I
Imogdi
Ich habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Meine erste stationäre Therapie dauerte 15 Monate und hat mich auf jeden Fall weitergebracht.
( Kliniken Wied im Westerwald)
Ca. 3 Jahre später in Bad Tönnisstein war grauenhaft ,
ich hing in einer schweren Depression und erhielt keinerlei Hilfe ,
weil ich am falschen Ort war (Suchtklinik )
Der nächste Tiefpunkt kurze Zeit später führte mich nach Grönenbach ,
wo ich insgesamt stationär 17 Monate (mit einer Unterbrechung) gewesen bin.
Dort erhielt ich mein Rüstzeug und wurde zu meiner eigenen Therapeutin.
Ich konnte wirklich etwas an mir und meinem Leben ändern und mach es immer noch
(mit Rückschlägen natürlich)
4 Jahre später hatte ich so etwas wie ein burn-out
(hab in einer Psychosom. Klinik gearbeitet ),
bekam eine Kur bewilligt und landete in Saulgau - war auch zum Abhaken.
Leider hatte ich nichts daraus gelernt und ließ mich 10 Jahre später wieder zur Kur schicken.
Burg-Klinik in Thüringen - dort ging es mir so schlecht,
daß ich nicht mal mehr heimfahren (abbrechen) konnte und man ließ mich total im Stich ,
kein Verständnis , Haus viel zu groß ,
Therapeutin am Beginn der Ausbildung, hilflos
(und ich nicht die Chuzpe zu wechseln aus Rücksicht auf sie )
Mein Fehler : ich hatte nicht akzeptiert, daß eine Frühstörung ein Frühstörung bleibt,
egal, wie alt man ist und daß ich darauf bei der Auswahl einer Klinik Rücksicht nehmen darf:
entsprechendes Konzept
Einzelzimmer
max. 60-80 Patienten im Haus
Fazit:
man muss (darf!) sich die Klinik gut aussuchen
nicht jedes Haus ist für jeden geeignet.
Käm ich noch mal dahin ,
mich stationär behandeln zu lassen
würd ich mir vorher ein Bild machen
und vorab ein Gespräch mit einem Therapeuten führen
Früher hab ich gedacht, es läge an mir, wenn ich nicht profitiere
Inzwischen weiss ich, daß das Quatsch ist.
Ich war immer motiviert.
Möglicherweise mehr als die Behandler...
Also: eine stationäre Therapie kostet sehr viel Geld
Daher sollte sie hilfreich sein!
Und man darf sich auch wohl fühlen dabei.
Was wünschst du dir denn , Lebenswille?
Reicht es dir wirklich, aufgehoben und versorgt zu sein ?
Klingt ja eher nicht so ...
liebe Grüße
Imogdi
Meine erste stationäre Therapie dauerte 15 Monate und hat mich auf jeden Fall weitergebracht.
( Kliniken Wied im Westerwald)
Ca. 3 Jahre später in Bad Tönnisstein war grauenhaft ,
ich hing in einer schweren Depression und erhielt keinerlei Hilfe ,
weil ich am falschen Ort war (Suchtklinik )
Der nächste Tiefpunkt kurze Zeit später führte mich nach Grönenbach ,
wo ich insgesamt stationär 17 Monate (mit einer Unterbrechung) gewesen bin.
Dort erhielt ich mein Rüstzeug und wurde zu meiner eigenen Therapeutin.
Ich konnte wirklich etwas an mir und meinem Leben ändern und mach es immer noch
(mit Rückschlägen natürlich)
4 Jahre später hatte ich so etwas wie ein burn-out
(hab in einer Psychosom. Klinik gearbeitet ),
bekam eine Kur bewilligt und landete in Saulgau - war auch zum Abhaken.
Leider hatte ich nichts daraus gelernt und ließ mich 10 Jahre später wieder zur Kur schicken.
Burg-Klinik in Thüringen - dort ging es mir so schlecht,
daß ich nicht mal mehr heimfahren (abbrechen) konnte und man ließ mich total im Stich ,
kein Verständnis , Haus viel zu groß ,
Therapeutin am Beginn der Ausbildung, hilflos
(und ich nicht die Chuzpe zu wechseln aus Rücksicht auf sie )
Mein Fehler : ich hatte nicht akzeptiert, daß eine Frühstörung ein Frühstörung bleibt,
egal, wie alt man ist und daß ich darauf bei der Auswahl einer Klinik Rücksicht nehmen darf:
entsprechendes Konzept
Einzelzimmer
max. 60-80 Patienten im Haus
Fazit:
man muss (darf!) sich die Klinik gut aussuchen
nicht jedes Haus ist für jeden geeignet.
Käm ich noch mal dahin ,
mich stationär behandeln zu lassen
würd ich mir vorher ein Bild machen
und vorab ein Gespräch mit einem Therapeuten führen
Früher hab ich gedacht, es läge an mir, wenn ich nicht profitiere
Inzwischen weiss ich, daß das Quatsch ist.
Ich war immer motiviert.
Möglicherweise mehr als die Behandler...
Also: eine stationäre Therapie kostet sehr viel Geld
Daher sollte sie hilfreich sein!
Und man darf sich auch wohl fühlen dabei.
Was wünschst du dir denn , Lebenswille?
Reicht es dir wirklich, aufgehoben und versorgt zu sein ?
Klingt ja eher nicht so ...
liebe Grüße
Imogdi