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RiaTsuki
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Hallo erstmal,
ich weiß nicht genau wie ich das jetzt alles schreiben soll also fang ich einfach mal an.
Alles hat vor einem Jahr angefangen.
Ich wurde übelst gemobbt, als Emo beschimpft nur weil ich schwarz trug und das nicht mal immer!
Sie sagten ich solle doch sterben gehen und mich ritzen.
Ich war echt am Ende.
Kurz davor hatte ich mich besonders mit einem Mädchen aus meiner Klasse angefreundet.
Sie hatte zu der Zeit auch Probleme, Liebeskummer und so.
Sie erzählte mir das sie sich ritze, allerdings nicht ernsthaft und auch nur einmal, sie meinte es tut gut und würde helfen, also hab ich es auch ausprobiert.
Erst nur ein par Mal und auch nicht tief, ich fand es half nicht wirklich also hörte ich damit auf.
Dann kamen die Sommerferien, ich hab nicht viel unternommen und war auch nicht besonders gut drauf, vorallem als sie sich dem Ende zuneigten.
Ich hatte fürchterliche Angst vor der Schule und war aufgeregt, wegen meinen Mitschülern, hatte Angst sie würden mich wieder mobben.
Aber komischer Weise war alles als wäre nie etwas gewesen, ich verstand mich mit allen gut und war richtig glücklich, doch im Herbst hatte ich angefangen mich wieder zu ritzen, mir ging es wieder schlecht, ich wurde zwar nicht gemobbt, aber fühlte mich sehr einsam, seid anfang des jahres hatte ich nur wenig Kontakt mit meinen zwei besten Freundinnen, ehrlich gesagt fand ich es an sich nicht schlimm, ich hatte ohnehin immer das Gefühl, das wir nie wirklich beste Freundinnen waren. Aber ich war trotzdem traurig, ich hatte niemand anderen und naja, sie waren halt eine Notlösung, ich weiß das klingt echt fies und ich hasse mich dafür selbst das ich so denke, aber ich hab mir das nicht ausgesucht..
Aufjedenfall ritze ich mich halt stärker diesesmal hörte aber nach ein par Monaten wieder auf.
Bald war Weihnachten, eigentlich liebte ich Weihnachten über alles, es war für mich die schönste Zeit im Jahr, doch ich konnte mich irgendwie nicht so sehr darauf freuen wie sonst, das versetzte mir einen Stich. Ich war so enttäuscht von mir selbst, das ich mich nicht einmal mehr auf Weihnachten freuen konnte. Naja Anfang diesen Jahres habe ich mich dann schon wieder gerizt und dieses mal richtig ernst, bis es sogar blutete. Das war das erste mal das ich sogar Suizidgedanken kriegte, es war furchtbar. Ich habe so ein starkes Bedürfniss mich umzubringen, ein Blick in den Spiegel reicht schon aus um wieder daran zu denken. Aber auch solche winzig kleinigkeiten bringen mich dazu zu denken, wenn ich tot wäre, müsste ich mir darum keine Sorgen machen oder dann hätte ich diese Probleme/Sorgen/Gefühle nicht mehr.
Dann habe ich es vor 2 Monaten meiner Mutter gesagt, sie machte einen Termin bei einer Psychologin und da war ich dann einmal, ich hatte eigentlich auch einen zweiten Termin, aber aus gesundheitlichen Gründen musste sie den Absagen und hat bis heute nicht wieder angerufen. Dann hatte sich die Sache auch erstmal geklärt, nur 1 Monat später sagte ich es meiner Mutter wieder, mir ging es wieder oder wohl eher immernoch so furchtbar und wollte etwas ändern. Umbringen kann ich mich nicht...das könnte ich meinen Eltern niemals antun...aber dieser Wunsch ist trotzdem da und ich bin mit diesen Gedanken so allein, das ich es ihr halt gesagt habe, sie wurde dieses mal wütend, entschuldigte sich danach aber. Sie sagte sie wüsste nicht wie sie damit umgehen sollte. Und mit meinem Vater habe ich mich deswegen furchtbar gestritten, er erteilte mir Laptop verbot und wollte halt mehr mit mir Unternehmen, damit ich von diesen Gedanken weg komme. Naja eine Woche ging es mir besser, doch heute habe ich in den Spiegel geguckt und ich finde mich so furchtbar fett und hässlich. Ich kann mir nicht vorstellen das mich je irgendwer lieben könnte und selbst wenn wollte ich nicht mit demjenigen zusammen sein, ich will nicht das sich derjenige für mich schämen muss und ich kann mich selbst gar nicht in einer Beziehung sehen, weil ich mir viel zu hässlich dafür vorkomme...
