Kann Überforderung am Arbeitsplatz Auslöser für Depressionen sein?

Hallo ! Ich bin ganz neu hier im Forum und habe an Euch ein paar wichtige Fragen .Der Begriff Depression ist ja sehr umfangreich zu betrachten .Wie ich hier und da so gelesen habe sind ja die Empfindungen und das persönliche Erleben der Störung sehr unterschiedlich .Bei mir hat sich in erster Linie das Thema Angst in den Vordergrund gestellt .Seit meiner Kindheit leide ich darunter ,alles deutet darauf hin das es sich um eine generalisierte Angst handelt. Meine Ärzte behandeln mich auf Depression und somatisierte Depression .Kann die Angst Depressionen auslösen oder umgekehrt.Oder ist die Angst mehr ein typisches Begleitsymtom ?
Bei mir beginnen die Phasen seit nunmehr gut 10 Jahren immer mit einer diffusen Angst und einen regelrechten Selbstbeobachtungszwang .Der lässt mich dann auch meist nicht so schnell los. Ich bekomme z.Z. 225mg Venlafaxin und bei Bedarf noch eine Imap-Spritze.
Festgestellt habe ich auch,das als möglicher Auslöser eine Überforderung am Arbeitsplatz und im Alltag in Frage kommt.
Habe schon mehrmals eine Reha durchgeführt und bin mit einem Antrag auf Erwerbsminderung gescheitert. Habe mir dann auch wieder selbst einen Arbeitsplatz gesucht und bin jetzt nach 3 Jahren wieder am Ende .Was habt Ihr für Erfahrungen mit der Krankheit und einem Arbeitsplatz.?

Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Themensalat..Jörg

Ich frage mich gerade, was genau diese Überforderung ausmacht? Ich weiß, der Thread hier ist schon älter - aber es ist dennoch interessant.