H
Hepacare
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Hallo.
Ich hatte hier schon einmal ein Thema gestartet, seitdem hat sich auch recht viel getan, im positiven Sinne.
Nun aber zu meinem Problem, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es hier überhaupt herpasst.
Ich bin sehr introvertiert, was ich nicht unbedingt als nachteilig erachte, ich bin nunmal so, wenn auch nicht glücklich bin der Gesamtsituation und den sehr überschaubaren Sozialkontakten. Ganz früher war ich, angeblich, aufgeschlossener, aber da will ich nicht zu viel drauf geben, da erinner ich mich ohnehin nicht mehr genau bzw. unbefangen dran. Laut einem Test bin ich ein ISTJ- Typ, meine Erfahrung hat mich folgendes gelehrt:
Ich bin sehr still, freue mich aber inzwischen, wenn ich nett angesprochen werde, zumal ich aufgrund meiner Sozialphobie mit so etwas nie rechne. Ich brauche recht lange, ehe ich mich an mein Umfeld gewöhnen kann, taue dann aber weitesgehend auf. Wenn mich ein Sachverhalt interessiert, und wenn auch nur temporär, kann ich reden wie ein Wasserfall. Ansonsten bin ich immer der stille Zuhörer und sage fast nichts. Mache aber mitlerweile gerne mal wieder einen kleinen Witz.
Mein Leben ist aufgrunddessen ziemlich dröge, aber ich arbeite daran.
Jedenfalls drängt sich mir die wichtige Frage auf, welcher Beruf meinem naturell am ehesten entspräche? Hat da jemand eine Idee?
Ich habe schon das ein oder andere Praktikum gemacht gehabt und es war immer dasselbe: Nichts konnte mich wirklich begeistern. Es gab immer mal wieder lichte Momente, aber im wesentlichen fand ich alles ziemlich doof. Ich habe auch schon mit vielen Menschen darüber gesprochen, auch mit meinen Therapeuten, aber meine Meinung ändert sich wie das Wetter. Praktika habe ich bisher in einer Baufirma gemacht, wo ich den gesamten Betrieb kennen lernen durfte. Es folgte ein weiteres in einem Labor sowie in einer Kanzlei.
Das Praktikum in der Kanzlei jedenfalls kam auch nur zustande, weil mich einige Sachverhalte des Rechts konkret betroffen haben. Ich interessiere mich eigentlich immer nur dann, wenn es mich betrifft, ansonsten geht mir das meiste leider sonstwo vorbei.
Zudem hatte ich noch einen Aushilfsjob in einem Lager. Es hat sich mit dem Sport zwar etwas gebissen, aber solange ich meine Ruhe hatte, war ich zufrieden und kam glücklich nach Hause.
Für mich stehen ferner ein Studium der Rechtswissenschaften, sowie ein Studium von Geschichte+ Germanistik in Aussicht, auch mit Lehramtsoption. Wobei das nicht heißt, dass das alles an Möglichkeiten sein muss, es gibt ja auch noch ein paar NC- freie Studiengänge bzw. die Idee, erst nächstes Jahr mit einem Studium zu beginnen. Wäre nur nicht soo gut, weil ich bereits ein Studium nach dem zweiten Semester geschmissen habe bzw. gerade abbreche.
Ich bezweifel von daher, dass das meine Eltern sonderlich toll fänden. Ich geb leider noch recht viel darauf, wie ich wo ankomme, ganz frei bin ich davon noch nicht. Hat mir bisher jedenfalls geholfen, sehr viel kaputtzu machen, u.a. das Abi.
Meine Interessen beschränken sich seit Ende der Schulzeit jedenfalls auf mich selbst - Sport, Ernährung und ein bisschen Psychologie. Der Inhalt der einschlägigen Medien tangiert mich nur noch perifär. In der Schule war ich konstant gut nur in Sport und Geschichte, zeitweise noch in den Naturwissenschaften, Deutsch hing immer vom Thema ab. Sport als Studium kommt aber nicht wirklich in Frage, da ich ziemlich viel Angst vor Turnen und Schwimmen habe, Geschichte dürfte auch seine Hürden haben, da ich in Fremdsprachen nie gut war, aufgrund des verschlafens der Klassen 6-9, wo ich das erste mal starke psychische Probleme hatte.
Kürzlich hatte ich dann noch meinen Trainerschein gemacht, was mir etwas mehr Selbstvertrauen und zwei neue Bekanntschaften gebracht hat, also so betrachtet, für mich, sehr viel.
Also viel Text, hoffe, es wird nicht gelöscht oder so, es geht ja augenscheinlich und oberflächlich nicht um ein psychisches Problem.
