F
Fröschi
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Hallo!
Ähm, tja, ich weiß nicht der wievielte Versuch das nun ist einen Beitrag zu schreiben....bisher habe ich mich immer umgesehen und nie getraut.
Also, ich bin seit 1 1/2 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Ich habe im Sommer diesen Jahres so richtig kapiert, dass ich krank bin (obwohl es so rückblickend schon vor einem guten Jahr ziemlich schlecht war-- psychosoma), bekomme seitdem Antidepressiva, war 8 Wochen in der Klinik und mache nun natrülich ambulant weiter. Mir geht´s mal so mal so. Diagnose ist Depression, zusammen mit starken Verlustängsten, tollen Katastrophengedanken und beginnendem Zwangsverhalten.
Meine Partnerin hat das alles gut mitgetragen, so gut es halt ging und was sie für richtig hielt, das fühlte sich für mich natürlich nicht immer richtig an. Allerdings musste sie auch einige Rückschläge einstecken. Im Spätsommer ist ihre Schwester sehr plötzlich verstorben (an einem geplatzten HV-Aneurysma), sie selber hat auch zwei.
Ich bin mir sicher, dass ich sie liebe (so sicher wie man sich da halt sein kann).
Aber es ist sehr schwierig...sie hat für sie undefinierbare Gefühle einer anderen Frau gegenüber. Das hat sie mir gestanden, nachdem ich 3 Wochen gespürt habe, dass etwas nicht stimmt und ich ständig genervt habe.
Sie hat den Kontakt abgebrochen und will mit mir zusammenbleiben. Sagt, dass sie mich liebt.
Am Anfang unserer Beziehung waren wir uns sowohl körperlich als auch mental sehr nah. Aber nach dem ich starke psychosoma Beschwerden hatte, hat sie sich distanziert.
Es ist als wenn sie mich in ein Glaskasten gesetzt hätte. Damit mir nichts passiert. Ich seheh sie, sie sieht mich, sie sorgt für mich. Aber es kommt nichts mehr an mich heran, auch sie nicht. Sie hat Angst, dass sie nicht gut für mich ist.
Ich leide unter dieser distanz seit einigen Monaten. Zwischendurch war es nicht schlimm, weil ich mich so sehr in mich zurückgezogen habe. Aber nun kann und will ich diese Nähe wieder zu lassen. Aber sie schafft es nicht. Es tut so weh!
Ich habe Angst sie zu verlieren. Weil ich oft so unglaublich gemein zu ihr war. Sie hat all meine Impulsivität und Wutausbrüche abbekommen....allle meine Tränen, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Dabei hätte sie mich so gebraucht.
Nun kommt natürlich auch ein unglaubliches Misstrauen dazu, nachdem sie mich 3 Wochen belogen hat.
Ach ich weiß auch nicht. Ich weiß nicht einmal warum ich all das schreibe. Vielleicht musste es mal weg.
Gruß,
die Sabrina
Ähm, tja, ich weiß nicht der wievielte Versuch das nun ist einen Beitrag zu schreiben....bisher habe ich mich immer umgesehen und nie getraut.
Also, ich bin seit 1 1/2 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Ich habe im Sommer diesen Jahres so richtig kapiert, dass ich krank bin (obwohl es so rückblickend schon vor einem guten Jahr ziemlich schlecht war-- psychosoma), bekomme seitdem Antidepressiva, war 8 Wochen in der Klinik und mache nun natrülich ambulant weiter. Mir geht´s mal so mal so. Diagnose ist Depression, zusammen mit starken Verlustängsten, tollen Katastrophengedanken und beginnendem Zwangsverhalten.
Meine Partnerin hat das alles gut mitgetragen, so gut es halt ging und was sie für richtig hielt, das fühlte sich für mich natürlich nicht immer richtig an. Allerdings musste sie auch einige Rückschläge einstecken. Im Spätsommer ist ihre Schwester sehr plötzlich verstorben (an einem geplatzten HV-Aneurysma), sie selber hat auch zwei.
Ich bin mir sicher, dass ich sie liebe (so sicher wie man sich da halt sein kann).
Aber es ist sehr schwierig...sie hat für sie undefinierbare Gefühle einer anderen Frau gegenüber. Das hat sie mir gestanden, nachdem ich 3 Wochen gespürt habe, dass etwas nicht stimmt und ich ständig genervt habe.
Sie hat den Kontakt abgebrochen und will mit mir zusammenbleiben. Sagt, dass sie mich liebt.
Am Anfang unserer Beziehung waren wir uns sowohl körperlich als auch mental sehr nah. Aber nach dem ich starke psychosoma Beschwerden hatte, hat sie sich distanziert.
Es ist als wenn sie mich in ein Glaskasten gesetzt hätte. Damit mir nichts passiert. Ich seheh sie, sie sieht mich, sie sorgt für mich. Aber es kommt nichts mehr an mich heran, auch sie nicht. Sie hat Angst, dass sie nicht gut für mich ist.
Ich leide unter dieser distanz seit einigen Monaten. Zwischendurch war es nicht schlimm, weil ich mich so sehr in mich zurückgezogen habe. Aber nun kann und will ich diese Nähe wieder zu lassen. Aber sie schafft es nicht. Es tut so weh!
Ich habe Angst sie zu verlieren. Weil ich oft so unglaublich gemein zu ihr war. Sie hat all meine Impulsivität und Wutausbrüche abbekommen....allle meine Tränen, Verzweiflung und Hilflosigkeit. Dabei hätte sie mich so gebraucht.
Nun kommt natürlich auch ein unglaubliches Misstrauen dazu, nachdem sie mich 3 Wochen belogen hat.
Ach ich weiß auch nicht. Ich weiß nicht einmal warum ich all das schreibe. Vielleicht musste es mal weg.
Gruß,
die Sabrina