NeonCat
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Hi Leute,
also ich bin weiblich und aktuell 20 Jahre alt. Ich beginne einfach mal von vorne.
Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und danach im August eine Ausbildung angefangen. Diese war aber der Horror für mich und ich habe mich nie wert geschätzt gefühlt. Außerdem bekam ich im Laufe der Zeit immer mehr das Gefühl, dass ich zu schlecht für einen kreativen Beruf bin und hatte sehr sehr starke Selbstzweifel. Jedenfalls ist es dann Mitte Dezember letzten Jahres so weit gekommen, dass ich vor der Arbeit einen Nervenzusammenbruch hatte ud einfach nicht hin gehen konnte und lieber aus dem Fenster gesprungen wäre. Bin dann also auf Rat meiner Mutter zum Arzt gegangen und der hat mich dann erstmal 2 Wochen krank geschrieben. Diagnose: ich sei einfach etwas überlastet und brauche Ruhe. In den 2 Wochen zu Hause (war auch über Weihnachten bei meinen Eltern zu Hause) ging es mir mal so mal so und ich habe pflanzliche Tabletten zur Besserung bekommen. Als ich wieder hätte Arbeiten gehen müssen (und in der zwischenzeit) hatte ich jedoch wiederholt Nervenzusammenbrüche, die dann teilweise so weit gingen, dass ich mich mit Rasierklingen erst an den Armen und später an den Beinen (weil fällt anderen nicht so auf) verletzt habe. Ich war jedes Mal schockiert von mir selbst und mein Freund, mit dem ich schon mehrere Jahre glücklich zusammen bin ist auch der einzige der davon weiß. Jedenfalls war ich erneut 2 Wochen krank geschrieben und habe dann meinen Ausbildungsplatz gekündigt, weil es einfach nicht mehr ging. Seit dem geht es mir grundsätzlich gesehen wieder besser. Jedoch hatte ich am 1.2. dieses Jahr wieder einen schlimmen Nervenzusammenbruch, wegen einer Anmeldung zu einem Eignungstest für eine neue Ausbildung, die ich jedoch verpasst habe und somit nicht teilnehmen konnte. Ihr denkt wahrscheinlich (wie ich heute auch), dass das kein Grund ist mehrere Nervenzusammenbrüche an einem Tag zu bekommen. Habe mich dann auch im Bad eingesperrt und habe mich wieder am Bein verletzt so nach dem Motto: Strafe muss sein. Wäre mein Freund nicht bei mir gewesen und hätte mich fest in den Arm genommen und getröstet wüsste ich nicht, wie weit ich gegangen wäre. Ich wollte wirklich lieber einfach tot sein, als in dieser Ständigen Ungewissheit zu leben, die ich immer um mich rum habe.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Denkt ihr da steckt mehr dahinter? Ich habe manchmal das Gefühl das diese Depression, welche mich erst seit ein paar Monaten begleitet einen anderen Ursprung hat und die blöde Ausbildung nur eine Art Auslöser bzw. Trigger dafür war?
Sehr sehr selten habe ich mal wie einen Kindheitsflashback, wo ich so ungefähr 3/4 jahre alt gewesen sein muss und mein großer Bruder (damals ca. 8 Jahre alt) sich auf mich drauf gelegt hat und die Erwachsenen nachmachen wollte. Natürlich ist da nicht viel passiert außer ein bisschen rumgerutsche, wenn ich das mal so sagen darf Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob das wirklich passiert ist, oder ich das geträumt habe, oder es mir einfach eingebildet habe. Und in diesem Bereich, aber mit anderen Personen und eher Geschichten wie unfreiwilligen Küssen mit älteren Jungs etc. habe ich noch mehrere Erinnerungen, welche mir (wenn sie mir das eine mal in drei Jahren plötzlich in den Kopf schießen) extrem unangenehm sind und mich sehr schlecht fühlen lassen. Davon weiß auch keiner und zu meinem Bruder habe ich jetzt einen sehr guten Kontakt. Mit 16 und frisch verliebt hatte ich auch eine seltsame Situation mit einem älteren Jungen, welche ich heute sehr kritisch betrachte und ich jetzt mit ein paar Jahren mehr Erfahrung als mögliche Vergewaltigung, welcher ich damals jedoch durch eine Freundin entgangen bin, einschätzen würde.
Ich muss einfach wissen, was andere darüber denken und wie ihr die ganze Situation einschätzt. Ich bin schon immer gerne traurig und sehr sensibel, aber zur Zeit bin ich irgendwie bei meinem Tiefpunkt und ich muss einfach für mich wissen, was der Grund dafür sein könnte.
