S
Suerah
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Wisst ihr eine gute Methode mit der ich mein Schwarz Weiß Denken abschwächen kann? Es ist jedes mal dasselbe. Eigentlich hab ich dieses Denken zwischen den Extremen nicht mehr so ausgeprägt wie früher, mittlerweile gibt es für mich bei vielen Dingen durchaus Grautöne. Allerdings ist es bei Personen dafür umso schlimmer. Es gibt für mich nur gute oder böse Leute und je nach Verhalten der jeweiligen Person switcht das ständig hin und her. Bei der kleinsten Enttäuschung, sei es ein kritischer Kommentar oder längeres Nichtzurückschreiben einer Nachricht oder ähnliches, fühl ich mich sofort verletzt und empfinde Wut, Hass, Trauer und Einsamkeit. Die Person wird dann aufs übelste abgewertet. Da ich unter einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung leide empfinde ich diese Emotionen sehr intensiv sodass ich Heulkrämpfe bekomme, aggressiv werde und gerne mal in den Streit gehe, wobei die Personen bei der Überreaktion die Welt nicht mehr verstehen und es die Situation oftmals nur noch schlimmer macht.
Nachtragend bin ich jedoch nicht. Kommt von dieser Person dann wieder was Positives, eine Entschuldigung oder Erklärung für das vorherige Verhalten oder generell eine nette Geste, sagt dass sie mich gern hat oder macht mir irgendwie ein Kompliment, ist sie wieder in der Schublade 'gut' und ich denk mir, ach sie/er ist doch ein/e gute/r Freund/in und hab sie/ihn dann wieder lieb und ich bin glücklich. Mein Bekanntenkreis ist also einer ständigen Idealisierung und Abwertung ausgesetzt. Das ist nicht nur für mich anstrengend, sondern auch für andere und gefährdet so meine Freundschaften.
Wie kann ich dieses Verhalten und Denken beenden oder zumindest abschwächen sodass ich mich selbst nicht mehr so verletzt fühle und wütend werde?
Nachtragend bin ich jedoch nicht. Kommt von dieser Person dann wieder was Positives, eine Entschuldigung oder Erklärung für das vorherige Verhalten oder generell eine nette Geste, sagt dass sie mich gern hat oder macht mir irgendwie ein Kompliment, ist sie wieder in der Schublade 'gut' und ich denk mir, ach sie/er ist doch ein/e gute/r Freund/in und hab sie/ihn dann wieder lieb und ich bin glücklich. Mein Bekanntenkreis ist also einer ständigen Idealisierung und Abwertung ausgesetzt. Das ist nicht nur für mich anstrengend, sondern auch für andere und gefährdet so meine Freundschaften.
Wie kann ich dieses Verhalten und Denken beenden oder zumindest abschwächen sodass ich mich selbst nicht mehr so verletzt fühle und wütend werde?