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Tobi2
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Ich habe folgendes Problem:
Ich habe (nicht nur eigenverschuldet) eine Sozialphobie und kriege es nicht hin, normale Kontakte aufzubauen. Freunde habe ich keine näheren und oft bin ich sehr einsam.
Also habe ich mich entschieden, damit ich meine Phobie etwas schwäche, jeden Tag, wenn ich Zug fahre, drei fremde Menschen anzusprechen, ohne etwas von ihnen zu wollen. Die meisten reagieren distanziert, einige sogar unfreundlich. Einige, vor allem Aussenseiter innerhalb der Gesellschaft(Flüchtlinge, etc.) reagieren aber auch sehr freundlich.
Heute habe ich im Zug einen sehr jungen Mann angesprochen, auf einen Blumenstrauß, den er bei sich trug. Dann hat er mir, ohne mich zu kennen, einen langen Vortrag gehalten, ich solle doch auch meiner Freundin(die ich nicht habe) oder Mutter öfter mal Blumen mitbringen. Danach wurde er freundlicher, und es kam tatsächlich ein sehr harmonisches Gespräch auf. Der Typ war an sich sehr aufgeschlossen und intelligent. Am Ende haben wir dann Nummern ausgetauscht, und er will, dass ich ihn anrufe, wenn ich mal wieder in der Nähe bin, um was mit ihm zu machen.
Am Anfang habe ich mich unheimlich gefreut, auch weil er sogar extra noch eine Station weiter gefahren ist, nur um mir seine Nummer zu geben. Nur Zuhause wurde mir dann klar, dass ich Opfer meines eigenen Erfolges geworden bin: Meine letzte Freundschaft ist schon ein paar Jahre her, und jetzt bin ich 18(und nicht mehr 14). Ich hab ehrlich keine Ahnung, was ich mit ihm machen kann. Auch, weil ich bei den meisten Sachen aufgrund meiner Unsicherheit sehr dumm dastehen würde.
Daher meine Frage: Was kann jemand eher intellektuelles, der seine Jugend quasi verschlafen hat und keine engen Freunde hat, mit jemandem machen, der sozial integriert ist, Hauptschulabschluss hat(aber mehr gekonnt hätte) und eher einfach gestrickt ist(In Hamburg). Es geht ja nun auch nicht speziell um diesen einen, sondern darum, dass ich mal aus dieser Langweilerrolle rauskomm... Ich freue mich über Anregungen(:
Ich habe (nicht nur eigenverschuldet) eine Sozialphobie und kriege es nicht hin, normale Kontakte aufzubauen. Freunde habe ich keine näheren und oft bin ich sehr einsam.
Also habe ich mich entschieden, damit ich meine Phobie etwas schwäche, jeden Tag, wenn ich Zug fahre, drei fremde Menschen anzusprechen, ohne etwas von ihnen zu wollen. Die meisten reagieren distanziert, einige sogar unfreundlich. Einige, vor allem Aussenseiter innerhalb der Gesellschaft(Flüchtlinge, etc.) reagieren aber auch sehr freundlich.
Heute habe ich im Zug einen sehr jungen Mann angesprochen, auf einen Blumenstrauß, den er bei sich trug. Dann hat er mir, ohne mich zu kennen, einen langen Vortrag gehalten, ich solle doch auch meiner Freundin(die ich nicht habe) oder Mutter öfter mal Blumen mitbringen. Danach wurde er freundlicher, und es kam tatsächlich ein sehr harmonisches Gespräch auf. Der Typ war an sich sehr aufgeschlossen und intelligent. Am Ende haben wir dann Nummern ausgetauscht, und er will, dass ich ihn anrufe, wenn ich mal wieder in der Nähe bin, um was mit ihm zu machen.
Am Anfang habe ich mich unheimlich gefreut, auch weil er sogar extra noch eine Station weiter gefahren ist, nur um mir seine Nummer zu geben. Nur Zuhause wurde mir dann klar, dass ich Opfer meines eigenen Erfolges geworden bin: Meine letzte Freundschaft ist schon ein paar Jahre her, und jetzt bin ich 18(und nicht mehr 14). Ich hab ehrlich keine Ahnung, was ich mit ihm machen kann. Auch, weil ich bei den meisten Sachen aufgrund meiner Unsicherheit sehr dumm dastehen würde.
Daher meine Frage: Was kann jemand eher intellektuelles, der seine Jugend quasi verschlafen hat und keine engen Freunde hat, mit jemandem machen, der sozial integriert ist, Hauptschulabschluss hat(aber mehr gekonnt hätte) und eher einfach gestrickt ist(In Hamburg). Es geht ja nun auch nicht speziell um diesen einen, sondern darum, dass ich mal aus dieser Langweilerrolle rauskomm... Ich freue mich über Anregungen(: