Squis
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im Gegensatz habe ich mit dem Johanniskraut ganz ohne ärztliche Empfehlung begonnen, da meine Ärzte nichts davon gehalten haben bzw. dazu einfach wg. mangelnder Information nichts zu sagen hatten.
Habe jetzt leider nicht mehr die Links parat, aber es gibt diverse Studien (29!) im I-Net, die bei mittelstraken Depressionen eine Dosis von 1800 mg empfehlen. (Gibt mal bei google Johanniskraut 1800mg ein, dann findestens Du zumindest einiges dazu.) (1800 mg werden meistens als Höchstdosis angegeben.) Eine Empfehlung, die bei mir am Anfang absolut notwendig war bzw. ich habe sogar noch weiter erhöht. Dort werden auch höhere Dosen als unproblematisch angesehen. Man hat mittlerweile auch Studien raugebracht, die belegen, dass JK in noch höheren Dosen auch bei schweren Depressionen helfen kann.
Deine Stimmungsschwankungen, die mangelnde Leistungsfähigkeit etc. hatte ich am Anfang auch noch, allerdings verschwanden die gänzlich bei höherer Dosierung. (Außer in Extremsituation treten Überlastungserscheinungen bei mir auf, die ich akut mit Nachdosierung in den Griff bekomme.) Meiner Erfahrung nach ist die Dosierung immens wichtig und man sollte selbst versuchen den Punkt zu finden, an dem man sich wohl fühlt. Jeder Stoffwechsel reagiert anders und letzlich weißt Du (und ein Arzt nicht) ja nicht was im JK bei Dir anspricht und wieviel Du davon brauchst. Solange die Forschung da noch nicht weit genug ist, muss man sich da einfach auch auf sein Bauchgefühl verlassen. Und wichtig ist ja erstmal auch, dass es bei Dir wirkt! :-)
Ich hoffe, dass Du auch an den Punkt kommst, dass Du ganz normal durch den Tag gehen kannst!
Squis