Guten Morgen,
Zitat von Pilsum:
Deine Beschreibung gefällt mit besonders gut. Ist diese Sichtweise nicht besonders hilfreich
für die Menschen, denen ein Sinn im Leben zu fehlen scheint?
Ja, das denke ich genauso.
Aber das Schwierige dabei ist doch, zuallererst herauszufinden was man selbst wirklich will. Was man sich wünscht.
Sich sozusagen selbst zu fühlen. Das Fühlen, was vielen Menschen (mich eingeschlossen) abhanden gekommen ist.
Der Frage nachzugehen: Tue ich das was ich tue für mich?
Oder tue ich es vielleicht für jemand anderen?
Tue ich es, weil es mir so anerzogen wurde und weil ich es nie hinterfragt habe?
Tue ich es um positives Feedback von aussen zu erhalten?
Tue ich es, weil alle es machen?
Tue ich es, weil ich dazugehören möchte?
Oder tue ich es letztendlich, weil ich es fühle und weil es mir gut tut?
Und dann die weitere Frage:
Habe ich den Mut, meinen Gefühlen nachzugehen und das zu leben, was ich mir wünsche?
Oder fehlt mir Selbstbewusstsein?
Habe ich Angst, andere zu verletzten, oder vor den Kopf zu stoßen?
2 ganz wichtige Schritte, finde ich und Meilensteine!
Es braucht Mut und viel Selbstreflektion.
Ich denke, das ist das Schwere dabei, sich bei allen Aktionen/Tätigkeiten/Handeln/Zusammensein so zu verhalten, dass man es für sich tut aber dabei immer auch andere im Blick behält, das ein Miteinander möglich wäre, ein soziales Leben Die Gradwanderung zwischen bei sich bleiben und mit anderen sein!
Aber ich denke je öfter man es tut und pos. Erfahrungen sammelt, desto öfter traut man sich!
Soviel zu meiner Theorie!
Lieben Gruß Blume