Marcel1981
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Einige Textstellen werden gleich sein wie von meinem anderen Beitrag.
Ich bin Marcel, 39 J alt. Bin mit meiner Frau seit knapp 20 J zusammen und seit 10 verheiratet.
Wir haben einen Sohn mit 7 J.
Vor 2,5 Jahren hatte ich Probleme mit Panikattacken wurde zumindest zu diagnostiziert. Hatte in der Zeit einen Suizidversuch Jedoch ohne Erinnerung daran.
Also, ich kann mich nicht daran erinnern, was ich da gemacht habe. War im Zuge einer Panikattacke mit Blackout.
War auch in Therapie (Psychiater und Psychotherapie) und bei einer Klin.Psych.Testung. Da wurden die Panikattacken bestätigt und die Sache war für alle gegessen und klar. Vielleicht hab ich bei der Testung nicht ganz ehrlich geantwortet, oder so geantwortet, dass nicht noch was anderes dazu kommt? Hab für ein paar Monate diverse Medikamente bekommen, viele mit unerträglichen Nebenwirkungen. Nach ein paar Monaten wurde alles abgesetzt bis auf Quetiapin 25mg zum schlafen.
Dann ging ich wieder arbeiten. War ca 5Monate im Krankenstand. Hatte seit dem Zwischenfall keine einzige Panikattacke mehr.
Wurde dann zunehmend deprimiert. Hab mich zurückgezogen, war teils wütend und auch fahrig, war auch manchmal aggressiv also verbal oder mein Auftreten. War aber nie körperlich aggressiv und Ich hab auch nicht gebrüllt oder so.
Viele Sachen hatte ich einfach nicht auf dem Radar. Meistens wurde es mir dann bewusst wenn ich Streit mit meiner Frau hatte und sie es mir dann gesagt hat. Dass war doch des Öfteren. Seit einiger Zeit Partnerschaftsprobleme. Aktuell weiß ich nicht, ob unsere Beziehung noch zu retten ist. (Da vielleicht meinen anderen Beitrag lesen, falls es wen interessiert).
Na gut, das ging/geht jetzt schon länger so.
Laut meiner Frau Zyklisch, Neutrale Phasen, gute Phasen, gereizte Phasen, dann wieder die Streit Phasen, häufig gefolgt von stark depressiven Phasen und dann noch die submanischen Phasen (Ich finde diese Phasen aber eigentlich sehr angenehm und empfinde es eher so, dass ich sehr gut gelaunt und energiegeladen bin, also kein Problem).
Auf Wunsch bzw Anraten meiner Frau bin ich dann im Februar nochmal zu einer klin.psych.Testung gegangen.
Ergebnis: Bipolar Typ2, Burnout (hatte ich überhaupt nicht am Schirm. Tendenzen zu Zwang, Paranoia und Borderline.
Bin jetzt wieder bei einem Psychiater in Behandlung und hab mit Psychotherapie begonnen.
Hab Medikamente bekommen, wobei sich die Einstellung eher schwierig gestaltet.
Aktuell hab ich 300mg Bupropion.
Das vertrage ich sehr gut. Ich hab aber echt keine Ahnung ob das überhaupt wirkt.
Zusätzlich nehme ich 400mg Lyrica am Abend und aktuell 50mg Quetiapin.
Hatte vor kurzem einen echt schlimmen Streit mit meiner Frau (da bei Interesse meinen anderen Beitrag lesen) seither funktioniert das mit dem schlafen nicht mehr wirklich. Komme mit der Medikationen auf ca 3-4h Schlaf.
Seit 2 Tagen hab ich das Problem, dass ich nicht einschlafen kann. Hab dann 1x Psychopax und gestern Xanors genommen um einschlafen zu können. Hab damit wenigstens ca 5h geschlafen.
Soviel mal zu mir
LG Marcel