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Lebenslügen und Familiengeheimnisse aufdecken - und was dann?

M
Das eine oder andere Geheimnis trägt jeder mit sich herum. Welche können das sein?

Da gibt es die großen Lebenslügen

Die Frau, die den außerehelichen Erzeuger eines ihrer Kinder verschweigt. Der Mann, der schon lange keine Intimitäten mit seiner Frau zulässt – er ist gleichgeschlechtlich.

Es gibt kleinere Lügen

Die Frau entdeckt Quittungen und kommt hinter die Spielsucht ihres Mannes. Ein Mann sieht seine Frau in den Armen eines Fremden. Der Mann wird vom Nachbarn beim Spaziergang in der Stadt gesehen – seine schon länger andauernde Arbeitslosigkeit kommt ans Licht.

Es ist gleich, ob jemand sich outet oder die Wahrheit zufällig bekannt wird. Die Welt kracht zusammen. Sowohl für den, der bisher ein Geheimnis gewahrt hat, als auch für den Partner. Die Erde bebt, wenn ein Doppelleben entdeckt wird.

Was tun?
Was bedeutet es für den Betroffenen?
Kann man jemals wieder Vertrauen fassen?


Die Entdeckung eines Geheimnisses lässt einen ja doppelt zweifeln! Das Vertrauen in den anderen wird erschüttert aber auch das Vertrauen zu sich selbst. Warum habe ich nichts bemerkt?

Wie kann es nach so einem Einbruch weiter gehen?
Kann es überhaupt weiter gehen?

17.10.2015 20:06 • x 1 #1


Nogua
Das hört sich spannend an. Ein ganz großes Thema. Ich denke, dazu kann ich nicht wirklich was beitragen. Verlorene Liebesbeziehungen gehören da nicht zu.Das sind einfach Enttäuschungen mit denen man leben muss.

17.10.2015 21:45 • #2


A


Hallo Martina,

Lebenslügen und Familiengeheimnisse aufdecken - und was dann?

x 3#3


Knoten
Hallo Matina,

bei diesem Thema muss ich leider passen. Mein Schatz hat mich durch die ganze Zeit begleitet. Keine Geheimnisse zwischen uns.
Auch die Jahre davor, als ich noch verheiratet war... Mein Ex-Mann stand immer hinter, neben und vor mir. Je nachdem was wichtig war. Auch Heute haben wir noch ein sehr gutes Verhältnis.

20.10.2015 14:20 • #3


M
Ich habe zwar kein großes Geheimnis herausgefunden, es waren eher mehrere kleine...

Das Vertrauen wird bei mir dadurch nachhaltig gestört. Vordergründig ging die Beziehung zwar erstmal weiter, aber die Verletzung saß tief. Und es kamen immer wieder neue Geheimnisse und Verletzungen hinzu.

Das Fass ist dann irgendwann doch übergelaufen. Es war auch kein großer Knall, sondern nur eine weitere Kleinigkeit. Aber eben eine zuviel.

20.10.2015 18:16 • x 1 #4


E
Mhm. Ich glaube, dass es schon herpasst- sicher bin ich allerdings nicht.

Ich war einige Zeit Ursache für viele Lügen. Als *beep* hörst du irgendwann auf mit den Ohren zu schlackern, wenn die Frau des Kunden anruft - oder der Chef.

Was hat es gemacht? Es hat die Sicht auf Männer völlig verändert. 50 % aller Männer haben heimliche S. Kontakte im Außen ( Frauen nur 19 ). Zu Prost. gehen 10-15 % dieser Männer.

Strange Wahrheit. Und man erlebt eine Menge

08.05.2020 23:06 • x 2 #5


S
Ich stelle mir das sehr schwierig vor , wenn man für Geld S e x hat

09.05.2020 22:38 • x 1 #6


T
Zitat von Sothesoul:
Ich stelle mir das sehr schwierig vor , wenn man für Geld S e x hat


Für so viele, die sich heutzutage für TG anbieten, scheint es eher schwierig zu sein, den echten Spass zu finden.
Vor ein paar Jahren, als ich hinterm Mond lebte, war das Internet mein Tor zur Welt.
Glaubst du, du hast da eine gefunden, die nicht aufs TG aus war?
Das Internet konnte man somit auch vergessen.

