marolonga
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Hallo Leute, muss mich mal bei euch ausweinen.
Ich habe mich vor zwei Jahren geoutet, dass ich seit meiner Kindheit depressiv bin, habe es viele
Jahr erfolgreich verstecken konnte, meine Familie hat auch dicht gehalten, weil sie es eigentlich
nicht als Krankheit angesehen haben, sondern auch immer die Sache ernst genommen haben, wenn ich
wieder heftige Schübe hatte.
Vor zwei Jahren bin ich in der Firma von meinem Chef und einer Kollegin heftigst gemobbt worden und
kam dann nach einem Jahr unter Hochdruck stehend mit einem Hörsturz ins Krankenhaus. Habe dadurch
mein rechtes Gehör verloren und auf dem Linken habe ich einen störenden Tinitus bekommen.
danach wurde ich von meinem Hausarzt und Mann solange bekniet worden, dass ich mich nun endlich in
professionelle Hände begebe. Nun ich bereue es heftigst.
Habe dann eine Therapeutin gefunden, die gleich nach 10 Min. gemeint hat, sie könne mich nicht behandeln,
da ich eigentlich Traumatabehandlung haben müsste.
Sie verwies mich auf die Salusklinik und dort konnte ich leider nicht hin, da ich noch keine Klinik für die
Erkrankung aufgesucht hätte.
Ich wusste ja überhaupt nichts, wurde von der Krankenkasse nicht beraten oder auch nur annähernd unterstützt und nur
durch ein Handarbeitsforum, wo ich mich einer Userin anvertraut habe, wurde mir der Rat gegeben, es doch
mal in der Klinik Hohe Mark zu versuchen.
Mein Hausarzt wies mich dort ein und ich habe dort 8 Wochen verbracht, wo ich eine super gute Therapeutin hatte,
allerdings nur für drei Wochen. dann kam die andere aus dem Urlaub wieder und blums, da saß ich auch schon
auf dem Hosenboden der Realität, denn diese hatte mir gar nicht zugesagt und alles was ich von mir gab, wurde
sofort von ihr gegen kommentiert und ich war hinterher mehr verwirrt als erleichtert.
Nach 8 Wochen wurde ich in die Tageklinik bei uns am Wort verwiesen und dort habe ich nach 3 Wochen mit innerer
Verzweiflung den Laden verlassen.
Habe mir dann eine Liste von der Krankenkasse bekommen und habe die Liste durch telefoniert, man gab mir immer ein halbes
Jahr, dann hätte man einen Termin für mich. ich habe mir dann im Nov. 2008 eine Gemeinschaftspraxis mit mehreren Therapeuten
gesucht und gedacht, na da wird doch mal einer Zeit für mich haben. Aber leider warte ich immer noch darauf, dass man sich
bei mir meldet
ich war so verzweifelt, dass ich dann im Februar dieses Jahres meinen Arbeitgeber angeschrieben habe, dass ich wieder
arbeiten gehen möchte, aber die Personalabteilung schickte mich erst mal zur Betriebsärztin und die wollte mich
nicht arbeiten lassen, sondern erst mal vorher in eine Reha gehen, ich habe schon drei Absagen für Reha daheim udn sie
machte eine betriebliche Reah daraus, musste zu einer Gutachterin und die ließ mich richtig ausflippen. Ich habe ihr
mal erzählt was man mit mir in zwei Jahren gemacht hat udn ich gar keine Lust auf irgendeinen Therapeuten hätte, denn
ich habe kein Vertrauen mehr zu diesen Herrschaften und ich werde wieder alles in ein großes Loch stecken und nen
großen Decken drauf machen.
Sie schaute mich an und meinte, ich bräuchte dringend eine Therapie, eher kann ich nicht in Reha.
Jetzt fühlte ich mich total verar**** und da war Schluss mit Lustig und ich habe ihr gesagt, dass ich zwei Jahre
schon einen Therapeuten suche und keiner für mich Zeit hat und ich jetzt einen Therapeuten suchen müsste, der
mir eine Sondertherapie gibt, für die letzten zwei Jahre, für das, was Therapeuten alles in mir ausgelöst haben, nämlich
eine große Aggression gegen Therapeuten.
Ich war früher nie aggressiv.
Ihren Blick hättest ihr sehen müssen, nun vor zwei Wochen kam die Zusage von der DRV, dass ich im Oktober in Reha kann.
Am 13.10.09 kann ich endlich nach zwei Jahren Kampf diese Reha antreten, aber eine Therapie habe ich immer noch nicht.
Es ist traurig, wie man mit Menschen umgeht, die diese Krankheit haben, wir haben sie uns nicht ausgesucht, Aber ich
denke immer, dass einige Therapeuten selber einen brauchen,
Nein, ich habe schon als Kind eine schlechte Erfahrung mit diesen Herrschaften gemacht, mich verschlossen und es über
50 Jahre geheim gehalten und nun habe ich schon wieder schlechte Erfahrung gemacht,
Ich mache die Reha, damit ich endlich wieder arbeiten kann und so schnell will ich damit keinen Kontakt haben,
Ich bin also richtig wütend.
Würde mich auf eure Kommentare freuen, wie es euch so ergangen ist, ob ihr auch so behandelt werdet und
eure Krankheit nicht ernst genommen wird.
