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eule
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Hallo Ihr Lieben, jetzt brauche ich auch mal Euren Rat- irgendwie fällt mir gerade der Himmel auf den Kopf.
Nachdem ich Ende 2007 aus betrieblichen Gründen arbeitslos wurde, fiel ich in eine Art Schockzustand und wurde wegen schwerem depressiven Rezidiv krankgeschrieben. Kaum 3 Wochen später rief eine Dame von der Reha-Abteilung der TKK an- was ich denn jetzt machen wolle, ob ich schon an einen Rentenantrag gedacht hätte, wie es denn weitergehen solle...ich war garnicht fähig, ein Gespräch zu führen und wußte nicht, was die Dame überhaupt von mir will. Kurz darauf rief sie wieder an- die Kasse würde einen Reha-Antrag für mich stellen, in einer psychosomatischen Einrichtung und dagegen dürfe ich mich nicht wehren, sonst: Krankengeldentzug. Soweit ist alles klar, die TKK sieht mich als Kostenfaktor, den sie in die Rentenversicherung abschieben will.
Am 2.9. sollte ich die Reha in der Hardtwaldklinik 2 in Bad Zwesten antreten. Am 26.8. kam mein Mann aber ins Krankenhaus, Diagnose:Leberkrebs, dazu noch einige Komplikationen. Ich bin völlig fertig, meine Psychiaterin bescheinigte mir Reha-Unfähigkeit wegen akut lebensbedrohlicher Erkrankung des Ehemannes, aber die TKK-Mitarbeiterin rief einen Tag, nachdem sie das Attest erhalten hatte, an und behauptete, mir das Krankengeld streichen zu müssen, da der medizinische Dienst mich trotzdem als voll rehafähig einstufen würde. Als ich sagte, daß er mich doch einbestellen solle, meinte sie lapidar:Das machen die nicht. Stimmt das, daß der med. Dienst Patienten nicht persönlich begutachtet, sondern nur nach Aktenlage oder wollte die Dame mich einfach unter Druck setzen? Ist die schwere Erkrankung meines Mannes nicht ein Grund, eine psychosomatische Reha nicht anzutreten? Die würde im Moment doch sowieso nichts bringen.
Erst als ich die Dame fragte, ob ich mich denn sofort umbringen solle oder ob es auch noch in einer Woche reicht, daß sie meine Akte schließen kann, versprach sie, das alles mit ihrer Chefin zu besprechen, woraufhin mir Reha-Aufschub bis Oktober gewährt wurde.
Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich bin doch nicht absichtlich seit vielen Jahren psychisch krank und mein Mann ist auch nicht freiwillig so krank. An wen kann ich mich wenden?
Entschuldigt, daß mein Beitrag so lang geworden ist .
Liebe Grüße
Nachdem ich Ende 2007 aus betrieblichen Gründen arbeitslos wurde, fiel ich in eine Art Schockzustand und wurde wegen schwerem depressiven Rezidiv krankgeschrieben. Kaum 3 Wochen später rief eine Dame von der Reha-Abteilung der TKK an- was ich denn jetzt machen wolle, ob ich schon an einen Rentenantrag gedacht hätte, wie es denn weitergehen solle...ich war garnicht fähig, ein Gespräch zu führen und wußte nicht, was die Dame überhaupt von mir will. Kurz darauf rief sie wieder an- die Kasse würde einen Reha-Antrag für mich stellen, in einer psychosomatischen Einrichtung und dagegen dürfe ich mich nicht wehren, sonst: Krankengeldentzug. Soweit ist alles klar, die TKK sieht mich als Kostenfaktor, den sie in die Rentenversicherung abschieben will.
Am 2.9. sollte ich die Reha in der Hardtwaldklinik 2 in Bad Zwesten antreten. Am 26.8. kam mein Mann aber ins Krankenhaus, Diagnose:Leberkrebs, dazu noch einige Komplikationen. Ich bin völlig fertig, meine Psychiaterin bescheinigte mir Reha-Unfähigkeit wegen akut lebensbedrohlicher Erkrankung des Ehemannes, aber die TKK-Mitarbeiterin rief einen Tag, nachdem sie das Attest erhalten hatte, an und behauptete, mir das Krankengeld streichen zu müssen, da der medizinische Dienst mich trotzdem als voll rehafähig einstufen würde. Als ich sagte, daß er mich doch einbestellen solle, meinte sie lapidar:Das machen die nicht. Stimmt das, daß der med. Dienst Patienten nicht persönlich begutachtet, sondern nur nach Aktenlage oder wollte die Dame mich einfach unter Druck setzen? Ist die schwere Erkrankung meines Mannes nicht ein Grund, eine psychosomatische Reha nicht anzutreten? Die würde im Moment doch sowieso nichts bringen.
Erst als ich die Dame fragte, ob ich mich denn sofort umbringen solle oder ob es auch noch in einer Woche reicht, daß sie meine Akte schließen kann, versprach sie, das alles mit ihrer Chefin zu besprechen, woraufhin mir Reha-Aufschub bis Oktober gewährt wurde.
Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich bin doch nicht absichtlich seit vielen Jahren psychisch krank und mein Mann ist auch nicht freiwillig so krank. An wen kann ich mich wenden?
Entschuldigt, daß mein Beitrag so lang geworden ist .
Liebe Grüße