Job und Depression - arbeiten oder krankschreiben?

Trulla
Ich verstehe es nicht falsch, auch ich habe jahrelang so gedacht! jeder muss es so machen, wie er/sie es für richtig hält. Ich wollte Dir nur meine Erfahrung mit meinem Umgang mit einer für mich ähnlichen Situation schildern und Alternativen aufzeigen... Ich habe Herztabletten nehmen müssen, weil ich aus lauter Angst Herzrasen und Herzrhythmusstörungen bekam. Anhand eines Langzeit-EKGs konnte der Arzt erkennen, was ich längst wußte: die Angst vor der Arbeit, vor der Chefin, vor Schuld, wenn ich nicht so funktioniere, wie man es von mir erwartet. Ich mußte diesen Schlussstrich für mich ziehen, sonst wäre ich eingegangen, aber ich habe auch 8 Monate Arbeitsunfähigkeit und 10 Wochen Krankenhaus aufgrund von einer sehr schmerzhaften Nervenentzündung und psychosomatischer Beschwerden gebraucht, um mich zu diesem Schritt durchzuringen, von dem ich erst jetzt sagen kann, dass er meine Rettung war!

Denke nicht, ich will Dich zu irgendwas drängen, ich wollte Dir nur meine heutige Sicht darstellen. Alle haben auf mich eingeredet und zwar lange, aber keine konnte es entscheiden außer mir. Heute lebe ich Schmerzmittel und Herzmittel frei...

Alles Gute wünscht Dir die trulla

18.07.2009 10:58 • #16


U
Hallo Trulla,

jetzt kann ich deine Entscheidung besser verstehen! Danke nochmal.
Die Arbeit hat dich wirklich schwer krank gemacht!
Das es soweit kommt bei mir (bin schon nah dran) will ich jetzt unbedingt vermeiden.
Es gibt mir doch sehr zu denken.
Ich finde es sehr schön, das es dir körperlich wieder gut geht.

Liebe Grüße
UNHAPPY

18.07.2009 11:06 • #17


A


Hallo Unhappy,

Job und Depression - arbeiten oder krankschreiben?

x 3#3


E
Hallo Unhappy!

Also ich kenne das Problem auch.

Ich würde dir auch nicht raten zu kündigen. Das kann man im allerschlimmsten Fall immer noch tun. Vielleicht kündigt dich auch der AG. Aber du solltest nicht kündigen!

Kümmer dich erstmal um dich und wenn es dir besser geht, kannst du immer noch Entscheidungen treffen. Ich hab mich jahrelang wegen Arbeit verrückt gemacht. Davon abzuschalten ist sehr sehr schwierig.

Halt durch und versuch erstmal deine Gesundheit voranzutreiben.

Gruß
Eini

18.07.2009 14:44 • #18


U
Hallo in die Runde,

ich habe mich eben wieder krank gemeldet. Hatte heute Nacht solche Angstgefühle und schlecht geschlafen.
Ich frühle mich so ausgelaugt und irgendwie grippig.
Leider musste ich meine Kollegen (die sehr nett sind) wieder anlügen, von wegen Rückenschmerzen.
Ich habe einfach (noch) Angst davor, die Wahrheit zu sagen, weil ich mir berufliche Nachteile ausrechne.
Aber die werde ich aufgrund meiner Krankschreibungen sowieso bekommen ( Zielzahlen sind nicht mehr zu schaffen weil ich sooft fehle ).
Langsam isses mir Wurscht, meine Gesundheit ist mir (endlich) wichtiger.
Ich hätte die Hoffnung, mit der Diagnose Depression mehr Verständnis zu erfahren. Wahrscheinlich wäre das aber gar nicht so.
Mein Therapeut meint, das die Kollegen sich ja nicht damit auskennen und dann so ihre Meinungen/Vorurteile haben. Vor allem auch der Chef könnte es in den falchen Hals kriegen.
Aber wir sind ein Betrieb mit 800 Mitarbeitern, da werde ich ja sicher nicht die einzige langwierige Kranke oder gar Depressive sein.

