Hexe72
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nachdem mein Reha-Antrag vom Gutachter der DRV mit der Begründung das ich einen Klinikaufenthalt benötigen würde abgelehnt wurde, versuche ich nun eine Klinik zu finden.
Der Gutachter meinte ich sollte mit meinem Hausarzt, gleichzeitig mein Psychologe, sprechen, mir eine Klinik aussuchen und gab mir eine Liste verschiedener Kliniken mit. Mein Hausarzt will mich hier in der Umgebung, ca. 40 km von zuhause, in eine Klinik einweisen. Das möchte ich aber auf gar keinen Fall, da beide Kliniken hierzulande dafür bekannt sind das dort hauptsächlich sehr schwere Fälle sind (Zwangsjacke). Ob dem so ist weiß ich nicht so genau, aber hier ist halt diese Meinung. Und ich möchte nicht das es heißt die ist in der Klappse (nicht falsch verstehen bitte).
Heute hätte ich eigentlich Psychostunde gehabt, die ist aber zum wiederholten Mal abgesagt worden, weil der Arzt nicht da ist.
Daraufhin war ich heute bei der Krankenkasse (AOK). Allerdings nannte der Sachbearbeiter ebenfalls diese beiden Kliniken. Wenn ich in eine andere wollte müsste ich das ok vom Hausarzt haben, dass der praktisch die Verantwortung übernimmt das ich woanders hin komme. Sollte ich woanders einen Platz bekommen und der Aufenthalt teurer sein als hier vor Ort müsste ich die Differenz selber tragen. Oder in eine örtliche Tagesklinik. Jeder Arzt, Neurologe, Gutachter rät mir, dass ich dringend aus meinem Umfeld raus müsste und das möchte ich auch. Hatte mir sowohl vom Arzt als auch von der Krankenkasse eigentlich Hilfe bei der Suche nach einer passenden Klinik versprochen.
Bin echt ratlos was ich jetzt machen soll
Da geht es einem sowieso seit Monaten richtig schlecht und dann muss man sich mit so einem Theater rum schlagen
Es ist echt zum verzweifeln. Bin langsam soweit das ich aufgeben möchte, mir wieder einen Job suche und einfach
irgendwann dann vollends zusammenklappe. Vielleicht bekomme ich dann die Hilfe die ich brauche...