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lisa64
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Hallo zusammen,
ich komme gerade wieder aus meiner depressiven Phase heraus und fühle mich wie erschlagen. Könnte den ganzen Tag nur schlafen. Am schlimmsten sind die Angstzustände, die mit auftauchen. Den ganzen Tag, vom Aufwachen bis zum Einschlafen diese Unruhe. Das macht mich fertig. Unruhe, Kribbeln. Bis vor 2 Jahren habe ich in solchen Zeiten Diazepam genommen, und es war ein wunderbares Gefühl, wenn mein Körper endlich zur Ruhe kam. Ich habe aber bemerkt, dass ich immer abhängiger wurde und habe den Absprung mit Hilfe meines Mannes geschafft. Ich habe ihm die Tabletten mit der Bitte gegeben, sie mir auf keinen Fall wiederzugeben. Zweimal habe ich ihn weinend angebettelt, aber er blieb hart. Mit seiner Hilfe habe ich es geschafft. Heute war es wieder ganz schlimm, ich hätte sonst was gegeben, wenn ich nur zur Ruhe gekommen wäre. Es gibt diesen Film Angst essen Seele auf, und genauso ist es.
Ich bin nicht mehr ich selbst und die Arbeit ist Horror für mich, weil ich Angst habe, Fehler zu machen. Dabei liebe ich meinen Job. Und immer diese Angst vor der Zukunft, was wird aus mir werden, Existenzängste, Angst vor dem Sterben. Und trotzdem, wenn ich ganz tief unten bin, kommt der Wunsch zu sterben, einfach Ruhe zu haben. Mein Großvater hatte auch schlimme Depressionen und hat sich damals das Leben genommen. Er sprach damals von einer schwarzen Mauer, bei mir ist es das dunkle Wasser, ein Sog, der mich herunterzuziehen droht.
Wird es jemals besser werden, werde ich irgendwann normal leben können, ohne Angst vor dem Morgen??
Liebe Grüße an euch!
ich komme gerade wieder aus meiner depressiven Phase heraus und fühle mich wie erschlagen. Könnte den ganzen Tag nur schlafen. Am schlimmsten sind die Angstzustände, die mit auftauchen. Den ganzen Tag, vom Aufwachen bis zum Einschlafen diese Unruhe. Das macht mich fertig. Unruhe, Kribbeln. Bis vor 2 Jahren habe ich in solchen Zeiten Diazepam genommen, und es war ein wunderbares Gefühl, wenn mein Körper endlich zur Ruhe kam. Ich habe aber bemerkt, dass ich immer abhängiger wurde und habe den Absprung mit Hilfe meines Mannes geschafft. Ich habe ihm die Tabletten mit der Bitte gegeben, sie mir auf keinen Fall wiederzugeben. Zweimal habe ich ihn weinend angebettelt, aber er blieb hart. Mit seiner Hilfe habe ich es geschafft. Heute war es wieder ganz schlimm, ich hätte sonst was gegeben, wenn ich nur zur Ruhe gekommen wäre. Es gibt diesen Film Angst essen Seele auf, und genauso ist es.
Ich bin nicht mehr ich selbst und die Arbeit ist Horror für mich, weil ich Angst habe, Fehler zu machen. Dabei liebe ich meinen Job. Und immer diese Angst vor der Zukunft, was wird aus mir werden, Existenzängste, Angst vor dem Sterben. Und trotzdem, wenn ich ganz tief unten bin, kommt der Wunsch zu sterben, einfach Ruhe zu haben. Mein Großvater hatte auch schlimme Depressionen und hat sich damals das Leben genommen. Er sprach damals von einer schwarzen Mauer, bei mir ist es das dunkle Wasser, ein Sog, der mich herunterzuziehen droht.
Wird es jemals besser werden, werde ich irgendwann normal leben können, ohne Angst vor dem Morgen??
Liebe Grüße an euch!