09.05.2020 23:16 • x 1 #7


E
Sich zu Prost. ist nicht wirklich schwer. Es tut auch erstmal nichts mit dir. Ich würde nie schlecht behandelt, hatte tolle Kunden und eine gute Zeit.

Schwierig ist das: danach. Es erschüttert dein Männerbild unfassbar nachhaltig. Es lässt dich eigentlich nichts mehr glauben, schon gar nicht an die ach so glücklichen Ehen im Umkreis. Es ist jetzt noch manchmal schwer, den Frauen ihre Lebenslüge zu lassen obwohl man ihren Mann gut kennt. Das ist aber Tabu. Dieses Recht habe ich nicht und werde es mir auch nicht herausnehmen.

TG ist nur ein neuzeitiger Begriff der relativieren soll, weil die Branche so in Verruf ist.

Ich selbst habe selbstständig mit Steuernummer als E. gearbeitet ( und auch Besuch empfangen) .. ist ne andere Basis als der Straßens..

10.05.2020 08:34 • x 3 #8


S
Clara ich empfinde es als sehr interessant was du da berichtest

10.05.2020 09:06 • x 1 #9


S
traumaland , ja Geld regiert die Welt

10.05.2020 09:06 • x 1 #10


S
Liebe Clara , hast du aus reiner Not so gehandelt ?

10.05.2020 09:08 • #11


E
Zitat:
Sich zu Prost. ist nicht wirklich schwer.

Das kann ich mir nicht vorstellen, daß es nicht maximale Überwindung kostet, seinen Körper einem vollkommen fremden Mann zur Verfügung zu stellen und sich mißbrauchen zu lassen, auch wenn es gutes Geld bringt- wir sind ja nicht bei Pretty Woman.
Zitat von ClaraFall:
hatte tolle Kunden und eine gute Zeit.

Das ist interessant.
Und warum hast du dann aufgehört, wenn es so gut war?

Clara, ich habe mich in meiner Zeit, als ich am Bahnhof gearbeitet habe, sehr oft mit Frauen unterhalten, die ab und an für ein paar Wochen in eine andere Stadt gefahren sind, um dort zu arbeiten.
Kein einzige hat es gerne getan, nur aus dem Grund, weil es schnelles Geld war.
Natürlich mußten sie so tun, als wäre alles super- aber sie haben die Freier verachtet, und zwar alle, mit denen ich sprach.
Es waren nicht Frauen aus Laufhäusern, sondern semi-organisiert, also einigermaßen selbständig.
Und alle hatten einschlägige Kindheitserlebnisse.

Zitat:
Es erschüttert dein Männerbild unfassbar nachhaltig

Und warum?

10.05.2020 09:18 • x 2 #12


E
Ich war 2013 bei der Gründung ( den ersten Schritten ) des Berufsverbands für Prost. in Frankfurt mit dabei.

Ich kenne gute 1500 S. namentlich und sprach mit ihnen. Viele leiden. Mindestens ebenso viele lieben ihre Arbeit.

Warum ich aufgehört habe? Wegen meinem Mann. Er wollte das nicht mehr. Ich habe noch 3 Monate weitergearbeitet, dann wurde es ihm zu viel. Ich habe das als schade, aber ok empfunden. Solch einen Beruf müssen in einer Partnerschaft beide tragen können.

Und hier zeigt sich auch die Nachhaltigkeit, von der ich sprach. Prost. ja. ( er geht ja sicher ab und an immer noch, wenn er keine Affären hat ) .. 3x auch mit meinem Wissen und Einverständnis-, aber die eigene Frau: bitte nicht.

10.05.2020 09:53 • x 1 #13


E
Und ich habe keinen meiner Kunden verachtet! Und kenne bis auf wenige Ausnahmen auch wenige, die das so vehement täten, wie die, die du so kennengelernt hast.

Ich hatte auch Diskussion mit Emma-Redakteuren .. die dann alles anders dargestellt haben als ich es sagte.

