisierung,auch der ganz heftigen Art,ist für mich besser greifbar,da gegenständlicher.Die Verachtung meiner Mutter mir gegenüber und all ihre Manipulation ist dagegen so schwammig in mir,daß ich oft genug mich wieder schneller selbst in Frage stelle als meine Mutter...
Ich hab übrigens auch schon seit Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen.Ersetzt natürlich auch nicht die Arbeit,diese inneren Sätze aufzuspüren und rauszuschmeißen.

Das mit den Hormonen interessiert mich auch sehr!Würd mich freuen,wenn du da mal was schreibst,was der Endokrinologe dazu gesagt hat...

Ich hab übrigens auch bis Anfang/Mitte 20 nur gefressen.Dann hab ich ne stationäre Therapie wegen Eßstörung gemacht,hab auch gut abgenommen.Als ich wieder daheim war und prompt wieder etwas zugenommen hab,hab ich nach nem Freßanfall mal versucht,mich zu übergeben.Das hab ich dann nochmal gemacht,und dann war`s passiert:Dann hab ich gefressen,um k*tzen zu können....Weil es so schön die innere Spannung genommen hat...
Also da kann ich dich auch nur warnen,versuch es erst gar nicht!Da hockt man ganz schnell drin...

22.10.2009 06:27 • #12

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