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Kurz vor Burnout - Die Arbeit macht mich fertig

B
Hallo
Ich bin neu hier , heute war ein schlimmer Tag für mich . Seit 10 Jahren bin ich in der Altenpflege tätig . 2014 hatte ich meinen ersten burnout und ging in reha. 2016 war ich so stabil das ich mich für die Ausbildung zur Fachkraft entschied. Diese habe ich im September 19 mit 1,4 bestanden. Eine harte Zeit. Jetzt ein Monat als Fachkraft stehe ich vor dem 2. Burnout. das Arbeitspensum war nicht zu schaffen . der druck sehr hoch. und heute musste ich die reissleine ziehen . Ich musste mich krankmelden weil ich körperlich sowie psychisch am Ende bin. Seit 2014 leide ich an generalisierter Angst und Panikstörung , die Ängste sind enorm im Moment. Ich fühle mich als Versager obwohl meine Familie zu mir sagt das dies nicht der Fall ist . Die Arbeit hat mich ausgesaugt und verheizt. .

03.11.2019 18:46 • x 1 #1


111Sternchen222
Hallo und willkommen hier im Forum. Mein lieber Herr Gesangsverein,das klingt nach Vollgas mit Notbremse!
In der Pflege sind die Bedingungen einfach nur Besch.ssen. Das Menschen die Pflegen unter den Bedingungen keinen Burnout bekommen ist bewundernswert, aber kaum machbar. Ich ziehe vor jedem Pfleger den Hut egal in welcher Branche und wünsche dir, dass du dich nicht als Versager fühlst. Du bist eine Marionette der schlechten Arbeitsbedingungen und die haben dich verheizt!
Lg Sternchen

03.11.2019 19:25 • x 2 #2


A


Hallo Bernstein38,

Kurz vor Burnout - Die Arbeit macht mich fertig

x 3#3


Blumenmeer
Hallo Bernstein38,

willkommen hier im Forum!
Das hört sich ja gar nicht gut an.
Gut, dass du die Reißleine gezogen hast. Nimmst du gegen deine Ängste Medikamente?
Du bist kein Versager. Du musst dich jetzt um dich kümmern. Das zeugt von Stärke! Ich wollte mir auch lange Zeit nicht eingestehen, dass ich nicht mehr kann. Ich habe zwar irgendwie noch funktioniert, aber war innerlich wie leergesaugt. Ich arbeite auch im sozialen Bereich. Wir sind einfach gerne für andere da und vergessen uns dabei.

Hat dir die Reha damals geholfen?

LG Blumenmeer

03.11.2019 19:31 • x 2 #3


B
Oh vielen Dank für deine Antwort . Ja die reha damals war prima und hatte mich so gestärkt das ich die Ausbildung machte. Weist du was das schlimme ist , das mir vorgeworfen wird , ich würde nicht an meine Kollegen denken weil ich ausfalle.und ich hab immer an sie gedacht .und immer weiter gemacht.
Ich nehme nur lasea.und machte eine verhaltenstherapie

03.11.2019 19:38 • x 2 #4


F
lieber Bernstein,

auch von mir ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum. Auch ich habe allen Respekt und Achtung vor dir, du hast schon so vielen Menschen geholfen, und doch hat man dich ausgenutzt und verheizt. Du das kann ich selbst so gut nachvollziehen.

Trotzdem, das darfst du nie vergessen, du bist und bleibst ein sehr wertvoller Mensch. Aber dein Ausbrennen hat dir deine Würde genommen. Deshalb finde ich es ganz arg wichtig, das du wieder mit der Zeit eine positive Einstellung zu dir selbst und anderen Menschen findest, zum Leben allgemein.

Negative Einstellung tendiert dazu, Negatives hervorzubringen. Deshalb möchte ich dir von Herzen wünschen, dass dir dieses Forum helfen kann, wieder eine gute Einstellung für dich zu finden, die dir kein Mensch nehmen darf.