Gedanken über Gedanken.
Mein Kopf hört gar nicht mehr auf zu denken.
Ich WILL einfach wieder gesund werden.
Ist das schon einmal der erste Schrit?!

Liebe Grüße
eine grübelnde
UNHAPPY

20.07.2009 07:26 • #19


E
Hallo Unhappy!

Erstmal gute Besserung und es ist richtig, dass du krank geschrieben bist.

Ich würde auf Arbeit niemlas das mit den Depressionen erzählen. Wir sind auch ca. 800 Mitarbeiter. Ich habe es Niemandem auf Arbeit erzählt und als die ersten Kollegen fragten, was ich habe, hab ich gesagt, ich bin krank und mehr werde ich dazu nicht sagen. Irgendwann ließen die Nachfragen nach und man hat es akzeptiert. Ich hab auch nicht mehr angerufen, hab nur noch den Krankenschein hingeschickt.

Erhol dich und denk an dich!!!

Gruß
Eini

20.07.2009 11:25 • #20


H
Hallo Unhappy,

ich kann Dich total verstehen. Mir gehts im Moment ähnlich wie Dir. Fast jeden Tag dreht sich mein Gedanke um die Arbeit. Ich war ca. 8 Monate Arbeitsunfähigkeit, hab dann dieses Jahr 3 Monate wieder gearbeitet und bin seit Ende April wieder Arbeitsunfähigkeit. Weißt Du wie unangenehm mir das ist? Bei mir ist es aber so, dass ich einen guten Job habe, super Kollegen und einen super Chef. Seit über 20 Jahren habe ich mit viel Freude in dem Unternehmen gearbeitet. Deshalb verstehe ich meine Abneigung gegen meinen Job nicht.
Ich bin auch jemand, der denkt, funktionieren zu müssen, nur dann fühle ich mich anerkannt, ich kann mir schlecht eingestehen, dass ich eben überfordert bin und es nun mal nicht geht. Ich habe im Job auch viele für mich nicht mehr auszuhaltende körperliche Symptome gehabt, von Benommenheit, ständig Kopfdruck, weiche Knie, Konzentrationsstörungen....kennst Du wahrscheinlich auch.

Ich frage mich die ganze Zeit, wieso schaffe ich meine Arbeit nicht mehr, die mir immer Spaß gemacht hat? Irgendwann werden die Kollegen und der Chef bestimmt auch denken, was hat die denn? So schlimm kann es doch nicht sein. Wenn ich zur Zeit an meine Arbeit denke, dreht sich mir regelrecht der Magen um. Meine Therapeutin sagt mir nur, solange ich an dem Anspruch, dass ich funktionieren muss, gesund sein MUSS hänge, wird das nichts. Ich würde mich unglaublich unter Druck setzen. Mir fehlt die Gelassenheit mich erstmal nur um mich und meine Gesundheit zu kümmern.

Manchmal überlege ich, ob ich meine Arbeitszeit reduzieren sollte. Meine Therapeutin meint, das löst das Problem in mir nicht. Also kündigen will ich auf keinen Fall. Ich habe aber auch Angst vor einer evtl. Aussteuerung, das wäre Ende Oktober der Fall. Das hat ja auch finanzielle Konsequenzen.

Wie gesagt, ich kann Dich sehr gut verstehen. Das schwierigste ist, eine Entscheidung für sich zu treffen. Da komme ich zur Zeit auch nicht weiter und das macht es unglaublich schwer und belastend.

