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Ich vertrage das Quetiapin nicht

blossom79
Ich hab es geahnt!

Seit 2 Jahren nehm ich Quetiapin als Verstärkung zum Venlafaxin.

Seitdem ich jetzt einen Monat 200mg Quetiapin nehme, rebelliert mein Körper gegen den Wirkstoff!
Mein Freund meinte, ich bilde es mir nur ein.

Jetzt gerade hab ich durch Rücksprache mit meiner Psychiaterin tatsächlich die Bestätigung, dass ich das Quetiapin nicht vertrage.

Schei***! Im wahrsten Sinne des Wortes….

16.03.2023 14:42 • #1


bones
Woran erkennst du denn dass dein Körper gegen quetiapin sich bemerkbar macht und nicht die erkrankung?

16.03.2023 16:34 • x 1 #2


A


Hallo blossom79,

Ich vertrage das Quetiapin nicht

x 3#3


blossom79
Durch das Quetiapin hab ich Verstopfung bekommen. Weil es den Darm träge macht. Also hab ich irgendwann angefangen, 1x pro Woche das Quetiapin weg zu lassen, um aufs Klo zu können.
Als ich jetzt auf 200mg hochdosiert wurde, hab ich nicht mehr 1x pro Woche pausiert…ich hab dann 2 Wochen nicht aufs Klo gekonnt, dann aber explosionsartigen Durch*all mit Mega Bauchkrämpfen bekommen! Ganze 2 Wochen lang!
Erst hab ich gedacht, es sei ein Virus. Hausärztin meinte aber das sei kein Virus. Hat auch Ultraschall gemacht. Dann hatte ich wieder Verstopfung und nach knapp 2 Wochen wieder alles von vorne.
Hab dann in den Kalender geschaut… und meiner Psychiaterin heute angerufen.
Ich hab ihr meine Symptome geschildert und sie wusste gleich, dass das Quetiapin schuld ist!

Vermutlich muss ich demnächst auf Lithium umsteigen.

16.03.2023 17:23 • #3


LittleWing
Es kann immer mal sein,dass man ein Medikamet nicht verträgt.
Schön ist das wirklich nicht denn der Körper zeigt einem das u.U. deutlich,wie Du gemerkt hast.

Es gibt ja noch eine Reihe andere Medikamente,die Dir helfen können,da wird sich sicher was finden,hab keine Sorge.

16.03.2023 17:41 • x 1 #4


bones
@blossom79 Hm ok. Für mich ist es diese Aussage nicht aussagekräftig genug. Versteh mich nicht falsch, aber du hast ja ein spiegel aufgebaut, mit einmal weglassen ist ja quetiapin nicht aus dem Körper. Und das du deshalb Probleme hattest. Wäre mir irgendwie zu einfach.

Nun da du Lithium erwähnst, kann ich dir gleich sagen, dass du davon auch Verstopfung kriegen kannst. Wenn du da Probleme hast. Lithium ist da weit aus schlimmer.

16.03.2023 18:17 • x 1 #5


blossom79
@bones: Die Verstopfung nehm ich in Kauf. Da kann ich mit Makrocol oder Laxoberal entgegen wirken.
Die Verstopfung hatte ich ja schon seit Beginn des Quetiapin. Ich denke, die Dosiserhöhung war jetzt einfach Zuviel……

Ja über das Lithium mach ich mir schon Gedanken. Aber eher über eine mögliche Gewichtszunahme.
Die Depression hängt halt leider immernoch an mir wie Superkleber.

16.03.2023 18:31 • x 1 #6


LittleWing
Zitat von blossom79:
Die Depression hängt halt leider immernoch an mir wie Superkleber.