Leben ist nicht fair. Deine Vorgesetzten wollen dir ein schlechtes Gewissen machen, deine Gesundheit ist denen leider egal, darum, denke immer zuerst an dich.schütze dich, grenze dich ab.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick

03.11.2019 19:47 • x 1 #5


Blumenmeer
Das ist gut, wenn dir die Reha geholfen hat. Vielleicht wäre das jetzt nochmal eine Option. Bist du noch in therapeutischer Behandlung? Dann könntest du das ansprechen.
Ja, die lieben Kollegen. Das kenne ich leider auch. Jetzt ist die schon wieder krank. Wir müssen Überstunden machen. Ich habe mir da zu Beginn auch viele Gedanken gemacht, dass wieder über mich geredet wird. Aber weißt du was? Zur Zeit verschwende ich keinen einzigen Gedanken mehr an die Arbeit. Es war nicht einfach, aber es geht.
Hilft dir Lasea?

03.11.2019 19:52 • x 1 #6


B
Lasea hilft gut , für den Notfall habe ich diazepam bei schlimmen Panikattacken, das hab ich Gott sei dank noch nicht häufig gebraucht.

04.11.2019 02:14 • #7


B
Im Moment bin ich ziemlich psychisch im Keller, ich weiß das ich richtig gehandelt habe . Und der Entschluss hat gestern ein Erlebnis bei der Arbeit gefestigt. Ihr müsst euch meinen Arbeitstag so vorstellen : Pflege von 12 Bewohner, mit allem drum und dran , bettenbeziehen zimmerpflege . , dann schnell Blutzucker messen , Medikamente stellen , Frühstück vorbereiten und austeilen , Behandlungspflege und und und.ich bin da komplett alleine .und das mit 12 psychisch kranken Bewohnern auf einem geschlossenen Bereich. Seit 6 Jahren auf diesem Bereich.
Als ich dann gestern am Fenster stand, sah ich den Leichenwagen der einen Sarg ins Auto schob .da wurde mir bewusst .zieh die reissleine.ich hab meinen Dienst mit Mühe zu Ende gemacht und anschließend meinen Chef angerufen und geschildert wie es um mich steht , das ich Verantwortung trage und ich dieser nicht mehr gerecht werden kann , weil ich psychisch sowie körperlich am Boden bin.da bekam ich die volle Breitseite.kein Verständnis, nur Druck.

Auch habe ich Angst ins krankengeld zu fallen , ich schäme mich deswegen .

04.11.2019 02:27 • #8


Liselotte
Liebe Bernstein,
ich finde es sehr verantwortungsvoll, dass Du diesen Schritt gegangen bist. Du hast so viel geleistet, unglaublich. Die Verhaeltnisse im Pflegebereich sind unzulaessig, verantwortungslos, die kannst Du aber nicht beeinflussen. Die Antwort Deines Chefs auf Deinen Anruf empfinde ich als unmenschlich.
Nimm sie Dir nicht zu Herzen.
Nimm Dir alle Zeit der Welt und habe kein schlechtes Gewissen.
Alles Gute

04.11.2019 03:15 • x 1 #9


Pimbolina71
Hallo Bernstein

Gut, dass Du Stopp gesagt hast und nun für Dich schaust. Dein Chef hat doch absolut keine Ahnung. Bleib zu Hause, bis Du Dich wieder fit fühlst für das Hamsterrad. Was da in der Pflege abgeht, bekomme ich leider auch von meinem Patenkind zu hören. Sie arbeitet in der Altenpflege und die Zustände dort sind katastrophal.

Ich finde es also verwantworungsvoll, dass Du die Reissleine gezogen hast und nun für Dich selber sorgst. Schau gut zu Dir und pass gut auf Dich auf.