Viele Grüße
Hyazintha

21.07.2009 09:10 • #21


U
Hallo Hyazintha,

dein Text könnte von mir geschrieben sein! Das schlimmste ist wirklich der Druck, unter den man sich selber setzt.
Man will es ja schaffen, zu arbeiten, aber es geht nicht. In mir ist auch mittlerweile eine Sperre, wenn ich an die Arbeit denke.
Meine Kollegen , Chef, sind ja auch alle lieb und trotzdem... Mag ich derzeit nicht hingehen.
Meine körperlichen Beschwerden (Benommenheit, Schwindel, Konzentrationsstörungen) standen ja auch immer im Vordergrund.
Wieso ich? Wieso schaff´ich das nicht? waren und sind meine Gedanken. Ich hab doch nicht mal Kinder und somit auch keine Doppelbelastung.
Das muss man sich auch oft von den lieben Verwandten anhören. Du hast doch alles, wenn du dich um ein Kind kümmern müsstest würdest Du dich umgucken... BLA BLA.
Ich hoffe, wir finden unseren Weg.
Er scheint steinig zu sein.

Liebe Grüße
UNHAPPY

21.07.2009 14:56 • #22


S
Hallo Ihr,
mir gehts genauso. Ich leide auch unter diesem tierischen Druck meiner eigenen Erwartungshaltung.

Wie sieht es denn mittlerweile bei Euch aus?

21.10.2009 12:28 • #23


U
Hallo Slici,

was macht dir zu schaffen?

Ich bin immer noch Arbeitsunfähigkeit.
Ich mache eine Therapie, nehme seit Juli Medikamente
und warte jetzt auf den Antritt meiner Reha.

Mit meinem AG hatte ich vor 4 Wochen ein Gespräch. Ich kann in einen Bereich ohne Kunden wechseln.
Das hat mir schon mal eine gewisse Erleichterung verschafft.
Trotzdem hab eich Angst. Es ist ja ein neuer Bereich, neue Kollegen.
Ich bin noch nicht Arbeitsfähig. Habe oft noch Rückschläge in meiner Depression, da geht dann nix mehr.

Die Erwartungen an mich selbst sind auch zu hoch, das ist mir klar.
Ich denke immer
Was erwarten die anderen von mir statt Was erwarte ich von mir?
Und wenn ich was von mir erwarte, dann kann ich es selber kaum erfüllen.
Das ist einfach bei mir so drinn und wohl auch anerzogen.
Ich will das aber lernen, wie ich besser und realistischer mit mir umgehe.
Ich nehme mir jetzt bewusst meine Auszeiten und gehe in gaaanz kleinen Schritten statt zu rennen.
Ich will mein bester Freund werden.

LG
UNHAPPY

22.10.2009 07:28 • #24


S
Naja, bin grad wohl am Anfang einer etwas längeren Übergangsphase.
Habe eigentlich alles durch, was einem helfen soll (Medikamente, Therapien, zig Verhaltensumstellungen, Klinik etc.) und es wird einfach nicht besser. Es gibt nichts mehr, was ich tun kann. Natürlich könnte ich mich in die nächste Theaprie oder Klinik stürzen, doch innerlich weiß ich, dass das alles nichts helfen wird.

Daher bin ich langsam dabei mich größer zu akzeptieren. D.h. zu akzeptieren, dass ich nicht geboren wurde, um den Anforderungen dieser Arbeitswelt oder Leistungsgesellschaft zu entsprechen. Ehrlich gesagt will ich gar keine Herausforderungen annehmen und mich ständig an ihnen messen. Eigentlich möchte ich nur ein kleines einfaches Leben führen ohne mit dem nächsten Projekt konfrontiert zu werden, das ich eh nicht für mich mache und mich nur von dem ablenkt, was mich wirklich im Leben interessiert.

Sofort, wenn ich das akzeptiere, gehe ich magischerweise ohne es zu bemerken durch diese Wand in meinem Kopf, durch die ich durch die o.g. verzweifelte Versuche einfach nicht durchgekommen bin. Wenn ich auf der anderen Seite dieser Wand bin, sind alle meine Schuldgefühle, Depressionen und körperlichen Symptome verschwunden und mir wird so unheimlich klar, wer ich eigentlich wirklich bin. Ich fühle mich so unglaublich frei und ohne Grenzen, das man dieses Gefühl nie wieder aufgeben möchte.

