D
DerDave
- 9
- 1
- 7
Hallo,
Ich bin neu hier im Forum. Um mal einen Anfang zu wagen starte ich direkt mit dem Thema welches mich am meisten beschäftigt. Ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung mit depressiven, paranoiden, antisozialen und schizoiden Anteilen. Die Diagnose wurde mir in einer Klinik Ende 2018 gestellt und auch wenn ich es lieber gern nicht hätte, so trifft die Diagnose doch genau die Punkte in denen Verhaltensstörungen vorhanden sind.
Ich komm mir vor wie nichts ganzes und nichts halbes. Ich sehe für meine Zukunft eher schwarz, bin dafür aber irgendwie zu ruhig und gelassen, versuch auf Leute zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, werd aber ständig misstrauisch, versuche immer den Regeln zu folgen, will sie aber manchmal nur brechen, will oft nichts weiter als meine Ruhe und Abstand von allem, merke aber auch das es irgendwie dann doch nicht das Wahre ist.
Mit diesem ganzen hin und her in mir, diesen oft sich widersprechenden Vorstellungen die ständig wechseln, komme ich mir irgendwie allein vor. Ich hab oft versucht zu erklären was in mir vor sich geht und doch kommt es mir so vor als würde mich niemand wirklich verstehen. Einzelnes schon, aber eben nicht das große ganze.
Ich würde mir gern wünschen einmal auf eine Person zu treffen die die selbe Diagnose hat wie ich, in der Hoffnung das diese Person nachvollziehen könnte was in mir vor sich geht und mir vielleicht weiterhelfen könnte, denn ich hab ehrlich gesagt keinen Schimmer wie es weitergehen soll. Klar die nächste Therapie, aber was dann? Wird es mir das bringen was ich brauche und was soll das überhaupt sein? Ich weiß es nicht.
Ich weiß auch das ich meine Diagnose ausmache und nicht umgekehrt und ich weiß auch das jeder Mensch individuell ist und das selbst wenn ich eine Person mit der selben Diagnose finden sollte, es komplett unterschiedlich ausgeprägt sein kann und sich damit auch komplett unterscheidet von dem was mich betrifft. Aber ich würde es mir wirklich gern wünschen damit ich mich wenigstens für einen Moment nicht vorkomme wie etwas das nicht sein sollte.
Mache ich mir dabei zu viele Gedanken? Sind es falsche Hoffnungen? Redet wieder nur ein Teil aus mir der einfach nur schwarz sehen will und übersehe ich etwas wichtiges, vielleicht eine Lösung? Das ganze überfordert mich einfach nur noch.
Danke fürs Lesen. Das musste gerade einfach mal raus.
- Dave
Ich bin neu hier im Forum. Um mal einen Anfang zu wagen starte ich direkt mit dem Thema welches mich am meisten beschäftigt. Ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung mit depressiven, paranoiden, antisozialen und schizoiden Anteilen. Die Diagnose wurde mir in einer Klinik Ende 2018 gestellt und auch wenn ich es lieber gern nicht hätte, so trifft die Diagnose doch genau die Punkte in denen Verhaltensstörungen vorhanden sind.
Ich komm mir vor wie nichts ganzes und nichts halbes. Ich sehe für meine Zukunft eher schwarz, bin dafür aber irgendwie zu ruhig und gelassen, versuch auf Leute zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, werd aber ständig misstrauisch, versuche immer den Regeln zu folgen, will sie aber manchmal nur brechen, will oft nichts weiter als meine Ruhe und Abstand von allem, merke aber auch das es irgendwie dann doch nicht das Wahre ist.
Mit diesem ganzen hin und her in mir, diesen oft sich widersprechenden Vorstellungen die ständig wechseln, komme ich mir irgendwie allein vor. Ich hab oft versucht zu erklären was in mir vor sich geht und doch kommt es mir so vor als würde mich niemand wirklich verstehen. Einzelnes schon, aber eben nicht das große ganze.
Ich würde mir gern wünschen einmal auf eine Person zu treffen die die selbe Diagnose hat wie ich, in der Hoffnung das diese Person nachvollziehen könnte was in mir vor sich geht und mir vielleicht weiterhelfen könnte, denn ich hab ehrlich gesagt keinen Schimmer wie es weitergehen soll. Klar die nächste Therapie, aber was dann? Wird es mir das bringen was ich brauche und was soll das überhaupt sein? Ich weiß es nicht.
Ich weiß auch das ich meine Diagnose ausmache und nicht umgekehrt und ich weiß auch das jeder Mensch individuell ist und das selbst wenn ich eine Person mit der selben Diagnose finden sollte, es komplett unterschiedlich ausgeprägt sein kann und sich damit auch komplett unterscheidet von dem was mich betrifft. Aber ich würde es mir wirklich gern wünschen damit ich mich wenigstens für einen Moment nicht vorkomme wie etwas das nicht sein sollte.
Mache ich mir dabei zu viele Gedanken? Sind es falsche Hoffnungen? Redet wieder nur ein Teil aus mir der einfach nur schwarz sehen will und übersehe ich etwas wichtiges, vielleicht eine Lösung? Das ganze überfordert mich einfach nur noch.
Danke fürs Lesen. Das musste gerade einfach mal raus.
- Dave