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jala
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Hallo zusammen,
ich leide seit 11 Jahren unter ES es fing an mit ess-sucht wurde zu einer Magersucht und endete in Bulimie. Ich war bereits stationär in Behandlung und mache auch weiterhin eine Therapie aber das leidige Thema essen lässt mich nicht los.
Bis vor 2 Wochen habe ich mich 9 Monate (!!!) an einer Diät versucht und jedes Gramm das ich abgenommen habe hab ich mit Fressanfällen wieder zugelegt. Ich bin nicht übergewichtig aber auch nicht mehr besonders schlank dank Zyprexa das man mir gegen meine Psychose gegeben hat. Nun wir waren in Urlaub und ich hab nicht mehr an die Diät gedacht weil ich auch meinen Mann nicht mit diesem Mist belasten wollte und habe beschlossen jetzt schluss mit Diät zu machen. Ich esse 3 Mal am Tag was ich am liebsten möchte, ich achte schon darauf was ich esse aber nicht immer wenn ich Lust habe Kuchen zu frühstücken dann ess ich eben Kuchen und wenns denn die Pizza sein muss ess ich eben die. ICh versuche einigermaßen langsam zu essen weil ich dazu neige einfach nur zu schlucken... und es klappt ganz gut.
Ich hatte in den 2 Wochen nur einen richtigen Fressanfall. Ich hab öfter solche Phasen in denen ich die ES einfach über Bord schmeiße aber dann ganz plötzlich steh ich wieder vor dem spiegel und auf der Waage und denk mir Oh Gott, wie siehst du aus das ist ja total peinlich, so kannst du doch keinem Bekannten unter die Augen treten und schon kommt die nächste (unwirksame) Diät. Ich schäme mich dann einfach für meinen Körper und möchte nicht dass mich irgendjemand der mich auch schlank kennt mich so sieht und gehe fast nicht mehr aus dem Haus. freunde hab ich keine mehr da die entweder meine ES nicht ertragen konnten oder mit mir nichts mehr anfangen konnten weill ich keinen Alk. mehr trinken darf, neue Freunde zu finden gelingt mir nicht weil ich zu niemandem mehr vertrauen aufbauen kann und dann immer nur dasitze und vor mich hinschweige was mich als Gesprächspartner nicht sonderlich attraktiv macht.
Mein Mann sagt mir zwar in solchen Phasen alles ist ok ich muss nicht mehr abnehmen aber ich denke dann immer er lügt mich an und wünscht sich in Wahrheit wieder die gertenschlanke jala zurück. Meine Mutter hält von meinen Diäten nichts obwohl sie auch mal mein Gewicht hatte und dann angefangen hat bei einem Diät Programm mitzumachen.
Sind solche Phasen wirklich der Weg aus der ES? Oder muss ich einfach dauerhaft akzeptieren lernen dass ich eben nicht mehr schlank bin, hört das dann auch auf dass ich mich nicht attraktiv für andere fühle weder körperlich noch seelisch? Geht das Gefühl ein Mensch 2. Klasse zu sein nur weg wenn die ES weg geht oder hängt da mehr daran?
Hm ich hoffe es versteht meinen Nonsens überhaupt jemand ... ach ich weiß auch nicht...
LG
ich leide seit 11 Jahren unter ES es fing an mit ess-sucht wurde zu einer Magersucht und endete in Bulimie. Ich war bereits stationär in Behandlung und mache auch weiterhin eine Therapie aber das leidige Thema essen lässt mich nicht los.
Bis vor 2 Wochen habe ich mich 9 Monate (!!!) an einer Diät versucht und jedes Gramm das ich abgenommen habe hab ich mit Fressanfällen wieder zugelegt. Ich bin nicht übergewichtig aber auch nicht mehr besonders schlank dank Zyprexa das man mir gegen meine Psychose gegeben hat. Nun wir waren in Urlaub und ich hab nicht mehr an die Diät gedacht weil ich auch meinen Mann nicht mit diesem Mist belasten wollte und habe beschlossen jetzt schluss mit Diät zu machen. Ich esse 3 Mal am Tag was ich am liebsten möchte, ich achte schon darauf was ich esse aber nicht immer wenn ich Lust habe Kuchen zu frühstücken dann ess ich eben Kuchen und wenns denn die Pizza sein muss ess ich eben die. ICh versuche einigermaßen langsam zu essen weil ich dazu neige einfach nur zu schlucken... und es klappt ganz gut.
Ich hatte in den 2 Wochen nur einen richtigen Fressanfall. Ich hab öfter solche Phasen in denen ich die ES einfach über Bord schmeiße aber dann ganz plötzlich steh ich wieder vor dem spiegel und auf der Waage und denk mir Oh Gott, wie siehst du aus das ist ja total peinlich, so kannst du doch keinem Bekannten unter die Augen treten und schon kommt die nächste (unwirksame) Diät. Ich schäme mich dann einfach für meinen Körper und möchte nicht dass mich irgendjemand der mich auch schlank kennt mich so sieht und gehe fast nicht mehr aus dem Haus. freunde hab ich keine mehr da die entweder meine ES nicht ertragen konnten oder mit mir nichts mehr anfangen konnten weill ich keinen Alk. mehr trinken darf, neue Freunde zu finden gelingt mir nicht weil ich zu niemandem mehr vertrauen aufbauen kann und dann immer nur dasitze und vor mich hinschweige was mich als Gesprächspartner nicht sonderlich attraktiv macht.
Mein Mann sagt mir zwar in solchen Phasen alles ist ok ich muss nicht mehr abnehmen aber ich denke dann immer er lügt mich an und wünscht sich in Wahrheit wieder die gertenschlanke jala zurück. Meine Mutter hält von meinen Diäten nichts obwohl sie auch mal mein Gewicht hatte und dann angefangen hat bei einem Diät Programm mitzumachen.
Sind solche Phasen wirklich der Weg aus der ES? Oder muss ich einfach dauerhaft akzeptieren lernen dass ich eben nicht mehr schlank bin, hört das dann auch auf dass ich mich nicht attraktiv für andere fühle weder körperlich noch seelisch? Geht das Gefühl ein Mensch 2. Klasse zu sein nur weg wenn die ES weg geht oder hängt da mehr daran?
Hm ich hoffe es versteht meinen Nonsens überhaupt jemand ... ach ich weiß auch nicht...
LG