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Sojasprosse
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Hallo zusammen,
Mein Freund leidet (ich denke schon sein Leben lang) an seiner Depression. Als wir vor 8 Jahren zusammen gekommen sind, habe ich gemerkt das etwas bei ihm nicht stimmt. Daraufhin habe ich ihm zu einer Therapie Geräten, da ich selbst damit gute Erfahrungen gemacht habe. Ich war auch immer der Meinung zu einer Therapie muss man selbst wollen und darf niemanden zwingen. Innerhalb dieser 8 Jahren hat sich die Depression immer mehr herauskristallisiert und ich habe ihm weiterhin Therapien empfohlen. Vor 3 Jahren hab ich angefangen ihm diverse Therapeuten heraus zu suchen, er hat sich nicht weiter darum gekümmert.
Vor einem Jahr habe ich dann aktiv angefangen Therapeuten anzurufen und es hat sich jetzt ein Jahr hingezogen bis er einen Platz hatte. Ich habe das alles gemacht und nehme ihm ansonsten auch alles ab (Haushalt, bei Ärzten Termine machen, Frei nehmen um Möbellieferungen anzunehmen obwohl er Zeit hätte, Bei Vermietern oder Internetprovider anrufen, ect.) Es laugt mich alles sehr aus (auch wenn ich immer Versuche Abstand zu allem zu halten um mich um mich zu kümmern). Nun steht er kurz vor seiner IHK Prüfung (da kann ich nicht helfen) und er jammert Rum er müsse alles unter einen Hut bekommen. Also arbeiten, lernen, Abschlussprojekt machen, seine gesundheitlichen Sachen (Migräne) usw. Mein Problem ist, ich habe kein Verständnis mehr, andere müssen auch lernen und währendessen arbeiten evt noch Haushalt /Kinder unter einen Hut bekommen.
Ich weiß das es einem depressiven Menschen schwer fällt solche banalen Dinge zu Meistern, aber ich hab langsam das Gefühl er will in einem depressiven Loch hängen bleiben. Ich will für ihn da sein und Verständnis haben, weiß aber nicht wie ich das schaffen soll.
Vor allem habe ich inzwischen selbst eine leichte Depression bei der ich nicht weiß ob es nur eine Winterdepression ist oder vom ganzen Stress kommt.
Um jeden Ratschlag wie ich Verständnisvoller werden kann wäre ich sehr dankbar.
Mein Freund leidet (ich denke schon sein Leben lang) an seiner Depression. Als wir vor 8 Jahren zusammen gekommen sind, habe ich gemerkt das etwas bei ihm nicht stimmt. Daraufhin habe ich ihm zu einer Therapie Geräten, da ich selbst damit gute Erfahrungen gemacht habe. Ich war auch immer der Meinung zu einer Therapie muss man selbst wollen und darf niemanden zwingen. Innerhalb dieser 8 Jahren hat sich die Depression immer mehr herauskristallisiert und ich habe ihm weiterhin Therapien empfohlen. Vor 3 Jahren hab ich angefangen ihm diverse Therapeuten heraus zu suchen, er hat sich nicht weiter darum gekümmert.
Vor einem Jahr habe ich dann aktiv angefangen Therapeuten anzurufen und es hat sich jetzt ein Jahr hingezogen bis er einen Platz hatte. Ich habe das alles gemacht und nehme ihm ansonsten auch alles ab (Haushalt, bei Ärzten Termine machen, Frei nehmen um Möbellieferungen anzunehmen obwohl er Zeit hätte, Bei Vermietern oder Internetprovider anrufen, ect.) Es laugt mich alles sehr aus (auch wenn ich immer Versuche Abstand zu allem zu halten um mich um mich zu kümmern). Nun steht er kurz vor seiner IHK Prüfung (da kann ich nicht helfen) und er jammert Rum er müsse alles unter einen Hut bekommen. Also arbeiten, lernen, Abschlussprojekt machen, seine gesundheitlichen Sachen (Migräne) usw. Mein Problem ist, ich habe kein Verständnis mehr, andere müssen auch lernen und währendessen arbeiten evt noch Haushalt /Kinder unter einen Hut bekommen.
Ich weiß das es einem depressiven Menschen schwer fällt solche banalen Dinge zu Meistern, aber ich hab langsam das Gefühl er will in einem depressiven Loch hängen bleiben. Ich will für ihn da sein und Verständnis haben, weiß aber nicht wie ich das schaffen soll.
Vor allem habe ich inzwischen selbst eine leichte Depression bei der ich nicht weiß ob es nur eine Winterdepression ist oder vom ganzen Stress kommt.
Um jeden Ratschlag wie ich Verständnisvoller werden kann wäre ich sehr dankbar.