Ich hatte hier schon einmal ein Thema gestartet, seitdem hat sich auch recht viel getan, im positiven Sinne.
Nun aber zu meinem Problem, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es hier überhaupt herpasst.
Ich bin sehr introvertiert, was ich nicht unbedingt als nachteilig erachte, ich bin nunmal so, wenn auch nicht glücklich bin der Gesamtsituation und den sehr überschaubaren Sozialkontakten. Ganz früher war ich, angeblich, aufgeschlossener, aber da will ich nicht zu viel drauf geben, da erinner ich mich ohnehin nicht mehr genau bzw. unbefangen dran. Laut einem Test bin ich ein ISTJ- Typ, meine Erfahrung hat mich folgendes gelehrt:
Ich bin sehr still, freue mich aber inzwischen, wenn ich nett angesprochen werde, zumal ich aufgrund meiner Sozialphobie mit so etwas nie rechne. Ich brauche recht lange, ehe ich mich an mein Umfeld gewöhnen kann, taue dann aber weitesgehend auf. Wenn mich ein Sachverhalt interessiert, und wenn auch nur temporär, kann ich reden wie ein Wasserfall. Ansonsten bin ich immer der stille Zuhörer und sage fast nichts. Mache aber mitlerweile gerne mal wieder einen kleinen Witz.
Mein Leben ist aufgrunddessen ziemlich dröge, aber ich arbeite daran.
Jedenfalls drängt sich mir die wichtige Frage auf, welcher Beruf meinem naturell am ehesten entspräche? Hat da jemand eine Idee?
Ich habe schon das ein oder andere Praktikum gemacht gehabt und es war immer dasselbe: Nichts konnte mich wirklich begeistern. Es gab immer mal wieder lichte Momente, aber im wesentlichen fand ich alles ziemlich doof. Ich habe auch schon mit vielen Menschen darüber gesprochen, auch mit meinen Therapeuten, aber meine Meinung ändert sich wie das Wetter. Praktika habe ich bisher in einer Baufirma gemacht, wo ich den gesamten Betrieb kennen lernen durfte. Es folgte ein weiteres in einem Labor sowie in einer Kanzlei.
Das Praktikum in der Kanzlei jedenfalls kam auch nur zustande, weil mich einige Sachverhalte des Rechts konkret betroffen haben. Ich interessiere mich eigentlich immer nur dann, wenn es mich betrifft, ansonsten geht mir das meiste leider sonstwo vorbei.
Zudem hatte ich noch einen Aushilfsjob in einem Lager. Es hat sich mit dem Sport zwar etwas gebissen, aber solange ich meine Ruhe hatte, war ich zufrieden und kam glücklich nach Hause.
Für mich stehen ferner ein Studium der Rechtswissenschaften, sowie ein Studium von Geschichte+ Germanistik in Aussicht, auch mit Lehramtsoption. Wobei das nicht heißt, dass das alles an Möglichkeiten sein muss, es gibt ja auch noch ein paar NC- freie Studiengänge bzw. die Idee, erst nächstes Jahr mit einem Studium zu beginnen. Wäre nur nicht soo gut, weil ich bereits ein Studium nach dem zweiten Semester geschmissen habe bzw. gerade abbreche.
Ich bezweifel von daher, dass das meine Eltern sonderlich toll fänden. Ich geb leider noch recht viel darauf, wie ich wo ankomme, ganz frei bin ich davon noch nicht. Hat mir bisher jedenfalls geholfen, sehr viel kaputtzu machen, u.a. das Abi.
Meine Interessen beschränken sich seit Ende der Schulzeit jedenfalls auf mich selbst - Sport, Ernährung und ein bisschen Psychologie. Der Inhalt der einschlägigen Medien tangiert mich nur noch perifär. In der Schule war ich konstant gut nur in Sport und Geschichte, zeitweise noch in den Naturwissenschaften, Deutsch hing immer vom Thema ab. Sport als Studium kommt aber nicht wirklich in Frage, da ich ziemlich viel Angst vor Turnen und Schwimmen habe, Geschichte dürfte auch seine Hürden haben, da ich in Fremdsprachen nie gut war, aufgrund des verschlafens der Klassen 6-9, wo ich das erste mal starke psychische Probleme hatte.
Kürzlich hatte ich dann noch meinen Trainerschein gemacht, was mir etwas mehr Selbstvertrauen und zwei neue Bekanntschaften gebracht hat, also so betrachtet, für mich, sehr viel.
Also viel Text, hoffe, es wird nicht gelöscht oder so, es geht ja augenscheinlich und oberflächlich nicht um ein psychisches Problem.