lieber bk 82,
habe keine Angst und fürchte dich nicht, nach jeder Angst kommt wieder ein Licht.
oh, Angst gehört leider auch zu unserem Leben. In immer neuen Abwandlungen begleitet sie uns von Geburt an, bis zu unserem Tode. Angst gehört zu unserer Existenz. Das muss ich akzeptieren, mich so gut es geht meinen Ängsten stellen, sie nicht verdrängen. Denn das kann ich auch sehr gut, meine Ängste verdrängen. Aber so wie ich das Ende meines Lebens nicht verdrängen kann, denn der mein Tod bleibt trotzdem.
Meine Angst tritt immer dort auf, wenn ich mich gewissen Situationen in meinem Leben nicht mehr gewachsen fühle. Jeder neue Schritt, jede Veränderung ist oft auch mit Angst verbunden.
Angst kennt jeder Mensch, doch niemand möchte sie haben. Die Angst um unser Leben, unsere Existenz begleitet mich von der Wiege bis zur Bahre. Angst nicht akzeptiert zu werden, meine Angst vor dem allein sein, Angst vor inneren Verletzungen, das ich ein Versager bin, Angst vor dem Verlust meines Arbeitsplatzes , Angst vor allem Unbekannten, Unerwarteten.
Das ich mich bewähren muss, das ich stark sein muss, das sich Bewähren als Familienmann, als Vater usw.
Angst vor dem Alter, vor meinem körperlichen Verfall usw.
Nein, die Angst gehört zu unserem Leben dazu, sie ist uns aber nicht immer bewusst. Doch sie kann sofort wieder in mein Leben kommen, wenn ich vor einer mir angst machenden Situation stehe. Als Mensch weichen wir gerne aus, wollen die Angst verdrängen, zu überspielen, zu betäuben, sie verleugnen usw.
Jeder Mensch hat Angst, auch wenn der das nicht zugibt. Trotz aller Fortschritte haben wir modernen Menschen Angst.
Überforderung im Beruf, steigender Leistungsdruck, Stress in unseren Beziehungen.
Angst vor Kriegen, Umweltzerstörungen usw.
Und jeder Mensch ist mit seiner Angst oft allein.Angst vor Menschen, Tieren, usw,,,
Tiefe Kränkungen, Mobbingerfahrungen, Schockerlebnisse, Traumas. Als Mensch fühlst du dich ausgeliefert, entwürdigt, verletzt.
Mein Atem ist beklemmend, Schwindel, fühle mich benommen, ich schwitze, Übelkeit, Hitzewallungen.
Ich fühle mich irgendwie ausgeliefert, kann mich nicht wehren, fremd bestimmt.
Und ich frage mich, wer bin ich denn, was ist meine Identität.wie bekomme ich wieder Kraft, Selbstvertrauen, Stehvermögen.
Wie bekomme ich wieder mein inneres Gleichgewicht, Ziele und Sinn für mein Leben, Verantwortung tragen, aber auch mal wieder los lassen können.
Doch ich darf mich auch nicht immer überfordern. Meine Angst muss bewältigt werden, in kleinen Schritten. Indem ich mich meiner Angst immer wieder stelle, so wie ich jeden Morgen in meinen Spiegel schaue, mein Spiegelbild annehme wie es ist.
Ich vertraue wieder mir selbst, neues Selbstvertrauen. Oder das andere Menschen an mich glauben, mit mir hoffen.
Ich brauche ein gesundes Maß an Selbstvertrauen, um mit mir selbst, anderen Menschen in Beziehung zu kommen. Aber ich muss mich auch abgrenzen, um mich nicht selbst zu verlieren.
Mich meinen Ängsten stellen. Aber auch die Bereitschaft, mein Erreichtes im Leben wieder los lassen zu können, mein gewohntes und Vertrautes.Nur wenn ich auch einmal los lassen kann, kann ich auch meine Ängste loslassen. Wir müssen nicht immer alles krampfhaft festhalten, das kostet so viel Kraft.
Deshalb, lasse auch mal wieder los, entspanne dich, .
Denn du kannst das, du packst das, du weißt das es geht.Mache dir nicht zu viele Sorgen.das meiste über das du dir Sorgen und Gedanken machst, wird nie eintreffen. Hinterher bist du oft schlauer und klüger, das merke ich immer wieder bei mir. Sage deinen negativen Gedanken gute Nacht.
viele liebe Grüße an dich,
Frederick
23.06.2019 19:51 •
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