Jede Seite findet immer ihre Argumente. Meine Erfahrungen sprechen eine andere Sprache.

10.05.2020 09:56 • x 2 #14


E
Übrigens: missbrauchen und hergeben sind so moralische Schlagwörter, die ggf. Aufsehen erregen, aber die S. unseres Jahrhunderts sicher nicht präsentieren. Sorry

10.05.2020 09:57 • x 2 #15


E
Klar, jede Seite hat ihre Argumente.

Aber für mich ist Prost.tution eine der ganz großen Lebenslügen der Gesellschaft, ein scheinbar notwendiges Übel, aber kein Beruf.
Ich glaube nicht, daß Eltern einen etwaigen Berufswunsch ihrer Tochter unterstützen würden, der mit Prost. zu tun hat und vermutlich würden sie ihre Tochter auch nicht ihren Freunden weiterempfehlen, wenn sie denn diesen Schritt gegangen wäre.

Für mich, aus den Gesprächen heraus, die ich geführt habe, haben Prost. kein gutes Verhältnis zu ihrem Körper, was auch dafür spricht, daß sie oft mit Männern zusammen sind, die sie ebenfalls auf ihre Weise mißbrauchen oder nicht gut behandeln.

Das ist für mich keinerlei Wertung, ist abseits von Moral, ich fand einige der Frauen viel interessanter als manche meiner Freundinnen, aber sie waren auch teilweise richtig krank und das kleine Helferlein in mir wurde damit nicht gut fertig.

Zitat:
Und hier zeigt sich auch die Nachhaltigkeit, von der ich sprach. Prost. ja. ( er geht ja sicher ab und an immer noch, wenn er keine Affären hat ) .. 3x auch mit meinem Wissen und Einverständnis-, aber die eigene Frau: bitte nicht.

Finde ich persönlich sehr schwierig, diese Doppelmoral.

Ich halte mich für sehr liberal, manchmal zu liberal, aber hier wäre für mich, aus einer Konsequenz heraus, Ende.

10.05.2020 10:09 • x 2 #16


T
Zitat von Sothesoul:
traumaland , ja Geld regiert die Welt

Ich finde es okay, dass es die Branche gibt.
Ich find es aber nicht gut, dass man nur solche ''Angebote'' findet, wenn man eigentlich was ganz anderes sucht.

10.05.2020 10:15 • x 2 #17


E
Zitat von Sothesoul:
Liebe Clara , hast du aus reiner Not so gehandelt ?


Mhm, das ist schwer zu sagen. Viele sagen ja, viele sagen nein. Ich glaube es hat auch da etwas mit dem Standpunkt zu tun, den man hat.

Ich war alleinerziehend, Big beeinträchtigt und nur stundenweise in einer heilpädagogischen Kita zu betreuen.

Ich hatte ALG II und es ließ sich damit leben. Aber nicht schön. Und ich wollte für Big eine Reittherapie, für die die Krankenkasse nicht zahlte.

Wie gesagt - S. war für mich noch nie mit Gefühlen zwanghaft verbunden - es war eher eine Leidenschaft, die ich immer schon auslebte, so ich das konnte.

Mag sein, dass es immer die Suche nach Liebe war - aber es fühlt sich nicht so an.

Ich hatte also eh häufig und unzählige S..

Also ging ich zum Finanzamt, sagte dass ich *beep* werden möchte, nahm meine Nr und ging zum Steuerberater.

Meine Kunden bekam ich durch ein einschlägig bekanntes Online-Forum, und nach 4 Wochen kamen Berichte über mich in einem Freierforum. Und so nahm das seinen Lauf. Ich schaue auf gut 450 S. zurück - davon waren knapp die Hälfte in meiner S.. Ich möchte also sagen: es hatte sich nicht viel verändert, ausser, dass ich finanziell etwas besser leben konnte mit meinem Kind.

Und dann war Pretty Woman - wobei ich halt den Narzissten abbekam .. und nicht die Glückseligkeit;)

10.05.2020 10:36 • x 2 #18


E
Zitat von traumaland:
Ich finde es okay, dass es die Branche gibt.
Ich find es aber nicht gut, dass man nur solche ''Angebote'' findet, wenn man eigentlich was ganz anderes sucht.