Ganz lieben Dank für eure Hilfe!
also ich bin weiblich und aktuell 20 Jahre alt. Ich beginne einfach mal von vorne.
Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und danach im August eine Ausbildung angefangen. Diese war aber der Horror für mich und ich habe mich nie wert geschätzt gefühlt. Außerdem bekam ich im Laufe der Zeit immer mehr das Gefühl, dass ich zu schlecht für einen kreativen Beruf bin und hatte sehr sehr starke Selbstzweifel. Jedenfalls ist es dann Mitte Dezember letzten Jahres so weit gekommen, dass ich vor der Arbeit einen Nervenzusammenbruch hatte ud einfach nicht hin gehen konnte und lieber aus dem Fenster gesprungen wäre. Bin dann also auf Rat meiner Mutter zum Arzt gegangen und der hat mich dann erstmal 2 Wochen krank geschrieben. Diagnose: ich sei einfach etwas überlastet und brauche Ruhe. In den 2 Wochen zu Hause (war auch über Weihnachten bei meinen Eltern zu Hause) ging es mir mal so mal so und ich habe pflanzliche Tabletten zur Besserung bekommen. Als ich wieder hätte Arbeiten gehen müssen (und in der zwischenzeit) hatte ich jedoch wiederholt Nervenzusammenbrüche, die dann teilweise so weit gingen, dass ich mich mit Rasierklingen erst an den Armen und später an den Beinen (weil fällt anderen nicht so auf) verletzt habe. Ich war jedes Mal schockiert von mir selbst und mein Freund, mit dem ich schon mehrere Jahre glücklich zusammen bin ist auch der einzige der davon weiß. Jedenfalls war ich erneut 2 Wochen krank geschrieben und habe dann meinen Ausbildungsplatz gekündigt, weil es einfach nicht mehr ging. Seit dem geht es mir grundsätzlich gesehen wieder besser. Jedoch hatte ich am 1.2. dieses Jahr wieder einen schlimmen Nervenzusammenbruch, wegen einer Anmeldung zu einem Eignungstest für eine neue Ausbildung, die ich jedoch verpasst habe und somit nicht teilnehmen konnte. Ihr denkt wahrscheinlich (wie ich heute auch), dass das kein Grund ist mehrere Nervenzusammenbrüche an einem Tag zu bekommen. Habe mich dann auch im Bad eingesperrt und habe mich wieder am Bein verletzt so nach dem Motto: Strafe muss sein. Wäre mein Freund nicht bei mir gewesen und hätte mich fest in den Arm genommen und getröstet wüsste ich nicht, wie weit ich gegangen wäre. Ich wollte wirklich lieber einfach tot sein, als in dieser Ständigen Ungewissheit zu leben, die ich immer um mich rum habe.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Denkt ihr da steckt mehr dahinter? Ich habe manchmal das Gefühl das diese Depression, welche mich erst seit ein paar Monaten begleitet einen anderen Ursprung hat und die blöde Ausbildung nur eine Art Auslöser bzw. Trigger dafür war?
Sehr sehr selten habe ich mal wie einen Kindheitsflashback, wo ich so ungefähr 3/4 jahre alt gewesen sein muss und mein großer Bruder (damals ca. 8 Jahre alt) sich auf mich drauf gelegt hat und die Erwachsenen nachmachen wollte. Natürlich ist da nicht viel passiert außer ein bisschen rumgerutsche, wenn ich das mal so sagen darf Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob das wirklich passiert ist, oder ich das geträumt habe, oder es mir einfach eingebildet habe. Und in diesem Bereich, aber mit anderen Personen und eher Geschichten wie unfreiwilligen Küssen mit älteren Jungs etc. habe ich noch mehrere Erinnerungen, welche mir (wenn sie mir das eine mal in drei Jahren plötzlich in den Kopf schießen) extrem unangenehm sind und mich sehr schlecht fühlen lassen. Davon weiß auch keiner und zu meinem Bruder habe ich jetzt einen sehr guten Kontakt. Mit 16 und frisch verliebt hatte ich auch eine seltsame Situation mit einem älteren Jungen, welche ich heute sehr kritisch betrachte und ich jetzt mit ein paar Jahren mehr Erfahrung als mögliche Vergewaltigung, welcher ich damals jedoch durch eine Freundin entgangen bin, einschätzen würde.
Ich muss einfach wissen, was andere darüber denken und wie ihr die ganze Situation einschätzt. Ich bin schon immer gerne traurig und sehr sensibel, aber zur Zeit bin ich irgendwie bei meinem Tiefpunkt und ich muss einfach für mich wissen, was der Grund dafür sein könnte.
Ganz lieben Dank für eure Hilfe!