Dann sind da noch meine Gedanken, wie schon gesagt muss ich ständig an Suizid denken und in mir ist immer so eine Stimme die mir in allem wiederspricht.
Wenn ich daran denke wie schei. mein Charakter ist, ist da immer eine Stimme die sagt, so schlimm bin ich gar nicht. Am liebsten würde ich diese Stimme erschießen, sie lässt nicht zu das ich mich fertig mache, obwohl ich das manchmal einfach will. Ich hasse diese Stimme und ich kann sie nicht abstellen. Das macht mich wahnsinnig und sie wiederspricht mir auch in anderen Sachen, das ist so ätzend.
Heute habe ich mich wieder gerizt, dieses mal war es so tief das ich richtig schlimm geblutet habe, es ist sogar mein Bein hinuntergeflossen, ich hatte Angst das es nicht mehr aufhören würde. Naja ziemlich bescheuert im Nachhinein. Außerdem hatte ich Angst das meine Eltern es sehen, aber irgendwie wollte ich es auch. Ich will ja das sich etwas ändert, aber das tut es nicht und mir geht es schon ein Jahr so. Das kann doch nicht nur die Pubertät sein, so wie mein Vater die ganze Zeit meint.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und ich weiß echt nicht wie lange ich das noch aushalte.
Ich muss die ganze Zeit daran denken was passiert wenn ich irgendwann nicht mehr kann und ich die Kontrolle über mich selbst verliere und mich dann umbringe....ich will das meinen Eltern echt nicht antun, aber ich habe ja versucht mit ihnen zu reden, schon zwei mal, aber immer ist es wieder untergegangen, was soll ich denn noch tun? Ich kann es ihnen nicht schon wieder sagen, sie fühlen sich ja so schon überfordert..
Hat einer eine Idee was ich jetzt machen soll?
Danke für eure Antworten schoneinmal im Vorraus.
Liebe Grüße Ria
ich weiß nicht genau wie ich das jetzt alles schreiben soll also fang ich einfach mal an.
Alles hat vor einem Jahr angefangen.
Ich wurde übelst gemobbt, als Emo beschimpft nur weil ich schwarz trug und das nicht mal immer!
Sie sagten ich solle doch sterben gehen und mich ritzen.
Ich war echt am Ende.
Kurz davor hatte ich mich besonders mit einem Mädchen aus meiner Klasse angefreundet.
Sie hatte zu der Zeit auch Probleme, Liebeskummer und so.
Sie erzählte mir das sie sich ritze, allerdings nicht ernsthaft und auch nur einmal, sie meinte es tut gut und würde helfen, also hab ich es auch ausprobiert.
Erst nur ein par Mal und auch nicht tief, ich fand es half nicht wirklich also hörte ich damit auf.
Dann kamen die Sommerferien, ich hab nicht viel unternommen und war auch nicht besonders gut drauf, vorallem als sie sich dem Ende zuneigten.
Ich hatte fürchterliche Angst vor der Schule und war aufgeregt, wegen meinen Mitschülern, hatte Angst sie würden mich wieder mobben.
Aber komischer Weise war alles als wäre nie etwas gewesen, ich verstand mich mit allen gut und war richtig glücklich, doch im Herbst hatte ich angefangen mich wieder zu ritzen, mir ging es wieder schlecht, ich wurde zwar nicht gemobbt, aber fühlte mich sehr einsam, seid anfang des jahres hatte ich nur wenig Kontakt mit meinen zwei besten Freundinnen, ehrlich gesagt fand ich es an sich nicht schlimm, ich hatte ohnehin immer das Gefühl, das wir nie wirklich beste Freundinnen waren. Aber ich war trotzdem traurig, ich hatte niemand anderen und naja, sie waren halt eine Notlösung, ich weiß das klingt echt fies und ich hasse mich dafür selbst das ich so denke, aber ich hab mir das nicht ausgesucht..
Aufjedenfall ritze ich mich halt stärker diesesmal hörte aber nach ein par Monaten wieder auf.