Das ist auch wirklich schlimm geworden in dieser Gesellschaft: echtes .. wahres.. sucht kaum einer mehr.

Und das Internet ist für Menschen mit Sehnsüchten eine wahre Fallgrube.

10.05.2020 10:39 • x 2 #19


E
Zitat von ClaraFall:
Übrigens: missbrauchen n sind so moralische Schlagwörter

Nein.
Mißbrauch ist vor allem eine Straftat, kein moralisches Schlagwort.
Mißbrauchte Menschen, vor allem Kinder, leiden ein Leben lang und so eine Aussage von dir ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer.

Aber mir ist schon klar, daß es immer wieder auf die Moral-Ebene geht, wenn jemand Prost.itution entlarvt, als das, was sie ist.

10.05.2020 11:26 • #20


E
Prost. werden doch nicht zwangsläufig missbraucht! Wie kommst du zu dieser unfassbaren Aussage?

Missbrauch ist Missbrauch! Und eine Straftat!

Prost. ist nicht Missbrauch!

10.05.2020 11:53 • x 1 #21


djamila
Zitat von Resi:
Mißbrauch ist vor allem eine Straftat, kein moralisches Schlagwort.
Mißbrauchte Menschen, vor allem Kinder, leiden ein Leben lang und so eine Aussage von dir ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer.


Liebe Resi , da bin ich einer Meinung mit dir !
Da aber Prost. so ein riesiges Geschäft geworden ist im Laufe der Jarhunderte bis heute , werden da oft die Augen zu gedrückt . Denn es bringt ja viel Geld ein . Und würden vernünftige Löhne für alle Menschen gezahlt werden . Und wäre die Krankenkasse für alle Therapie formen offen ( Reittherapie) zum Beispiel . Oder bessere Aufklärung . Ich habe mal eine Reportage gesehen wo ganz Normale Frauen gezeigt wurden . Die ein Doppelleben führen , damit Ihre Kinder ne gute Ausbildung oder Studieren können weil es das Normale Gehalt nicht hergab . Und die meisten waren Verheiratet .
Ich wurde zuhause auch nicht aufgeklärt , Freunde zum austausch gabs nicht . So musste ich zu diesem Thema auch mein eigenen weg finden . Und ich fand es Streckenweise furchtbar ein Mädchen oder Frau zu sein . Wo fängt Moral an wo hört sie auf ......

10.05.2020 11:54 • x 1 #22


E
Wir schaffen auch nicht die Ehe ab, nur weil es Vergewaltigungen und psychische Gewalt in Ehen gibt!

Das sollte man schon differenzieren!

10.05.2020 11:55 • #23


E
Noch mal was zum Nachdenken, es lohnt sich, sich die Zeit dafür zu nehmen.
Und nochmal:
Es hat nichts mit Moral zu tun.
Ich wäre eine derjenigen, auf die der erste Stein fliegen würde, weil mein Leben nicht von moralischem Verhalten geprägt war.


https://www.frauenrechte.de/rss/380-pro...ostitution

10.05.2020 12:06 • x 1 #24


djamila
Zitat von Resi:
Ich wäre eine derjenigen, auf die der erste Stein fliegen würde, weil mein Leben nicht von moralischem Verhalten geprägt war.


Liebe Resi auch damit bist du nicht allein .

10.05.2020 12:09 • x 1 #25


E
Terre de Femmes ( und andere) sind für mich persönlich das Pendant zum alt eingesessenen Patriarchat.

Ich habe 7 Jahre lang Frauen in schrecklichen Situationen unterstützt und weiß ob einer Menge Leid - auch ganz aus mir selbst heraus. Für mich hat das eine aber nichts mit dem andren zu tun! Da lohnt sich, differenziert drauf zu blicken.

Und es gibt eben nicht nur schwarz und weiß.

Ich sehe deine gute Absicht, Resi.
Und ernsthaft - für dich ist das Leid von Menschen sicher nicht schrecklicher und bedrückender als für mich.