Am nächsten Tag sitze ich dann wieder auf der Arbeit, eingerahmt durch Einstempeln und Ausstempeln, damit ich mich auf die Sekunde genau abgerechnet 8 Stunden lang versklaven lassen muss. Die Welt ist so groß, schön, spannend und ohne Konventionen. Sobald ich jedoch wieder zurück zur Arbeit muss oder auch nur an die Arbeit denke und meinem Verstand folge, der mir immer wieder einhämmert, dass ich a) machen, b) und c) machen muss, wird mein Gefängnis wieder aufgebaut und die ganzen Depressionen, Panikattacken und körperlichen Symptome kommen wieder hoch.

Ich weiß, dass ich aus meinen Vorstellungen aussteigen muss und auch will. Oh ja, wie ich das will!!! Aber halt wie? Wo ist der sichere Weg aus dem Dillemma des Gefägnisses der eigenen Versklavung?

22.10.2009 08:07 • #25


H
Hallo Unhappy,

Unsere Umstände sind ja sehr ähnlich.
Vor ein paar Wochen habe ich mich zu einer Wiedereingliederung ab 01. November entschieden und ab Dezember eine Arbeitszeitreduzierung auf 30 Stunden geplant.
Die Entscheidung fühlte sich gut an.
Nun rückt der Termin immer näher und ich habe Angst. Seit gestern zweifele ich, ob ich es schaffe. Ich denke immer wieder an meinen letzten Arbeitsversuch im Frühjahr, der ja nach drei Monaten wieder scheiterte, weil die Symptome wieder so stark wurden (Benommenheit, Nackenschmerzen, Kopfdruck etc.), dass ich nicht mehr konnte.
Ich fühle mich plötzlich nicht mehr verbunden mit meinem Job, das ist merkwürdig, weil ich ihn immer gerne gemacht habe. Ich zweifele plötzlich, ob es wirklich noch das ist, was ich will. Manchmal denke ich, sollte ich nicht einfach zu Hause bleiben? Wenn ich nicht auf das Geld angewiesen wäre, würde ich wahrscheinlich nicht lange überlegen.
Ist es vielleicht nur eine Erwartungsangst?

Viele Grüße und alles Gute für Dich
Hyazintha

22.10.2009 20:21 • #26


S
Zitat von hyazintha:
Hallo Unhappy,
Ich fühle mich plötzlich nicht mehr verbunden mit meinem Job, das ist merkwürdig, weil ich ihn immer gerne gemacht habe. Ich zweifele plötzlich, ob es wirklich noch das ist, was ich will. Manchmal denke ich, sollte ich nicht einfach zu Hause bleiben? Wenn ich nicht auf das Geld angewiesen wäre, würde ich wahrscheinlich nicht lange überlegen.
Ist es vielleicht nur eine Erwartungsangst?


Ich glaube, da geht es Dir genauso wie mir. Wie fühlt es sich an vorzustellen, dass Du nicht mehr zu Arbeit müsstest? Kannst Du Dir das überhaupt vorstellen oder kommt da sofort der Kopf wieder in die Quere und sagt Dir: aber, Du musst dahin. Jeder muss arbeiten. Du brauchst Das Geld!? Kannst Du diese Vorstellung durchspielen?

23.10.2009 07:01 • #27


H
Hallo Slici,

bei der Vorstellung, nicht mehr zur Arbeit zu müssen, fühle ich mich zunächst beruhigt. Dieser Druck wäre einfach weg. Ich habe so arge Bedenken, dass ich diese Regelmäßigkeit nicht schaffe. Jeden Tag hinzufahren. Bei mir ist es oft so, dass ich mal zwei Tage keine Symptome habe (ich habe ja immer wieder starke Schmerzen im Rücken und Nacken) und am dritten Tag sind die Schmerzen und Blockaden so arg, dass ich nicht in der Lage bin mich überhaupt ins Auto zu setzen, weil ich befürchte, vor Benommenheit nicht heil anzukommen. Dann ist mal wieder drei Tage alles ok und die beiden darauffolgenden Tage sind für die Tonne usw.
Klar denke ich Du bist Anfang 40, Du kannst doch nicht aufhören zu arbeiten, Du hast monatliche Verpflichtungen, die erfüllt werden müssen. Wie soll das dann weitergehen, es geht um Deine Existenz. Ich kann doch meinem Mann nicht zumuten für mich aufzukommen.
Ich habe immer großen Wert darauf gelegt, selbst für mein Auskommen zu sorgen. Ich will nicht von jemandem abhängig sein. Außerdem bin ich seit über 20 Jahren in dem Unternehmen beschäftigt habe durch die langjährige Zugehörigkeit einige Vorteile erworben, die ich verlieren würde.