Bald war Weihnachten, eigentlich liebte ich Weihnachten über alles, es war für mich die schönste Zeit im Jahr, doch ich konnte mich irgendwie nicht so sehr darauf freuen wie sonst, das versetzte mir einen Stich. Ich war so enttäuscht von mir selbst, das ich mich nicht einmal mehr auf Weihnachten freuen konnte. Naja Anfang diesen Jahres habe ich mich dann schon wieder gerizt und dieses mal richtig ernst, bis es sogar blutete. Das war das erste mal das ich sogar Suizidgedanken kriegte, es war furchtbar. Ich habe so ein starkes Bedürfniss mich umzubringen, ein Blick in den Spiegel reicht schon aus um wieder daran zu denken. Aber auch solche winzig kleinigkeiten bringen mich dazu zu denken, wenn ich tot wäre, müsste ich mir darum keine Sorgen machen oder dann hätte ich diese Probleme/Sorgen/Gefühle nicht mehr.
Dann habe ich es vor 2 Monaten meiner Mutter gesagt, sie machte einen Termin bei einer Psychologin und da war ich dann einmal, ich hatte eigentlich auch einen zweiten Termin, aber aus gesundheitlichen Gründen musste sie den Absagen und hat bis heute nicht wieder angerufen. Dann hatte sich die Sache auch erstmal geklärt, nur 1 Monat später sagte ich es meiner Mutter wieder, mir ging es wieder oder wohl eher immernoch so furchtbar und wollte etwas ändern. Umbringen kann ich mich nicht...das könnte ich meinen Eltern niemals antun...aber dieser Wunsch ist trotzdem da und ich bin mit diesen Gedanken so allein, das ich es ihr halt gesagt habe, sie wurde dieses mal wütend, entschuldigte sich danach aber. Sie sagte sie wüsste nicht wie sie damit umgehen sollte. Und mit meinem Vater habe ich mich deswegen furchtbar gestritten, er erteilte mir Laptop verbot und wollte halt mehr mit mir Unternehmen, damit ich von diesen Gedanken weg komme. Naja eine Woche ging es mir besser, doch heute habe ich in den Spiegel geguckt und ich finde mich so furchtbar fett und hässlich. Ich kann mir nicht vorstellen das mich je irgendwer lieben könnte und selbst wenn wollte ich nicht mit demjenigen zusammen sein, ich will nicht das sich derjenige für mich schämen muss und ich kann mich selbst gar nicht in einer Beziehung sehen, weil ich mir viel zu hässlich dafür vorkomme...
Dann sind da noch meine Gedanken, wie schon gesagt muss ich ständig an Suizid denken und in mir ist immer so eine Stimme die mir in allem wiederspricht.
Wenn ich daran denke wie schei. mein Charakter ist, ist da immer eine Stimme die sagt, so schlimm bin ich gar nicht. Am liebsten würde ich diese Stimme erschießen, sie lässt nicht zu das ich mich fertig mache, obwohl ich das manchmal einfach will. Ich hasse diese Stimme und ich kann sie nicht abstellen. Das macht mich wahnsinnig und sie wiederspricht mir auch in anderen Sachen, das ist so ätzend.
Heute habe ich mich wieder gerizt, dieses mal war es so tief das ich richtig schlimm geblutet habe, es ist sogar mein Bein hinuntergeflossen, ich hatte Angst das es nicht mehr aufhören würde. Naja ziemlich bescheuert im Nachhinein. Außerdem hatte ich Angst das meine Eltern es sehen, aber irgendwie wollte ich es auch. Ich will ja das sich etwas ändert, aber das tut es nicht und mir geht es schon ein Jahr so. Das kann doch nicht nur die Pubertät sein, so wie mein Vater die ganze Zeit meint.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und ich weiß echt nicht wie lange ich das noch aushalte.
Ich muss die ganze Zeit daran denken was passiert wenn ich irgendwann nicht mehr kann und ich die Kontrolle über mich selbst verliere und mich dann umbringe....ich will das meinen Eltern echt nicht antun, aber ich habe ja versucht mit ihnen zu reden, schon zwei mal, aber immer ist es wieder untergegangen, was soll ich denn noch tun? Ich kann es ihnen nicht schon wieder sagen, sie fühlen sich ja so schon überfordert..
Hat einer eine Idee was ich jetzt machen soll?
Danke für eure Antworten schoneinmal im Vorraus.
Liebe Grüße Ria