LG Pimbolina

04.11.2019 04:24 • x 1 #10


B
Warum fühle ich mich so schlecht auch bzgl. Dem anruf und dem ziehen der reissleine. Vielleicht ist das alles noch frisch und es wird einfacher

04.11.2019 05:27 • #11


Pimbolina71
Liebe Bernstein

Krank zu sein, ist nicht einfach und sich einzugestehen, dass es so nicht weiter geht, erst recht nicht. Du hast alles richtig gemacht und jetzt sollen die anderen mal sehen, wie sie ohne Dich zurecht kommen. Klar, Dein schlechtes Gewissen kann Dir niemand nehmen, aber das brauchst Du auch nicht zu haben. Du hast jahrelang Dein Allerbestes gegeben und jetzt bekam Dein Körper die Quittung. Leider.

Mach das Beste draus. Wie lange bist Du krank geschrieben? Oder musst Du zuerst noch zum Arzt gehen? Viel Kraft für den heutigen Tag wünsche ich Dir.


LG Pimbolina

04.11.2019 05:32 • x 1 #12


B
Ich bin schon lange in Psychotherapie und geh heute zu meinem Psychiater der ist auch Oberarzt in unserer Klinik, er kennt mich schon lange und weiß das ich eigentlich ein Kämpfer bin , der schreibt mich heute krank

04.11.2019 05:35 • x 1 #13


Pimbolina71
Liebe Bernstein

Das ist gut so. Und gerade weil er Dich so gut kennt, scheint er auch der Meinung zu sein, dass jetzt mal zuerst Du und Deine Psyche/Körper im Vordergrund stehen soll.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir bei der Auszeit wieder schnell besser gehen wird.

LG Pimbolina

04.11.2019 05:40 • x 1 #14


Blume71
Guten Morgen Bernstein83,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Meine Vorschreiber haben eigentlich schon alles geschrieben.

Zitat von Bernstein38:
Auch habe ich Angst ins krankengeld zu fallen , ich schäme mich deswegen .


Ich weiß was Du meinst. Es ging mir ähnlich.
Du musst Dich nicht schämen. Burnout ist eine Krankheit, die behandelbar ist. Du kannst nichts dafür und musst Dich nicht schämen. Du hast alles gegeben und jetzt ist die Zeit gekommen, wo Du Dich ausruhen darfst. Das ist wichtig für die Genesung.

Bitte versuch Dir nicht noch mehr Druck zu machen, indem Du ein schlechtes Gewissen hast. Lange hast Du für andere alles gegeben und jetzt DARFST DU DRAN SEIN.

Ich wünsche Dir alles Gute!

04.11.2019 09:13 • x 1 #15


Y
Hallo Bernstein,
ich leide seit ca. 8 Jahren unter einer Depression, mittlerweile chronisch. Mir selbst einzugestehen psychisch krank zu sein, nicht mehr zu können , das war der erste Happen, der Zweite war dann den Meinungen dazu ausgeliefert zu sein.
Heute kann ich aus tiefster Überzeugung zum zweiten Happen sagen , sorry für den Ausdruck, sch. drauf. Menschen wie dein Chef gehören mit Nichtachtung gestraft, das ist unterste Schublade.
Du hast absolut richtig und verantwortungsvoll gehandelt, dir selbst gegenüber und auch den Menschen gegenüber, für die du Verantwortung trägst. Chapeau !
Wofür willst du dich den schämen, dafür das du das Letzte aus dir rausgeholt hast um anderen zu helfen? Darauf kannst du stolz sein. Und du zahlst einen hohen Preis, du bist krank geworden. Du hast jedes Recht der Welt, dich jetzt um genau eine Sache zu kümmern, um dich und genau das musst du tun, solange wie du es für nötig hälst.
Vielleicht erinnerst du dich an deine Verhaltenstherapie zurück, ich meine das es dort auch um das Thema Abgrenzung geht. Grenz dich ab von diesen, ich sage mal dummen Menschen, das sind sie für mich. Ich habe das fast geschafft . Du schaffst das auch.
VG

