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Keine Lust mehr auf das Leben - wer kennt das?

S
Naja, ich hoffe nicht, das es so bleibt ...
immerwieder in eine Depression zu rutschen, auf die normale Schwermut noch obendrauf ist nicht gerade erbaulich.
Und ich weiss auch woher es kommt, kann das aber nicht ändern. (Auch ich bin eine Expertin im Hinterfragen, Analysieren und der Reflexion )
Ich kann nur versuchen, mich mit meinem Sein, so wie ich eben geworden bin, zu arrangieren und mit ein wenig Vernunft schlimmere Abstürze so gut wie möglich zu vermeiden oder abzufedern

21.05.2020 14:45 • x 1 #31


Anthea
Ich wünsche mir, dass es aufwärts geht und ich mich wieder motivieren kann etwas zu tun..
Ich komme einfach nicht weiter..

Es wird sicherlich schöne Dinge geben in meinem Leben..
Allerdings sehe ich die nicht mehr..

21.05.2020 14:47 • x 4 #32


A


Hallo Anthea,

Keine Lust mehr auf das Leben - wer kennt das?

x 3#3


U
Bei mir ist auch die Motivation das Problem. Ich könnte so vieles machen. Es gibt unzählige Dinge, die gemacht werden müssen oder die mir irgendwann mal Freude gemacht haben - aber ich mache nichts davon. Ich bin innerlich wie erstarrt. Kann oft nicht mal das Bett verlassen. Jede Kleinigkeit ist zuviel.

Ich hasse diesen Zustand! Momentan glaube ich nicht daran, dass es jemals wieder besser wird.

LG
Undine

23.05.2020 17:04 • x 3 #33


U
Hallo Anthea,

geht es dir inzwischen etwas besser?

LG Undine

07.06.2020 15:08 • #34


Anthea
Hallo Undine..

Ich kann ehrlich gesagt nicht so recht sagen ob es besser ist als zuvor..

Jeder Tag ist ein stetes auf und ab..
Ein kleiner bis mittlerer Kampf..

Liebe Grüße Anthea

07.06.2020 17:17 • #35


Kate
Ich kenne diese Gefühlstaubheit auch. Mir mangelt es aber meist nicht an Motivation. Ich gehe raus, an den See, in den Park, etc. Aber mich lässt das vollkommen kalt, ich fühle das Schöne nicht. Das wiederum macht mich dann enorm hoffnungslos. In solchen Momenten überfällt mich meist die vollkommene Verzweiflung, denn egal was ich tue, das Elend hüllt mich ein wie eine Blase, die das Leben von mir fern hält.

07.06.2020 18:21 • x 3 #36


U
@ Anthea
Das klingt ziemlich anstrengend. ich wünsche dir viel Kraft.

@ Kate
Oh je, das stelle ich mir echt frustrierend vor. Da rafft man sich auf und geht raus und empfindet doch nichts als Leere, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.
Du kannst dir trotzdem hoch anrechnen, dass du es versuchst raus zu gehen. Und ich wünsche dir, dass du dabei auch irgendwann wieder etwas Positives empfinden kannst. Denn wenn man so wie ich nur zu Hause rumgammelt, kann sich auch nichts bessern.

Bei mir ist seit dem Wochenende wieder alles rabenschwarz. Ich habe fast das ganze Wochenende im Bett verbracht. Und heute habe ich mich auf der Arbeit krank gemeldet, weil einfach nichts mehr geht. Ich kann mich nicht zusammenreißen und zur Arbeit schleppen, so wie ich es die letzten Jahre immer getan habe. Es geht nicht. Und die Konsequenzen sind mir egal. Dann sollen sie mich doch rausschmeißen. Das einzige was ich bis jetzt geschafft habe, ist mir Frühstück zu machen, Medikamente nehmen, Zähne putzen und duschen - und diverse Telefonate wegen meiner Krankschreibung. Ich habe auch schon Tavor und Atosil als Bedarf genommen. Wenn das jetzt so weitergeht, sehre ich schwarz.
LG Undine

08.06.2020 13:45 • x 1 #37


Kate
Liebe Undine,

ich sag mir immer; so einen Zusammenbruch wie Du ihn gerade vollziehst, inklusive Job sausen lassen wollen, kann sich nur die Oberschicht leisten! Unsereins rappelt sich spätestens Sonntag Abend wieder auf und kriecht zur Arbeit. Ansonsten ist der Weg zum Nichts nämlich nicht mehr weit.
Ohne Mist, dieses Denken lässt mich nicht aufgeben, denn dann wirds noch schlimmer.
Ich wünsche Dir, Du siehst wieder Land.

LG Kate

08.06.2020 15:34 • x 1 #38


A


Hallo Anthea,

x 4#9


Anthea
Danke liebe Undine..
Es ist auch sehr anstrengend..

Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht..
Das klingt auch sehr anstrengend bei dir..

08.06.2020 17:08 • #39

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