J
jadel
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Ich mag nicht mehr beschreiben, wenn es mir nicht gut geht. Ich versuch zu beschreiben, wie ich aus einem Loch auferstehe.
Es bildet bildet sich nach 2 Jahren eine eigene Sicht auf die Depri (D E P R I geht nicht *urgs*). Uns fehlt die Liebe, die Liebe zu uns selbst und das Vertrauen darauf, das uns andere lieben. Die Konsequenz daraus ist nicht einfach. Liebe Dich selbst, dabei kann Dir kein Anderer helfen.
In der letzten Woche wurde ich von meinem Thera enttäuscht. Ohne Ankündigung ist er nun 2 Wochen im Urlaub. Mein Tief ist gerade tief. Die Sitzung brachte mich nicht weiter. Ich war frustriert. Ich wurde ärgerlich. Und irgendwann gegen Ende der Woche, als ich den Ärger lange genug mit mir herumgetragen hatte, sagte ich mir, hier in abgeschwächter Form: „Lasst mich doch in Ruhe.“. Ein Gefühl machte sich plötzlich breit, völlig überraschend. Es ging mir gut. Ich wußte was ich wollte. Es trug mich durch den Rest der Woche.
Die grundlegenden Fragen sind nicht hinweggefegt. Ich hatte Kraft etwas zu tun. Es entstanden auch die folgenden Zeilen:
So einfach soll es sein
bei mir sein
Kraft haben
wissen was ich will.
Dann kann ich dies sagen
rufen oder still für mich
damit den Ärger begraben:
-- Lasst mich doch in Ruhe! --
ich tue was ich tun will
Ihr müßt damit leben.
Ich werd' keinem schaden
Und die, die Ihr mich mögt
das bin ich.
Nun stehe ich da, kann es noch nicht glauben, das ich plötzlich Entscheidungen treffe und auch wieder Lust auf Kontakte habe.
Jadel
Es bildet bildet sich nach 2 Jahren eine eigene Sicht auf die Depri (D E P R I geht nicht *urgs*). Uns fehlt die Liebe, die Liebe zu uns selbst und das Vertrauen darauf, das uns andere lieben. Die Konsequenz daraus ist nicht einfach. Liebe Dich selbst, dabei kann Dir kein Anderer helfen.
In der letzten Woche wurde ich von meinem Thera enttäuscht. Ohne Ankündigung ist er nun 2 Wochen im Urlaub. Mein Tief ist gerade tief. Die Sitzung brachte mich nicht weiter. Ich war frustriert. Ich wurde ärgerlich. Und irgendwann gegen Ende der Woche, als ich den Ärger lange genug mit mir herumgetragen hatte, sagte ich mir, hier in abgeschwächter Form: „Lasst mich doch in Ruhe.“. Ein Gefühl machte sich plötzlich breit, völlig überraschend. Es ging mir gut. Ich wußte was ich wollte. Es trug mich durch den Rest der Woche.
Die grundlegenden Fragen sind nicht hinweggefegt. Ich hatte Kraft etwas zu tun. Es entstanden auch die folgenden Zeilen:
So einfach soll es sein
bei mir sein
Kraft haben
wissen was ich will.
Dann kann ich dies sagen
rufen oder still für mich
damit den Ärger begraben:
-- Lasst mich doch in Ruhe! --
ich tue was ich tun will
Ihr müßt damit leben.
Ich werd' keinem schaden
Und die, die Ihr mich mögt
das bin ich.
Nun stehe ich da, kann es noch nicht glauben, das ich plötzlich Entscheidungen treffe und auch wieder Lust auf Kontakte habe.
Jadel