steelrose
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Ich habe eine private BU-Versicherung die eigentlich per Entgeltumwandlung läuft. Da ich ja aber Arbeitsunfähigkeit bin, passiert das zur Zeit nicht und die Versicherung hat ein Schreiben geschickt, dass ich entweder privat zahle oder die Leistung gekürzt wird. Soweit auch klar. Nun habe ich gestern mit meine Ansprechpartner telefoniert und auch kurz gefragt, ob die Nachzahlung im Versicherungsfall auch sinnvoll wäre, worauf hin er nur meinte, ja, denn sonst sind sie ja nicht versichert. Leider lagen mir da die Versicherungsbedingungen nicht vor, die hat er mir zugeschickt. Denn, ich bin sehr bald bereits 6 Monate nicht arbeitsfähig, und so wie ich das verstehe, liegt damit ein Versicherungsfall vor, den ich geltend machen kann (und wohl auch sollte). Auch wenn ich sehr sehr wenig Nerv auf den Papierkram und darauf den Ärzten hinterher zu laufen, denke ich, ich sollte das auch tun, den genau für diesen Fall zahle ich diese Versicherung doch seit Jahren. Trotzdem würde ich lieber Vogel Strauß spielen.
Nun aber zu meinen Fragen:
Weiß jemand ob es sinnvoll ist, die ausstehenden Beträge der letzten Monate zu zahlen, auch wenn ich den Versicherungsfall demnächst anzeigen will?
Hat das schon jemand gemacht und ne Erfahrung wieviel Unterlagen die typischerweise so haben wollen? Meine Hausärztin ist kein großer Freund von Papierkram, sammelt dafür aber sorgfältig alle Befunde der anderen Behandler, die dann aber ggf. auch so weitergegeben werden. Und da steht ja doch ziemlich persönliches drin. Therapeut habe ich gerade gewechselt, der kann vmtl. noch gar nicht so viel beitragen und Psychiaterin habe ich erst im Mai wieder Termin.
Gibt es etwas, auf das man im Kontakt mit der Versicherung achten sollte?
Vielen Dank schon mal!
-steelrose-