... Ängste sind unser Bestandteil im Leben,
sie sollen uns schützen und warnen,
eben das gedanklich richtige zu machen.
natürlich kann man Lachen und für einen Moment all das Gedanken-Chaos verdrängen,
aber es kommt zurück, wenn man zur Ruhe kommt,
diese Angst was morgen wohl sein kann...
in meiner Jugend, da lag ich oft nachts wach,
was ist in 20 Jahren, wer werd ich sein, wo ist mein Mittelpunkt,
lebe ich da noch oder die die für mich wichtig sind?
werd ich allein sein oder jemanden für das Herz, den Körper gefunden haben,
wie viele Träume gelebt oder verworfen haben...
endlos so eine Aufzählung sein kann.
doch nun, nachdem die Lebensmitte weit überschritten ist, man zurückschauen kann,
diese Ängste weniger, nahezu abgelegt worden sind,
warum?
viele Dinge unerreicht blieben, einige sich gefunden haben, nur noch weniges zu erwarten ist,
ja, viele gelebt wurde und nun unabänderlich geworden ist.
die einen meinen es ist die Altersweisheit,
die anderen verweisen darauf, mit dem zufrieden zu sein, so wie es nun ist.
sich selbst im Mittelpunkt sehen, nicht die anderen zu seinen Machen,
das allein lässt viele Gedanken zum Erliegen kommen, weil man nur seine Entscheidungen zu vertreten hat, nicht die der anderen.
buddl1,