Hi zusammen,
habe eine kleine Atempause - durch die Belastung fühle ich mich allerdings wie im Burnout.
Hier meine Lösung - wenn ich mir im KH nicht den Katheterinfekt eingehandelt hätte, und ich Clindamycin nehmen musste, was den Darm mitgeheilt hat, wäre ich heute noch krank. Trotzdem Wochen des Leidens, Angst und Bangens.
Im Endeffekt waren es wohl aerobe Streptokokken.
Ciprofloxacin hat ja zu 70% gewirkt aber es wirkt nicht gut gegen Streptokokken. Und deswegen hat es Metronidazol verschlimmert - wirkt gegen Anaerobier nicht gegen Aerobier.
Clindamycin hingegen hilft gegen aerobe Streptokokken. Vermutlich hätten auch andere AB geholfen, s. hier:
https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/ ... 1005644_de
Habe zig Stuhltests machen lassen, ohne Ergebnis.
Die Streptokokken waren nur im Mikrobiomtest von Medivere sichtbar - der dauert aber sehr lange und dann war noch mein HP im Urlaub. Aber so hab ich die Erklärung im Nachhinein bekommen, warum Clindamycin gewirkt hat.
Ärzte haben mich vor diesen Mikrobiom-Tests (Scharlatanerie) und weiteren Versuchen mit Antibiotika gewarnt - und alles auf die Psyche geschoben bzw. ich muss damit leben. Kein Kommentar. Auch eine weitere Spiegelung hätte nichts gebracht - im Gegenteil, vermutlich hätte man gar nichts gesehen und es vl. verschlimmbessert (also in meinem Fall jetzt).
Allerdings weiß ich nicht, was ich weiter machen soll. Reha, Klinik (CBASP)?
Muss irgendwann wieder arbeitsfähig werden aber so, dass ich nicht gleich wieder zusammenkrache. Mein Vertrauen in den Körper ist null.
01.07.2024 12:03 •
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