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HundKatzeMaus
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Hallo. Ich schreib schon wieder.
Ich reflektiere jahrelange Probleme und versuche irgendwie wieder klarzukommen in meinem Leben, damit ich wieder Freude hineinlassen kann.
Zweimal habe ich hier von Problemen in einer Wohngruppe für psychisch Erkrankte berichtet. Was ich jetzt nochmal genauer schildern will, ist die Wut, die ich einfach viel zu oft empfunden habe. Ich habe alles in mich hineingefressen. Ich habe mich jahrelang nie gewehrt. Ich habe nicht meine Meinung gesagt, ich habe mir alles gefallen lassen, wirklich ALLES! Ich vermute es fing mit dem jahrelangen Mobbing in der Schule an, welches an sich ja schon traumatisieren kann. (Vielleicht tat es das bei mir).
Jedenfalls ist mein Problem, dass mich all das immer noch seit Jahren wirklich komplett durchgehend, Tag ein, Tag aus beschäftigt. Ohne Medis könnte ich nachts nicht pennen.
Ich habe das tatsächlich durchgehend bei MitarbeiterInnen verschiedener Einrichtungen erlebt, dass diese ihre Emotionen direkt und ohne Umschweife sofort und komplett ungezügelt an 1.BewohnerInnen, 2. BesucherInnen/ KlientInnen ausgelassen haben ohne zu zögern usw.
Situationen, in denen ich menschenunwürdig behandelt wurde, sprich eine Mitarbeiterin z.b. über mich bestimmen wollte, obwohl dies DEFINITIV (!) nicht ihr Recht war, führten zu immer mehr Sch**ße in meinem Kopf, emotional, gedanklich usw. Ich habe seit den Erfahrungen in der Schule nicht mehr richtig den Mund aufgemacht sozusagen. Jetzt steh´ ich da, habe nichts in meinem Leben erreicht, außer emotionaler Schulden. Ich mein ok. Mit dem Mobbing kann ich in sofern Frieden schließen, einfach weil körperliche Gewalt sowieso grundsätzlich und offensichtlich falsch und strafbar ist und ich heute jemand definitiv anzeigen würde. Aber diese ganze Psycho-Sch**ße in den Einrichtungen. ? Ich bin nicht mehr ich selbst. Ich weiß nicht wie ich eigentlich bin. Traue mich nicht mich selbst zu zeigen möglicherweise. Vielleicht bin ich auch nur zu faul arbeiten zu gehen. Ich weiß es nicht genau gerade.
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit so etwas jemals irgendwie aufzuarbeiten? Ich bin 32 und kenne jemanden mit Mitte 40, der von der ganzen Klasse, 30 Leuten, gemobbt wurde und immer noch massive Aggressionen hat und auch irgendwie echt Hass gegen alle Menschen hasst. Nur dumm ist er nicht, da er trotzdem ein Herz hat und sich seit Jahren vegan ernährt wegen den Tieren. nur der ist die Sch**ße auch nicht losgeworden, sag ich mal so.
Ich bin ja noch relativ jung, bin glaub ich nicht ganz so fertig und will irgendwie noch das beste drausmachen. Mir sind Werte generell auch wichtig, bin hilfsbereit, mache keinen Sch**ß. Da gibt es ganz andere Menschen. Ist schwierig so richtig passende Menschen/ Freunde kennenzulernen.
Wie komme ich wieder klar?
Danke.
Ich reflektiere jahrelange Probleme und versuche irgendwie wieder klarzukommen in meinem Leben, damit ich wieder Freude hineinlassen kann.
Zweimal habe ich hier von Problemen in einer Wohngruppe für psychisch Erkrankte berichtet. Was ich jetzt nochmal genauer schildern will, ist die Wut, die ich einfach viel zu oft empfunden habe. Ich habe alles in mich hineingefressen. Ich habe mich jahrelang nie gewehrt. Ich habe nicht meine Meinung gesagt, ich habe mir alles gefallen lassen, wirklich ALLES! Ich vermute es fing mit dem jahrelangen Mobbing in der Schule an, welches an sich ja schon traumatisieren kann. (Vielleicht tat es das bei mir).
Jedenfalls ist mein Problem, dass mich all das immer noch seit Jahren wirklich komplett durchgehend, Tag ein, Tag aus beschäftigt. Ohne Medis könnte ich nachts nicht pennen.
Ich habe das tatsächlich durchgehend bei MitarbeiterInnen verschiedener Einrichtungen erlebt, dass diese ihre Emotionen direkt und ohne Umschweife sofort und komplett ungezügelt an 1.BewohnerInnen, 2. BesucherInnen/ KlientInnen ausgelassen haben ohne zu zögern usw.
Situationen, in denen ich menschenunwürdig behandelt wurde, sprich eine Mitarbeiterin z.b. über mich bestimmen wollte, obwohl dies DEFINITIV (!) nicht ihr Recht war, führten zu immer mehr Sch**ße in meinem Kopf, emotional, gedanklich usw. Ich habe seit den Erfahrungen in der Schule nicht mehr richtig den Mund aufgemacht sozusagen. Jetzt steh´ ich da, habe nichts in meinem Leben erreicht, außer emotionaler Schulden. Ich mein ok. Mit dem Mobbing kann ich in sofern Frieden schließen, einfach weil körperliche Gewalt sowieso grundsätzlich und offensichtlich falsch und strafbar ist und ich heute jemand definitiv anzeigen würde. Aber diese ganze Psycho-Sch**ße in den Einrichtungen. ? Ich bin nicht mehr ich selbst. Ich weiß nicht wie ich eigentlich bin. Traue mich nicht mich selbst zu zeigen möglicherweise. Vielleicht bin ich auch nur zu faul arbeiten zu gehen. Ich weiß es nicht genau gerade.
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit so etwas jemals irgendwie aufzuarbeiten? Ich bin 32 und kenne jemanden mit Mitte 40, der von der ganzen Klasse, 30 Leuten, gemobbt wurde und immer noch massive Aggressionen hat und auch irgendwie echt Hass gegen alle Menschen hasst. Nur dumm ist er nicht, da er trotzdem ein Herz hat und sich seit Jahren vegan ernährt wegen den Tieren. nur der ist die Sch**ße auch nicht losgeworden, sag ich mal so.
Ich bin ja noch relativ jung, bin glaub ich nicht ganz so fertig und will irgendwie noch das beste drausmachen. Mir sind Werte generell auch wichtig, bin hilfsbereit, mache keinen Sch**ß. Da gibt es ganz andere Menschen. Ist schwierig so richtig passende Menschen/ Freunde kennenzulernen.
Wie komme ich wieder klar?
Danke.