Hallo @ZeroOne
Zitat:es macht wenigstens halbwegs Spaß, bzw. gibt dem Leben mehr Sinn.
Das ist doch schon sehr viel, was Du erreicht hast. Du machst auch einen optimistischen Eindruck. Das ist eine gute und sehr hilfreiche Eigenschaft /Haltung.
Hallo @Eis
Zitat:Ich hab mal nach einem Autounfall zum Durchgangsarzt gesagt, dass ich eine Arbeitsunfähigkeit brauche, weil ich ja im Außendienst arbeite und mich nicht richtig umdrehen kann, was beim Autofahren ja nötig ist. Dann stand in der Krankenakte (hab das beim nächsten Besuch gesehen) kann ANGEBLICH nicht Autofahren. Ich hab das einem befreundeten Arzt erzählt, weil ich mich fürchterlich über diese Unterstellung geärgert hab, bin halt mehr der Pragmatiker als der Jammerer, der meinte dann, dass ich sowas nicht so direkt sagen darf, sondern jammern muss. Ich find das auch kotzig, aber so läuft das anscheinend.
Das ist ja nicht so toll Deine Erfahrung. Verstehe ich auch nicht, warum man nicht geradeheraus sagen kann, was Sache ist. Es fühlt sich schrekclich an, wenn man so von den Ärzten abhängig ist und dann kommt noch so eine Unterstellung.
Hallo @Resi
Zitat:So gesehen ist das auch richtig, du bist ja nicht arbeitsunfähig, das hätte meine Ärztin mit Sicherheit auch nicht gemacht.
Aber wie kommst Du zu der Aussage? Du weisst doch gar nicht, wie es mir geht und ob ich arbeitsfähig bin oder nicht.
Ich habe versucht, Klarheit in meine Situation zu bringen und alles richtig zu machen und jetzt wird es immer verwirrter.
Hallo @Shana1967
Danke für Deine lieben Nachrichten.
Zitat:Es ist doch NICHT aus taktischen Gründen, sondern aus Krankheitsgründen.
Als die da vor mir saß und das gesagt hat, hab ich ihr das geglaubt, obwohl ich auch weiß, dass ich bei der Arbeit nicht klar komme.
Zitat:Wenn die Psychiaterin nicht will, könntest du das mit der Arbeitsunfähigkeit bei deinem HA versuchen.
Meine Hausärztin würde das wahrscheinlich machen. Es hat mich nur so geschockt, dass die Fachärztin mich so sieht. Ich überlege das nochmal.
Zitat:Und den Schritt in dieser totalen Erschöpfung mit den Ämtern rumzukämpfen ist halt nochmal ein
Riesenkraftaufwand.
Ja das ist wohl wahr. Das hatte ich schon einmal und es trägt nicht gerade zur Gesundung bei.
Zitat:Ich habe als junge Frau einige Wochen im KiGa Praktikum gemacht. Ich hab es dann abgebrochen.
Ich kann ganz schlecht Grenzen gegenüber den Kleinen setzen- das kostete viel Kraft. Zugleich der Lärm, die ständigen Konflikte der Kleinen und die ganzen verzwickten Teamangelegenheiten.
Ja das kann ich unterschreiben. Ich kann das mit den Grenzen inzwischen besser, aber es ist immer ein ziemlicher Kraftaufwand.
Zitat:Ich hatte dann viel Freude in der Schule mit körperbehinderten Kindern und auch eine längere Zeit in einer Wohngruppe für Jugendliche war ich nach einem Arbeitstag nicht völlig entleert und ausgepowert.
Dann bist Du auch Erzieherin? In einer Wohngruppe war ich auch schonmal, für die Arbeit mit Jugendlichen fehlt mir das Selbstbewusstsein und die Schlagfertigkeit und Nachtschichten finde ich auch nicht so toll. Aber Du hast schon recht. Es gibt nicht nur Kita. Wenn das alles mit Reha, Umschulung usw nicht klappt, dann werde ich das ins Auge fassen. Auf jeden Fall interessant zu hören.
Zitat:Ich wünsche dir gute ( vor allem für dich ) umsichtige Entscheidungen!
Dankeschön!
Liebe Grüße