Aber ich sehe einfach zwei Seiten, von denen du einer die Berechtigung durch deine Haltung entziehst. Und das finde ich einfach nicht okay

10.05.2020 12:17 • #26


T
Zitat von ClaraFall:
Prost. werden doch nicht zwangsläufig missbraucht! Wie kommst du zu dieser unfassbaren Aussage?

Missbrauch ist Missbrauch! Und eine Straftat!

Prost. ist nicht Missbrauch!


Stimmt.
Zwang zur Prost. ist strafbar und da wird auch kein Auge zugedrückt.
Ebenso wurden auch schon Bord. geschlossen, die nicht ''sauber'' waren. Da wurde auch kein Auge zugedrückt.
Aber das hier ist ein gutes Beispiel dafür, was einige noch für ein Bild von Prost. haben.

Das PschG, das P. sozial besser stellen soll, scheitert noch an der ein oder anderen Ansicht.

Zitat:
Aber für mich ist Prost.tution eine der ganz großen Lebenslügen der Gesellschaft, ein scheinbar notwendiges Übel, aber kein Beruf.


Da sagt das PschG aber was anderes.
Seit 2002 ist P. als Beruf anerkannt.
Eine Prost. ist auch nicht willenlos. Sie darf Kunden und Wünsche auch ablehnen. Sie kann ihr Geld einklagen, wenn ein Kunde nicht zahlen will und ist sozialversichert.
Es gibt natürlich noch keine allumfassenden Rechtssicherheiten, aber das liegt daran, dass viele ihr persönliches Weltbild aufdrücken wollen und sich da etwas quer stellen.

Ich versteh es nicht, wieso andere sich vehement dagegen wehren. Weder muss man sich selbst Prost., noch Dienste in Anspruch nehmen.
Warum will man für andere entscheiden?

10.05.2020 13:03 • x 1 #27


E
Zitat von traumaland:
Sie darf Kunden und Wünsche auch ablehnen

Die wenigsten dürfen das.
Denk an die Flat-Rate-Häuser, die Lauf-Häuser, den Straßen-Strich, etc. . .

Warum gibt es überhaupt Menschenhandel?
Wieso ist Prost.itution bei den Clans, dem organisierten Verbrechen in der ganzen Welt ein sooo großes Thema?
Weil die Frauen alle freiwillig, gerne und vor allem: selbstbestimmt arbeiten? ?

10.05.2020 13:09 • x 1 #28


T
Zitat von Resi:
Die wenigsten dürfen das.
Denk an die Flat-Rate-Häuser, die Lauf-Häuser, den Straßen-Strich, etc. . .


Flatrate-Häuser sind Arbeitsstellen, die einen klaren Kaufvertrag haben. Eintritt zahlen und der Handel gilt.
Jemanden ablehnen, der bereits bezahlt hat, wäre ja nicht im Sinne des Vertrages.
Aber jene, die dort arbeiten, gehen diesen Vertrag auch ein.

Straßenstriche sind meist illegal und sind nicht mit der P. zu vergleichen, wie sie in D. erlaubt ist. Es sind sogar viele andere Straftaten in Striche involviert, wie eben der Menschenhandel.

10.05.2020 13:24 • x 1 #29


A


Hallo Martina,

x 4#30


E
Menschenhandel gibt es in vielen Branchen. Das macht ihn nie besser- aber die anderen Branchen werden dadurch auch nicht geschlossen.

Putzkräfte in Berlin bekamen und bekommen manchmal noch 4,50 die Stunde. Das ist auch erniedrigend.

Ich spreche doch nicht einem Teil der Prost. Ab, sich nicht entscheiden zu können. Und das ist nicht richtig - ebenso muss Zwang behoben werden.

Aber du kannst deswegen nicht den Menschen, die es lieben ( oder damit gut klarkommen ) das Einkommen wegnehmen.

Übrigens: ich glaube keinesfalls, dass das Gros der Menschen arbeitet, weil es schön ist .. oder Freude macht. Sondern weil sie damit ihr Leben finanzieren.

10.05.2020 13:40 • x 1 #30

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