Kann hartnäckig sein und deswegen hilft nur Geduld (die man nicht hat,ich weiss )

16.03.2023 18:34 • x 1 #7


bones
Du kannst quetiapin nicht nehmen wegen Verstopfung. Jetzt sagst du, du nimmst die Verstopfung in Kauf! Macht irgendwie kein Sinn ! Warum nimmst du Verstopfung dann in Kauf bei Lithium nu, aber die Verstopfung bei quetiapin geht gar nicht!

Ja, Lithium kann Gewichtszunahme fördern. Ist ein Bekannte nw von dem.

16.03.2023 19:15 • x 3 #8


blossom79
@bones: ich glaube ich hab mich irgendwie falsch ausgedrückt!

Die Verstopfung nehme ich ja schon vom Quetiapin in Kauf, das würde ich auch beim Lithium machen.
Was ich NICHT möchte, ist nach 2 Wochen Verstopfung dieser explosionsartige Dur**Fall mit schlimmen Bauchkrämpfen!
Deshalb wird jetzt das Quetiapin runter reduziert.

Beim Lithium habe ich große Angst, dass ich dadurch zunehmen kann! Gott sei Dank habe ich bis jetzt bei meinem bisherigen Antidepressiva nie an Gewicht zugenommen.

16.03.2023 19:45 • #9


bones
Das versteh ich natürlich. Ist auch nachvollziehbar. Am besten redest du mit deiner Ärztin mal in Ruhe darüber mit dem zunehmen. Es gibt mit Sicherheit andere Wege zu gehen als mit Lithium. So dass es dir auch besser gehen wird bestimmt.

16.03.2023 20:02 • x 1 #10


blossom79
@bones: Ja das Gespräch wegen dem Lithium hab ich Ende April mit meiner Ärztin. Dann überlegen wir gemeinsam.

16.03.2023 21:00 • #11


Alexandra2
Liebe @blossom79, ich habe mehrere Jahre Lithium nehmen müssen als Verstärkermittel für das Venlaflaxin. Es half mir gut, ohne Nebenwirkungen. Und das wünsche ich Dir auch, liebe Grüße Alexandra

18.03.2023 14:08 • x 2 #12


blossom79
Verdammt, trotz Reduzierung der Dosis (mit meiner Psychiaterin besprochen) bleiben die Symptome der Unverträglichkeit bestehen. Dazu kommt dann noch der Stimmungsabfall….

Jetzt darf ich morgen wieder meine Ärztin anrufen

29.03.2023 13:53 • #13


bones
Nun was erwartest du denn von deiner Ärztin?

Du schilderst ja dass du es nicht verträgst. Und ausschleichen möchtest. Dass dein deine Stimmung schlechter wird, war abzusehen. Was ist denn wenn deine Ärztin sagt, du sollst wieder erhöhen, machst du das dann? Ich denke, wenn man medis umstellen möchte und Symptome schlimmer werden, sollte jedem klar sein. Wenn ich mi h richtig erinnere, nimmst du ja venlafaxin. Und mit Sicherheit hat deine Ärztin dir nicht erwähnt, das wird dir dann die apo tun!, besteht Wechselwirkung mit Lithium, was ihr ja vorhabt. Sollte dir bewusst sein. Klar die Ärzte sagen in der Regel meist, dass es dosisabhängig sei. Aber das ist allgemein bezogen.

29.03.2023 14:16 • #14


A


Hallo blossom79,

x 4#15


blossom79
@bones
Meine Ärztin hatte gehofft, dass durch Reduzierung der Dosis die Symptome der Unverträglichkeit wieder verschwinden.
Das kann man ja nur herausfinden, wenn man es versucht.
Versuch jetzt also fehl geschlagen.
Was ich von meiner Ärztin erwarte? Eine andere Idee- ich kann doch nicht einfach so weitermachen, bis wir Ende April wieder einen Termin haben!

Nein, dass es zwischen Venlafaxin und Lithium Wechselwirkungen gibt, wusste ich noch nicht. Aber wie gesagt, über Lithium haben wir noch nicht ausführlich besprochen…

29.03.2023 14:29 • #15

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