Liebe Luzie,
Zitat von Luzie:Hallo ihr alle, mein Psychiater WILL von meiner Psychologin nichts wissen sagte er mir, ich habe ihn gefragt, ob er nicht mal mit ihr sprechen will, dann würde ich sie von der Schweigepflicht entbinden. Nein das brauche er nicht, war seine Aussage.
Das ging mir auch so, aber auch aus dem Grunde, weil mein damaliger Psychologe selbst nicht kooperativ war und für keinen irgendetwas schreiben wollte.
Aber mein Psychiater hat die Rente bei mir ohne Wenn und Aber befürwortet und damals einen sehr umfassenden Bericht für die DRV geschrieben. Diesen Bericht hat er vorher schon erstellt und wir haben ihn zusammen mit dem Rentenantrag schon eingereicht.
Trotzdem habe ich nochmal eine Frage:
Du schreibst, Dein Psychiater schreibt Dich weiter krank. Wie steht er aber zu Deinem Rentenantrag?
Ist er denn auch voll dafür und unterstützt er Dich denn auch umfassend?
Hat er denn auch schon der DRV gegenüber einen ausführlichen Bericht abgegeben?
Und hast Du denn auch richtiges Vertrauen zu ihm?
Sorry, aber ich habe das Gefühl, dass Du bisher nicht die allerbesten Psychiater hattest, die sich auch unterstützend für Dich einsetzen.
Zitat von Luzie:Und mit der BÄ bin ich echt verunsichert, was ich tun soll.
Wenn sie die Rente für Dich befürworten würde, dann könnte das doch eine Hilfe für Dich sein.
Habe ich es richtig in Erinnerung, dass Du bisher noch kein Gespräch unter vier Augen mit ihr hattest, sondern immer nur im großen Gruppenkonsenz mit Betriebsrat, Chef etc.?
Ich würde an Deiner Stelle einfach nochmal das Gespräch mit ihr suchen und zwar unter vier Augen. Du könntest sie nochmal fragen, inwiefern sie eine Rente wirklich befürworten würde und könntest sie dann ja fragen, ob sie bereit wäre, einen Bericht zu schreiben. Wenn ja, dann kann sie ihn ja Dir persönlich zukommen lassen. Dann kannst Du erst schauen, ob es für Dich nicht zum Nachteil wäre und wenn alles O.K. ist, dann kannst Du es ja der DRV noch nachträglich übersenden bzw. über den VDK dort hin schicken lassen.