Aber wäre es zuhause auf Dauer besser? Zumindest kann ich mich hier mit einer Wärmflasche im Nacken aufs Sofa verziehen, wenn die Schmerzen arg werden und zwei Stunden liegenbleiben, bis es wieder besser ist, kann mich ausruhen und den Tag häppchenweise gestalten, wie ich kann. Allerdings bin ich auch nicht so zufrieden mit der Situation. Man ist halt viel allein.

Ich sage mir immer wieder, ich lasse es auf mich zukommen, es wird wahrscheinlich besser als ich glaube, aber ich spüre auch, dass ich mich überhaupt nicht auf die Arbeit freue, wie es sonst der Fall war. Ich habe mich sonst sogar nach dem Urlaub auf die Arbeit gefreut.

Viele Grüße
Hyazintha

23.10.2009 10:21 • #28


S
Und wenn Du Dir jetzt vorstellst, alles, aber auch wirklich alles hinzuschmeißen, dann läufst Du gegen eine Wand im Kopf, oder? Diese Wand oder Sperre im Kopf, die einem sagt: das geht nicht, das geht einfach nicht! Kann nicht sein, darf nicht sein!. Kennst Du das? Hast Du das auch?

Genau das ist der Grund der Depression! Alles andere lenkt nur davon ab. Es ist diese Sperre im Kopf, die uns hindert uns zu entfalten. Ich bin schon so oft durch diese Sperre gegangen (das ist das so oft zitierte loslassen, oder akzeptieren) und am nächsten Morgen auf der Arbeit war ich wieder in diesem Gefängnis dieses MÜSSENS. Ich bin mir im Klaren, das ich keine andere Wahl habe als dieses Ideal des MÜSSENS loszulassen! Nur wie? Wie verdammt? Ich kann es heute nicht loslassen, weil ich morgen zur Arbeit muss. Ich kann es morgen nicht loslassen, weil ich übermorgen zur Arbeit muss. Und übermorgen kann ich nicht loslassen, weil ich Montag zur Arbeit muss. Danach kommt der Urlaub und das nächste Jahr. Und danach bin ich tot! Das ist die Zwickmühle, in der wir uns befinden...

23.10.2009 12:56 • #29


A


Hallo Unhappy,

x 4#15


U
Ich kann das wirklich sehr gut nachvollziehen, was ihr da schreibt.


Bei mir war es so, ich konnte irgendwann nicht mehr.
Es ging nichts mehr.
Im Moment kann und WILL ich auch nicht mehr.
Es kommen aber auch wieder bessere Tage bei mir, das spüre ich mittlerweile
und ich hoffe, das ich dann wieder zum WOLLEN komme.
Ich weiss momentan, wenn es finanziell möglich wäre, würde ich gerne
nur noch halbtags arbeiten. Aber weniger wie 30 Stunden kann ich mir nicht erlauben.
Der anstehende Wechsel in einen anderen Bereich macht mir auf der einen Seite Angst.
Auf der anderen Seite ist es das erste Mal seit langem, das ich mal für meine Wünsche eingestanden bin
und das auch durchgesetzt habe.
Ich merke an diesen innerlichen Konflikten, das ich einfach noch nicht gesund bin
und noch vorerst nur mit ganz kleinen Schritten vorwärts gehen kann.
Es steht meine Gesundheit an erster Stelle.
Die Herausforderung der Arbeit werde ich irgendwann wieder annnehmen können und auch wollen.

26.10.2009 09:10 • #30

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