Ich habe mich vor zwei Jahren geoutet, dass ich seit meiner Kindheit depressiv bin, habe es viele
Jahr erfolgreich verstecken konnte, meine Familie hat auch dicht gehalten, weil sie es eigentlich
nicht als Krankheit angesehen haben, sondern auch immer die Sache ernst genommen haben, wenn ich
wieder heftige Schübe hatte.
Vor zwei Jahren bin ich in der Firma von meinem Chef und einer Kollegin heftigst gemobbt worden und
kam dann nach einem Jahr unter Hochdruck stehend mit einem Hörsturz ins Krankenhaus. Habe dadurch
mein rechtes Gehör verloren und auf dem Linken habe ich einen störenden Tinitus bekommen.
danach wurde ich von meinem Hausarzt und Mann solange bekniet worden, dass ich mich nun endlich in
professionelle Hände begebe. Nun ich bereue es heftigst.
Habe dann eine Therapeutin gefunden, die gleich nach 10 Min. gemeint hat, sie könne mich nicht behandeln,
da ich eigentlich Traumatabehandlung haben müsste.
Sie verwies mich auf die Salusklinik und dort konnte ich leider nicht hin, da ich noch keine Klinik für die
Erkrankung aufgesucht hätte.
Ich wusste ja überhaupt nichts, wurde von der Krankenkasse nicht beraten oder auch nur annähernd unterstützt und nur
durch ein Handarbeitsforum, wo ich mich einer Userin anvertraut habe, wurde mir der Rat gegeben, es doch
mal in der Klinik Hohe Mark zu versuchen.
Mein Hausarzt wies mich dort ein und ich habe dort 8 Wochen verbracht, wo ich eine super gute Therapeutin hatte,
allerdings nur für drei Wochen. dann kam die andere aus dem Urlaub wieder und blums, da saß ich auch schon
auf dem Hosenboden der Realität, denn diese hatte mir gar nicht zugesagt und alles was ich von mir gab, wurde
sofort von ihr gegen kommentiert und ich war hinterher mehr verwirrt als erleichtert.
Nach 8 Wochen wurde ich in die Tageklinik bei uns am Wort verwiesen und dort habe ich nach 3 Wochen mit innerer
Verzweiflung den Laden verlassen.
Habe mir dann eine Liste von der Krankenkasse bekommen und habe die Liste durch telefoniert, man gab mir immer ein halbes
Jahr, dann hätte man einen Termin für mich. ich habe mir dann im Nov. 2008 eine Gemeinschaftspraxis mit mehreren Therapeuten
gesucht und gedacht, na da wird doch mal einer Zeit für mich haben. Aber leider warte ich immer noch darauf, dass man sich
bei mir meldet
ich war so verzweifelt, dass ich dann im Februar dieses Jahres meinen Arbeitgeber angeschrieben habe, dass ich wieder
arbeiten gehen möchte, aber die Personalabteilung schickte mich erst mal zur Betriebsärztin und die wollte mich
nicht arbeiten lassen, sondern erst mal vorher in eine Reha gehen, ich habe schon drei Absagen für Reha daheim udn sie
machte eine betriebliche Reah daraus, musste zu einer Gutachterin und die ließ mich richtig ausflippen. Ich habe ihr
mal erzählt was man mit mir in zwei Jahren gemacht hat udn ich gar keine Lust auf irgendeinen Therapeuten hätte, denn
ich habe kein Vertrauen mehr zu diesen Herrschaften und ich werde wieder alles in ein großes Loch stecken und nen
großen Decken drauf machen.
Sie schaute mich an und meinte, ich bräuchte dringend eine Therapie, eher kann ich nicht in Reha.
Jetzt fühlte ich mich total verar**** und da war Schluss mit Lustig und ich habe ihr gesagt, dass ich zwei Jahre
schon einen Therapeuten suche und keiner für mich Zeit hat und ich jetzt einen Therapeuten suchen müsste, der
mir eine Sondertherapie gibt, für die letzten zwei Jahre, für das, was Therapeuten alles in mir ausgelöst haben, nämlich
eine große Aggression gegen Therapeuten.
Ich war früher nie aggressiv.
Ihren Blick hättest ihr sehen müssen, nun vor zwei Wochen kam die Zusage von der DRV, dass ich im Oktober in Reha kann.
Am 13.10.09 kann ich endlich nach zwei Jahren Kampf diese Reha antreten, aber eine Therapie habe ich immer noch nicht.
Es ist traurig, wie man mit Menschen umgeht, die diese Krankheit haben, wir haben sie uns nicht ausgesucht, Aber ich
denke immer, dass einige Therapeuten selber einen brauchen,
Nein, ich habe schon als Kind eine schlechte Erfahrung mit diesen Herrschaften gemacht, mich verschlossen und es über
50 Jahre geheim gehalten und nun habe ich schon wieder schlechte Erfahrung gemacht,
Ich mache die Reha, damit ich endlich wieder arbeiten kann und so schnell will ich damit keinen Kontakt haben,
Ich bin also richtig wütend.
Würde mich auf eure Kommentare freuen, wie es euch so ergangen ist, ob ihr auch so behandelt werdet und
eure Krankheit nicht ernst genommen wird.