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Ela8829
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin gerade an einem Punkt wo ich nicht mehr weiter weis. Erst recht weis ich nicht mehr wo ich die Kraft her nehmen soll um meinem Mann beizustehen. Aber von vorn.
2002 lernte ich meinen Mann kennen er war sofort ein toller Ersatzpapa für meinen Sohn. Da ich selber nicht gerade die tollste Vergangenheit hatte, hatte er immer ein offenes Ohr für mich. Er erzählte mir das er an Depressionen litt und während einer Therapie und anschließender Reha sein tief überwunden hat.
Ich wußte das er darunter litt das meine Familie ihn ablehnte aber ich stand immer hinter ihm.
2006 haben wir geheiratet und unser Sohn erblickte das Licht der Welt. Ein weiterer Traum meines Mannes ging in Erfüllung als er endlich meinen Sohn Adoptieren konnte. Er war sich seiner Verantwortung sehr bewußt und hat einen Job angenommen der ihm gar nicht gefiel, nur um für uns zu sorgen.
Nach wie vor fand er keine Anerkennung bei meiner Familie, darunter litten wir alle!
2007 gab es einen großen Streit in meiner Familie, dass gab mir den Anstoß endlich selber eine Therapie zu machen um mit meiner Vergangenheit aufzuräumen. Bei der Therapie war es wie wenn man eine Nadel in einen Luftballon sticht. Es kam sehr viel zum Vorschein was ich selber ziemlich weit verdrängt hatte. Mein Mann stand mir die ganze Zeit bei ich konnte mich ausheulen und er hörte zu u.s.w.
Als ich dachte nun geht es Bergauf bermerkte ich Veränderungen bei meinen Mann er schimpfte immer mehr auf seinen Job,soziale Kontakte wurden immer mehr abgebrochen er war antriebslos und irgendwann ging er gar nicht mehr auf Arbeit was ich allerdins erst viel später erfuhr.
Irgendwann öffnetet er sich und ich half ihm einen Therapieplatz zu bekommen. Statt das es besser wurde, wurde es nur noch schlimmer. Vor sechs Wochen war es so schlimm das ich Ihm sagte wenn er sich nicht helfen lässt das ich mit den Kindern gehe. Am nächste Tag fragte er mich ob ich mit ihm gemeinsam zum Arzt gehen könne er möchte sich stationär helfen lassen. Als wir beim Arzt waren erfuhr ich erst das dieser schon seit einem Jahr versucht meinen Mann stationär einzuweisen.
Nun geht es in diesen sechs Wochen ständig Bergauf - Bergab. Mein Mann erzählt mir nicht viel und die Ärzte mit denen ich schon am ersten Tag reden wollte reden nicht mir. Ich weis einfach nicht woran ich bin ich weis nicht wie es weiter geht. Unsere Kinder fragen ständig wenn der Papa wieder nach Hause kommt und ich habe keine Antwort.
Nächste Woche wird der kleine 4 das ist nun der erste Geburtstag den er ganz bewüßt entgegenfiebert und der Papa wird nicht dabei sein. Ich weis ja nicht mal ob ich an diesem Tag in die Klinik fahren soll oder dem kleinen einen schönen Tag an seinem Lieblingsort mache.
Ich habe einfach so viele Fragen und finde keine Antwort.
Mein Mann fehlt mir so sehr und ich weis nicht wie ich Ihm helfen kann, wie ich unsere Familie wieder zusammen bekomme
L.G. Ela
ich bin gerade an einem Punkt wo ich nicht mehr weiter weis. Erst recht weis ich nicht mehr wo ich die Kraft her nehmen soll um meinem Mann beizustehen. Aber von vorn.
2002 lernte ich meinen Mann kennen er war sofort ein toller Ersatzpapa für meinen Sohn. Da ich selber nicht gerade die tollste Vergangenheit hatte, hatte er immer ein offenes Ohr für mich. Er erzählte mir das er an Depressionen litt und während einer Therapie und anschließender Reha sein tief überwunden hat.
Ich wußte das er darunter litt das meine Familie ihn ablehnte aber ich stand immer hinter ihm.
2006 haben wir geheiratet und unser Sohn erblickte das Licht der Welt. Ein weiterer Traum meines Mannes ging in Erfüllung als er endlich meinen Sohn Adoptieren konnte. Er war sich seiner Verantwortung sehr bewußt und hat einen Job angenommen der ihm gar nicht gefiel, nur um für uns zu sorgen.
Nach wie vor fand er keine Anerkennung bei meiner Familie, darunter litten wir alle!
2007 gab es einen großen Streit in meiner Familie, dass gab mir den Anstoß endlich selber eine Therapie zu machen um mit meiner Vergangenheit aufzuräumen. Bei der Therapie war es wie wenn man eine Nadel in einen Luftballon sticht. Es kam sehr viel zum Vorschein was ich selber ziemlich weit verdrängt hatte. Mein Mann stand mir die ganze Zeit bei ich konnte mich ausheulen und er hörte zu u.s.w.
Als ich dachte nun geht es Bergauf bermerkte ich Veränderungen bei meinen Mann er schimpfte immer mehr auf seinen Job,soziale Kontakte wurden immer mehr abgebrochen er war antriebslos und irgendwann ging er gar nicht mehr auf Arbeit was ich allerdins erst viel später erfuhr.
Irgendwann öffnetet er sich und ich half ihm einen Therapieplatz zu bekommen. Statt das es besser wurde, wurde es nur noch schlimmer. Vor sechs Wochen war es so schlimm das ich Ihm sagte wenn er sich nicht helfen lässt das ich mit den Kindern gehe. Am nächste Tag fragte er mich ob ich mit ihm gemeinsam zum Arzt gehen könne er möchte sich stationär helfen lassen. Als wir beim Arzt waren erfuhr ich erst das dieser schon seit einem Jahr versucht meinen Mann stationär einzuweisen.
Nun geht es in diesen sechs Wochen ständig Bergauf - Bergab. Mein Mann erzählt mir nicht viel und die Ärzte mit denen ich schon am ersten Tag reden wollte reden nicht mir. Ich weis einfach nicht woran ich bin ich weis nicht wie es weiter geht. Unsere Kinder fragen ständig wenn der Papa wieder nach Hause kommt und ich habe keine Antwort.
Nächste Woche wird der kleine 4 das ist nun der erste Geburtstag den er ganz bewüßt entgegenfiebert und der Papa wird nicht dabei sein. Ich weis ja nicht mal ob ich an diesem Tag in die Klinik fahren soll oder dem kleinen einen schönen Tag an seinem Lieblingsort mache.
Ich habe einfach so viele Fragen und finde keine Antwort.
Mein Mann fehlt mir so sehr und ich weis nicht wie ich Ihm helfen kann, wie ich unsere Familie wieder zusammen bekomme
L.G. Ela