Hallo, da es um dasselbe Thema geht, schreibe ich meinen Fall. Seit Ende Juni bin ich krankgeschrieben und die Krankenkasse hat sich bei mir gemeldet, weil u.a. so viele ICD10 Diagnosen auf meiner Arbeitsunfähigkeit stehen. Ich habe geantwortet, dass ich dafür ja nichts kann und ich mich bemühe gesund zu werden, was bei unheilbaren Autoimmunerkrankungen, von denen ich mittlerweile die 3. habe, sehr schwierig ist. Ich habe mitgeteilt, dass ich zu probatorischen Sprechstunde zu einer Psychologin gehe, die eine Depression bescheinigte. Ich bin die letzten Wochen kaum noch aus dem Bett gekommen und habe nur noch geweint. Ich habe der Krankenkasse mitgeteilt, dass ich mich um eine Reha Kur bemühe und sie wiesen mich an, die Unterlagen an sie zu senden, um die AU-Beläge zu ergänzen und das Ganze zu beschleunigen. Wie wird dort mit den Ärztlichen Befunden, ich habe von 2 behandelnden Ärzten die Berichte und die Patienteninformation der probatorischen Behandlungsempfehlung, umgegangen? Wie kann ich verhindern, dass sie meine Daten speichern bzw. vermerken das mit den Unterlagen vertraulich umgegangen wird?
Welche Befugnisse hat die Krankenkasse? Bekomme ich kein Krankengeld, wenn ich die Reha bewilligt bzw. nicht bewilligt bekomme? Hat mein Arbeitgeber, der einen Betriebsarzt hat, die Möglichkeit mich während der Arbeitsunfähigkeit, mich einzubestellen? Was kann ich meinem Arbeitgeber sagen, wenn ich ihn nicht wissen lassen will, das ich depressiv bin neben meiner neuen körperlichen Erkrankung, über die ich auch nicht sprechen will. Mir wird schon wieder schlecht, wenn ich nur darüber nachdenke. Wirft die Krankenkasse mich raus, weil ich so krank bin?
Vielen Dank für Tipps und Hinweise.
23.08.2018 09:56 •
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