04.11.2019 10:23 • x 1 #16


Orangia
Hallo Bernstein,
bevor ich krank wurde habe ich 4 Jahre in der Pflege gearbeitet und weiß auch, was es heißt anzupacken.
Das war du da beschrieben hast, ist ja wirklich nicht zu schaffen. Habt ihr denn keine Helfer wie Zivis oder Freiwillige im sozialen Jahr ?
Kein Wunder, das dir da sie Mütze brennt. Du hast mein vollstes Verständnis. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, ohne schlechtes Gewissen.
Der Laden wird schon laufen, und wenn alle Stricke reißen kann dein Chef jemanden von der Zeitarbeit holen. Meine Meinung.
Mache ich keine unnötigen Vorwürfe.
Alles Liebe
Orangia

04.11.2019 13:30 • x 2 #17


Jedi
Hallo Bernstein38 !

Zitat von Bernstein38:
Chef angerufen

Zitat von Bernstein38:
da bekam ich die volle Breitseite.
kein Verständnis,
nur Druck.

Ich möchte nun nicht auch noch schreiben, wie unmöglich sich dein Chef verhalten hat.
Möchte es aus meiner Erfahrung heraus, mal etwas die Situation versachlichen !

Chef angerufen, dass war völlig richtig u. auch Deine od. Unsere Pflicht , wenn wir krank sind,
uns dann aktiv Arbeitsunfähig zu melden.
da bekam ich die volle Breitseite, kann man Verurteilen, aber da treffen eben zwischen dem Chef u. dem Mitarbeiter unterschiedliche Interessen aufeinander.
- Du meldest Dich krank, weil Du krank geworden bist u. Du aus Verantwortung heraus, gegenüber deiner Tätigkeit u. den zu betreuenden Bewohnern, Deine Aufgaben nicht mehr gerecht werden kannst.
- Das ist absolut Verantwortungsbewusst u. Richtig, denn es geht bei Deiner Arbeit , um Menschen - um kranke Menschen,
die eine besondere Fürsorge u. Versorgung brauchen !
- kein Verständnis, kann man auch insofern verstehen, da bei den eh schon knappen Personalressourcen,
da nun für deinen Chef Handlungsbedarf besteht !
Nun Bernstein, bist Du weder für die knappen Personalressourcen verantwortlich, noch dafür, dass Dein Chef nun handeln muss.
- nur Druck, dies scheint eine eher Hilflose Masche zu sein, die nicht selten von Chef´s oder Vorgesetzten angewandt wird, um dem Mitarbeiter ein schlechtes Gewissen zu machen (was leider auch zu oft klappt) u. ihn zu bewegen, seine Arbeitsunfähigkeit möglichs kurz zu halten !
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Warum schreibe ich Dir das hier so ?
Zitat von Bernstein38:
Auch habe ich Angst ins krankengeld zu fallen

Du hast ersteinmal eine 6 wöch. Lohnfortzahlung u. erst dann tritt das KG ein.
Erkundige Dich bei deiner Krankenkasse danach, wie hoch das KG bei Dir aus ausfallen wird.
Das könnte deine Angst ersteinmal überflüssig machen !
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Zitat von Bernstein38:
ich schäme mich deswegen .

schämen, ist ein angstbesetztes Empfinden, weil Du glaubst etwas Falsch gemacht zu haben. - So die Definition !
Wenn Du den ersten Teil meines Beitrags liest, wirst Du feststellen können, dass Du sehr Verantwortlich u. im Sinne deiner Plicht , als Angestellter Dich verhalten hast !
Das da Interessenkonflikte zw. MA u. Chef auftreten, liegt auch eher auf der Hand.
Das Dein Chef sich anders hätte verhalten können, sicherlich Ja ! - Hat er aber nun nicht !
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Dir Bernstein wünsche ich, dass Du jetzt ersteinmal Abstand nimmst, von irgendwelchen Schuldgefühlen oder sich schämen zu müssen !
Therapie hast Du ja schon, wie ich lesen konnte u. das machst Du absolut richtig
Bleib dabei u. sorge jetzt gut für Dich, damit Du dann wieder Freude am Leben haben kannst u. schauen kannst, wie Beruflich es für Dich weiter gehen kann !

