M
MaTe1901
- 155
- 3
Hallo, ich bin schon einige Zeit nicht mehr aktiv hier in diesem Forum gewesen. War der Meinung, mein Leben wieder im Griff zu haben.
Aber seit nun min. 4 Wochen merke ich, wie ich immer mehr an den Rand gedrückt werde. Nicht durch Arbeit, die habe ich schon vor einem Jahr verloren. Mit riesem Knall und Burn-Out und Depression. Alle Ärzte und Therapeuten waren damals der Meinung, ich sei nun kuriert, weil ich ja die Umstände geändert habe: meinen GF-Posten aufgegeben, die Eltern auf Abstand gehalten. Aber was nun? Hartz IV und Stress mit dem Amt! Das Ersparte ist fast weg. Das Ende naht. Was kommt als nächstes?
Um nicht wieder in den Sog des ungeliebten und vermeintlich als Ursache für den Burn-Out 2008/2009 gesehenen Job als Ar..h vom Dienst zu enden, habe ich mich beruflich neu orientiert. Nur wie starten, wenn mir ständig Steine in den Weg gelegt werden. Da wurden Animositäten von Job-Center-MA zu meinem ganz persönlichen Problem, so dass ich immer mehr um meine Rechte kämpfen musste und die gerade neu gewonnene Kraftreserve nun aufgebraucht ist.
Mein Studium, welches ich im Frühjahr dieses Jahres begann, um mich auf meine neue Aufgabe vorzubereiten, wird nun zur Last, obwohl ich das Thema Psychologie liebe, obwohl ich voller Zuversicht in die Zukunft geblickt habe.
Die größte Last für mich ist jedoch, dass ich nun wieder die Symptome der Depression und der völligen Erschöpfung in mir wahrnehme. Zum Arzt gehe ich nicht mehr, weil ich mir nicht geholfen fühle. Eher nur belächelt. Die Klinik, in der ich Anfang letzten Jahres war, ist nur eine Episode der Erholung und des Wiederfindens meines Selbsts gewesen. Die Tagesklinik im Herbst letzten Jahres hat bei mir eher alles schlimmer gemacht, als es schon vorher war. Mit schwersten Depressionen wurde ich aus ihr als geheilt entlassen. Reha kriege ich nicht, weil ich ja vorher selbstständig war und meine Krankenkasse keine Notwendigkeit sieht. Wie soll man denn das Burn-Out erfolgreich überstehen, wenn man nach dem totalen Reset alles neu machen möchte, aber letztendlich alles auf das Thema Geld abgestellt ist. Man wird doch zu totalen Selbstaufgabe gezwungen, nur um seine *beep* Existenz zu erhalten.
Ich kann auch dieses Schakalaka nicht mehr ertragen, wenn mir dann erzählt wird, ich soll das alles nicht so persönlich nehmen, ich sei doch etwas wert. Nein! Eben nicht! Ich habe mir wieder eine Fassade zugelegt, die verhindert, dass die Außenwelt mich ausstoßen kann. Burn-Out ist Schwäche, die in meinem Umfeld auf schärfste bestraft worden ist. Ich bin wie ein Aussetziger mir selbst überlassen worden, keiner der Freunde und Verwandten, die vor meinem Burn-Out um mich herumsurrten, wie die Wespen um den Kuchen, ist für mich da gewesen, obwohl sie helfen könnten. Solange man mich auszutschen konnte, war ich gut genug, der Moor hat seine Schuldigkeit getan, nun kann er gehen.
Meine Frau ist auch völlig überfordert. Durch Abstoßung und geäußertem Unverständnis über mein Verhalten weist sie mich in die Schranken. Sie war die einzige, der ich mich offenbaren konnte, der ich einen Einblick in mein Seelenleben geben konnte. Aber auch hier ist mein Vertrauen enttäuscht worden.
Nun stehe ich wieder allein mit meinen Problemen und finde keine Weg zur Lösung...
Aber seit nun min. 4 Wochen merke ich, wie ich immer mehr an den Rand gedrückt werde. Nicht durch Arbeit, die habe ich schon vor einem Jahr verloren. Mit riesem Knall und Burn-Out und Depression. Alle Ärzte und Therapeuten waren damals der Meinung, ich sei nun kuriert, weil ich ja die Umstände geändert habe: meinen GF-Posten aufgegeben, die Eltern auf Abstand gehalten. Aber was nun? Hartz IV und Stress mit dem Amt! Das Ersparte ist fast weg. Das Ende naht. Was kommt als nächstes?
Um nicht wieder in den Sog des ungeliebten und vermeintlich als Ursache für den Burn-Out 2008/2009 gesehenen Job als Ar..h vom Dienst zu enden, habe ich mich beruflich neu orientiert. Nur wie starten, wenn mir ständig Steine in den Weg gelegt werden. Da wurden Animositäten von Job-Center-MA zu meinem ganz persönlichen Problem, so dass ich immer mehr um meine Rechte kämpfen musste und die gerade neu gewonnene Kraftreserve nun aufgebraucht ist.
Mein Studium, welches ich im Frühjahr dieses Jahres begann, um mich auf meine neue Aufgabe vorzubereiten, wird nun zur Last, obwohl ich das Thema Psychologie liebe, obwohl ich voller Zuversicht in die Zukunft geblickt habe.
Die größte Last für mich ist jedoch, dass ich nun wieder die Symptome der Depression und der völligen Erschöpfung in mir wahrnehme. Zum Arzt gehe ich nicht mehr, weil ich mir nicht geholfen fühle. Eher nur belächelt. Die Klinik, in der ich Anfang letzten Jahres war, ist nur eine Episode der Erholung und des Wiederfindens meines Selbsts gewesen. Die Tagesklinik im Herbst letzten Jahres hat bei mir eher alles schlimmer gemacht, als es schon vorher war. Mit schwersten Depressionen wurde ich aus ihr als geheilt entlassen. Reha kriege ich nicht, weil ich ja vorher selbstständig war und meine Krankenkasse keine Notwendigkeit sieht. Wie soll man denn das Burn-Out erfolgreich überstehen, wenn man nach dem totalen Reset alles neu machen möchte, aber letztendlich alles auf das Thema Geld abgestellt ist. Man wird doch zu totalen Selbstaufgabe gezwungen, nur um seine *beep* Existenz zu erhalten.
Ich kann auch dieses Schakalaka nicht mehr ertragen, wenn mir dann erzählt wird, ich soll das alles nicht so persönlich nehmen, ich sei doch etwas wert. Nein! Eben nicht! Ich habe mir wieder eine Fassade zugelegt, die verhindert, dass die Außenwelt mich ausstoßen kann. Burn-Out ist Schwäche, die in meinem Umfeld auf schärfste bestraft worden ist. Ich bin wie ein Aussetziger mir selbst überlassen worden, keiner der Freunde und Verwandten, die vor meinem Burn-Out um mich herumsurrten, wie die Wespen um den Kuchen, ist für mich da gewesen, obwohl sie helfen könnten. Solange man mich auszutschen konnte, war ich gut genug, der Moor hat seine Schuldigkeit getan, nun kann er gehen.
Meine Frau ist auch völlig überfordert. Durch Abstoßung und geäußertem Unverständnis über mein Verhalten weist sie mich in die Schranken. Sie war die einzige, der ich mich offenbaren konnte, der ich einen Einblick in mein Seelenleben geben konnte. Aber auch hier ist mein Vertrauen enttäuscht worden.
Nun stehe ich wieder allein mit meinen Problemen und finde keine Weg zur Lösung...