Ich kann nicht loslassen

K
Hallo,

wenn ein Mensch Angst hat, vor dem allein sein. Deswegen gar nichts macht, aus Angst, allein zu sein dann (weil dann wird die Person nicht unterstützt). Alles so eingefahren ist, dass es zur Gewohnheit wurde.... immer wieder aber zugestimmt wird... und doch nichts geändert. Angst vor dem Leben. Nur immer weiter hineingesteigert.... und Gedanken, die zum Umdenken führen könnten, führt in Krisen und Selbstabwertung, wo wieder Unterstützung angewiesen ist. Fallen lassen von allen beteiligten wird kaum möglich sein. Aus der Angst heraus, dass dann das Leben beendet wird. Somit bedarf es sanftere Wege, wie die schönen Seiten des Lebens zu sehen. In Depressionen diese Seiten wahrzunehmen.... ist das möglich? Bisher führte das auch in Schuldgefühlte - Krise.

Ich weiß nicht, wie umgehen mit der Person.
Abwenden, nachdem der Schritt erklärt wurde? Wahrscheinlich wird auch das eher in eine Krise führen.

Positive Schritte, die gemacht wurden, erzeugen Rückschritte.
Aus der Triggersituation will auch nicht ausgestiegen werden, aus der Angst heraus, allein zu sein.
Dass sich daran dann aber so einiges bessern kann, neue Wege gegangen werden, wird nicht gesehen.

Ich bin ratlos. Vielleicht mag jemand dazu was schreiben.
Ich möchte die Person nicht loslassen und doch ist das Gefühl vorhanden, dass das festhalten eine weiterentwicklung nur verhindert.
Ratlos...

04.07.2011 22:36 • #1


Brave
Lieber Kelvin,

das hört sich an wie ein Teufelskreis. Aus dem die Person aus eigener Kraft nicht herausfindet.
Und für eine Therapie - in welcher Form auch immer - ist noch keine Bereitschaft da?
Weil das muss man selber wollen.... Und kann es dann viel. mit Unterstützung es angehen.

Ich weiß, das alles ist so schwer.....

Lg Brave

08.07.2011 17:44 • #2


A


Hallo kelvin,

Ich kann nicht loslassen

x 3#3


K
Doch, ist in Therapie... aber wird eher verweigert, als mitgearbeitet. Ja... ein Teufelskreis.

Inzwischen habe ich den Kontakt beendet. Zumindest für eine Zeit... auch mit dem Appell auch innerhalb der Hilfslosigkeit können Freunde verloren werden. Vielleicht kann das auch zum Umdenken bewegen. Hoffentlich.


Danke Brave für Deine Antwort. :)

09.07.2011 17:16 • #3


Brave
Dann ist es entweder die falsche Therapie oder kein gutes Vertrauensverhältnis zum Therapeuten.
Das ist schade. Denn so bringt es ja gar nichts.

Für Dich ist der Abstand bestimmt auch gut. Denn das geht ganz schön an die Substanz.
Und ihr hilft es vielleicht das sie sich besinnt.
Hoffe das Beste für Dich/sie.

Gruß Brave

13.07.2011 17:05 • #4

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