Lisa1962
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Liebe Alle
Seit einem halben Jahr habe ich wieder einen Freund, also Lebenspartner.
Ich habe Mühe, seine Kritik zu ertragen. Wann ist Kritik Kritik, wann ist sie ein Übertreten meiner Grenze und ich darf sie deswegen abwehren?
In diesen letzten Monaten habe ich viel Wunderschönes erlebt. Wenn wir zusammen auf neutralem Boden unterwegs sind, dann klappt unsere Zusammenarbeit sehr gut, wir sind wirklich ein gutes Team und auch in schwierigen Situationen belastbar.
Kaum zu Hause kommt von seiner Seite viel Kritik, oft unterschwellig, manchmal auch ganz direkt.
Ein Beispiel: Wir kommen nach Hause zu mir und ich will etwas kochen. Er räumt mir den ganzen Kühlschrank leer und häuft das abgelaufene auf einen Haufen und sagt ziemlich streng, schau her, das alles kannst Du gleich wegwerfen. Der Tonfall ist eher verächtlich, zumindest empfinde ich es so. Oft sagt er auch, so wie Du das machst,. . und lässt dann den Rest offen, auch hier ist der Tonfall hart. Wenn ich koche, dann isst er schweigend, er sagt selten, etwas ist gut. Bei sich selber ist immer alles ganz fein und das sagt er selber dann bis zu 10 Mal. In meiner Wohnung findet er immer wieder unzulängliches. Jedes Mal, wenn er darüber stolpert kommt ein Kommentar. Schwierig für mich ist, der Tonfall. Was soll ich sagen? Der Inhalt ist sicher jedes Mal berechtigt und damit komme ich klar. Mit dem Tonfall weniger, dieser ist so arrogant.
Schade.
Wie kann ich damit umgehen?
Bedeutet es mangelnder Respekt und kann man Respekt einfordern?
Ich bin oft dann ganz erschöpft nach so Episoden und muss mich zurückziehen - ist das Schwäche oder ein normaler Selbstschutz? Wie kann ich klar machen, dass es überall Unzulänglichkeiten gibt und ich nicht jede einfach gerade in Ordnung bringen kann und manche auch einfach so lassen möchte? Kann man Tonfallansprechen?
Etwas ratlos
Lisa
Seit einem halben Jahr habe ich wieder einen Freund, also Lebenspartner.
Ich habe Mühe, seine Kritik zu ertragen. Wann ist Kritik Kritik, wann ist sie ein Übertreten meiner Grenze und ich darf sie deswegen abwehren?
In diesen letzten Monaten habe ich viel Wunderschönes erlebt. Wenn wir zusammen auf neutralem Boden unterwegs sind, dann klappt unsere Zusammenarbeit sehr gut, wir sind wirklich ein gutes Team und auch in schwierigen Situationen belastbar.
Kaum zu Hause kommt von seiner Seite viel Kritik, oft unterschwellig, manchmal auch ganz direkt.
Ein Beispiel: Wir kommen nach Hause zu mir und ich will etwas kochen. Er räumt mir den ganzen Kühlschrank leer und häuft das abgelaufene auf einen Haufen und sagt ziemlich streng, schau her, das alles kannst Du gleich wegwerfen. Der Tonfall ist eher verächtlich, zumindest empfinde ich es so. Oft sagt er auch, so wie Du das machst,. . und lässt dann den Rest offen, auch hier ist der Tonfall hart. Wenn ich koche, dann isst er schweigend, er sagt selten, etwas ist gut. Bei sich selber ist immer alles ganz fein und das sagt er selber dann bis zu 10 Mal. In meiner Wohnung findet er immer wieder unzulängliches. Jedes Mal, wenn er darüber stolpert kommt ein Kommentar. Schwierig für mich ist, der Tonfall. Was soll ich sagen? Der Inhalt ist sicher jedes Mal berechtigt und damit komme ich klar. Mit dem Tonfall weniger, dieser ist so arrogant.
Schade.
Wie kann ich damit umgehen?
Bedeutet es mangelnder Respekt und kann man Respekt einfordern?
Ich bin oft dann ganz erschöpft nach so Episoden und muss mich zurückziehen - ist das Schwäche oder ein normaler Selbstschutz? Wie kann ich klar machen, dass es überall Unzulänglichkeiten gibt und ich nicht jede einfach gerade in Ordnung bringen kann und manche auch einfach so lassen möchte? Kann man Tonfallansprechen?
Etwas ratlos
Lisa