(Ich habe allergrößten Respekt davor, was Pflegekräfte zu leisten haben, dass unter diesen Bedingungen u. bei der doch eher lächerlichen Bezahlung, bei der Verantwortung die da Jeder zu übernehmen hat)

LG Jedi

04.11.2019 18:30 • x 2 #18


B
Ich möchte mich bei Allen bedanken für die tollen Beiträge ich werde auf mich und meine Gesundheit schauen , denn nur eine gesunde Pflegekraft kann Verantwortung für Menschen tragen. Und es ist auch egal wie lange das dauert. Denn man hat leider keine 2 Leben oder 3 .nur das eine .

04.11.2019 18:40 • x 4 #19


B
hallo ihr Lieben , also im Moment fühle ich mich sehr depressiv und sehe meine Krankmeldung noch negativ ; das blöde ist das ich auch gleichzeitig weis das es die absolut richtige Entscheidung war . Was mich auch beschäftigt ist was andere über mich denken auf der Arbeit.
kennt das einer von euch ?
Es ist wohl noch alles frisch und mit der Zeit sehe ich es bestimmt anders

05.11.2019 12:39 • x 1 #20


A


Hallo Bernstein38,

x 4#21


Jedi
Hallo Bernstein38 !

Zitat von Bernstein38:
Was mich auch beschäftigt ist was andere über mich denken

Frage Dich selbst einmal, Was würde es an Deiner Situation ändern, gar verbessern,
wenn Du wüsstest, was Deine Kollegen/innen über Dich denken ?
Überlege einmal, Was hast Du gedacht, über einen Kollegen/in, als sie sich Arbeitsunfähigkeit gemeldet haben ?

Irgendwie liegt die Antwort doch auf der Hand, durch knappe Personalressourcen,
betrifft sofort jede Arbeitsunfähigkeit einen anderen Kollegen u. den Chef.
Das löst keine Jubelstürme aus, ganz bestimmt nicht !

Wenn Du od. Wir unser Verhalten danach ausrichten, was Andere denken, bzw. über Uns Denken,
dann übergeben wir unsere Eigenverantwortung für uns selbst, an Andere ab.
Wir leben dann nicht Selbstbestimmt, sonder werden gelebt von Anderen !
Du /Wir können nicht das Leben Anderer leben u. Andere können nicht unser Leben leben !
So müssen wir uns in unserem Leben immer entscheiden u. für Unsere Entscheidungen auch
allein die Verantwortung übernehmen.
Wenn ich krank bin u. habe einen so verantwortungsvollen Job, dann ist es nicht nur Richtig,
sondern auch deine Pflicht, auch zum Schutz deiner zu betreuenden Menschen, dass Du Dich Arbeitsunfähigkeit meldest u. alles dafür tust, wieder gesund zu werden.

Zitat von Bernstein38:
im Moment fühle ich mich sehr depressiv und sehe meine Krankmeldung noch negativ

Nun Depression u. negatives Denken gehen gerne Hand in Hand !
So sind deine negativen Gedanken u. Dein denken darüber, was Andere über Dich denken, oftmals alte Konditionierungen u.
entstammen früherer gehörten u. abgespeicherten Glaubenssätzen !

Zitat von Bernstein38:
mit der Zeit sehe ich es bestimmt anders

Daran kannst Du gut in Deiner Therapie arbeiten !
Es wird Geduld u. die nötige Zeit, der Transformation deines Denkens u. Fühlens brauchen.
Wenn Du da dran bleibst, dann kanst Du mehr u. mehr positive Erfahrungen machen,
die sich in deinem Gehirn gut verknüpfen.
So wirst Du in deinem Leben mehr Selbstbestimmung erfahren !

LG Jedi

05.11.2019 13:19 • x 1 #21

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