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lisa21
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Hallo erstmal ! Ich heiße Lisa und bin 21 Jahre alt. Seit einigen Tagen quäle ich mich mit der Frage, ob ich unter Depressionen leide. Zur Vorgeschichte... Ich war knapp 3 Jahre mit meinem Freund zusammen. Das erste Jahr war harmonisch, ich habe nie einen Menschen erlebt, der so selbstlos und liebevoll war.
Probleme schlichen sich ein, ich wurde zur sehr eingeengt, wollte und bin ausgebrochen, war nicht immer ehrlich und habe Grenzen ausprobiert.
Es ging so weit, dass wir unter die Gürtellinie gingen (Beleidigungen, Verbote etc.)
Schließlich kam es im Sommer 2010 zum Höhepunkt, als wir uns sehr stritten und er mich anspuckte, ich ihn aus dem Affekt schlug, er schlug zurück.
Daraufhin gingen wir einige Wochen getrennte Wege. Bis ich einen Autounfall hatte und er zurück kam.
Er kämpfte, aber er war nicht mehr so wie vorher. Es lief sehr schlecht, ich habe sehr viel geopfert, viele Freunde verloren, Ärger in der Familie gehabt.
Zusätzlich kommt dazu, dass er aus einer baptistischen Gemeinde stammt. Seine Mutter ist dort sehr aktiv. Er ist in einem dieser sogenannten Bethäuser groß geworden.
Jedoch hat er bis vor kurzem nie dieses Leben wirklich gelebt. Alle Menschen dort, leben ja eher bedeckt, unauffälig und nach den Regeln der Bibel. Meist fallen die Frauen aus diesen Glaubensgemeinschaften eher auf, da sie ausschließlich nur Röcke tragen, die Haare sind immer hochgesteckt, es darf sich weder geschminkt, noch Schmuck getragen werden.
Jedoch muss ich bei meiner Geschichte bleiben. Vor knapp einem Jahr kam dann die Wende meines Freundes. Die Situiation spitzte sich zu, da er sich immer mehr zurück zog, mich für alles verantwortlich macht. Schließlich machte er mit mir Ende April 2011 mit mir Schluss aus einer Situation heraus, die ich nicht nachvollziehen kann.
Ich kämpfte... weil ich es ungerecht empfand. Ich stand kurz vor meinen Abschlussprüfungen meiner Ausbildung. Die Phase mit dem schlimmen Beleidigungen fing wieder an. Er ließ nichts Gemeines aus.
Ich ließ ihm Zeit... irgendwann beschränkte sich unsere Beziehungen nur noch auf S. Basis. Er nutzte mich aus. Ließ mich spüren, welche Macht er über mich hat. Ich gab ihm Ruhe, ich war böse, ich habe es im Guten ... ich habe alles versucht. In vielen entscheidenen und schlimmen Momenten ließ er mich komplett allein.
Wenn er Bock hatte was mit mir zu unternehmen, tat er dies, holte sich seinen Spaß und haute ab. Log einige Zeit vor Freunden mit mir zutun zu haben, machte sich über mich lustig. Gleichzeitig ging er nun mehr in die Jugend der Baptisten-Gemeinde.
Ich tolleriere diese Gemeinde, die Menschen die dieses Leben aus voller Überzeugung leben und glücklich damit sind, vor denen ziehe ich meinen Hut. Aber die meisten Leben nur nach diesen vielen Regeln und tun es, weil sie es müssen.
So bin ich der festen Meinung meines Freundes/Ex-Partners.
Mein Geburtstag, Weihnachten, Silvester .. er ließ mich alleine. Schließlich setzte ich ihm das Messer an die Brust und wollte eine Entscheidung. Das Spielchen ging nun 8 Monate. Ich war bereit Kompromisse einzugehen.
Er war feige, beschimpfte mich, schrie ich nerve und ich solle ihn sür ewig in Ruhe lassen. Ich wäre krank, mache ihn krank. In den letzten 8 Monaten von April 2011 bis heute habe ich ihn gebeten, dass wenn ich ihm so schlimm zur Last falle, solle er bitte gehen und seine Handynummer ändern. Dann wäre Ruhe... er ließ diese Option nie zu. Was ich nicht verstehen kann, wenn ich ihm doch so sehr zur Last falle.
Solange ich mich die ganze Woche nicht gemeldet habe, alles an Demütigungen mir habe gefallen lassen, die Situation hingenommen und wenn ich keine Fragen gestellt habe, habe ich nicht genervt.
Ihm war langweilig und ich wüsste ja, dass er mich nicht so liebt, aber dann kann man ja ins Kino gehen, Restaurants besuchen, Schwimmen fahren, mich heimlich besuchen wenn meine Mutter nicht da ist und bei ihm ebenso umgekehrt. Und zu 95 % schliefen wir miteinander. Er wollte nicht dass wir in unserer Umgebung gesehen werden, denn Leute aus seiner Jugend könnten uns ja sehen, wie z. B. bei Mc Donalds. Wir fuhren hauptsächlich weiter weg und saßen im Auto.
Jetzt am 01.01.2012 wollte ich eine Entscheidung, ich kann so einfach nicht mehr.
Schon die Tage davor, ging es mir hunde elend. Ich kann nicht essen, ich leider an Apetittlosigkeit. Ich kann nicht schlafen, ich bin zwar unendlich müde, aber mein Körper will einfach nicht zur Ruhe kommen, somit liege ich Stunden wach.
Ich habe keine Lust am Leben teilzunehmen, da ich trotz allem versucht habe, die Beziehung zum Guten zu wenden. Ich habe alles kaputt gemacht, hätte ich eher Stolz und Ehre gezeigt und hätte ihn von mir gestoßen, hätte ich evtl was retten können.
Ich muss mich zwingen zur Arbeit zu fahren, sobald ich zu Hause bin, weine ich nur noch.
Ich habe den Verdacht, dass ich an Depressionen leide. Ich kann einfach nicht glücklich sein.
Bitte helft mir. Ich sehe oft einfach keinen Sinn mehr in diesem Leben. Ich verstehe nicht wie ein Mensch sich so verändern und lieblos sein kann.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...
Probleme schlichen sich ein, ich wurde zur sehr eingeengt, wollte und bin ausgebrochen, war nicht immer ehrlich und habe Grenzen ausprobiert.
Es ging so weit, dass wir unter die Gürtellinie gingen (Beleidigungen, Verbote etc.)
Schließlich kam es im Sommer 2010 zum Höhepunkt, als wir uns sehr stritten und er mich anspuckte, ich ihn aus dem Affekt schlug, er schlug zurück.
Daraufhin gingen wir einige Wochen getrennte Wege. Bis ich einen Autounfall hatte und er zurück kam.
Er kämpfte, aber er war nicht mehr so wie vorher. Es lief sehr schlecht, ich habe sehr viel geopfert, viele Freunde verloren, Ärger in der Familie gehabt.
Zusätzlich kommt dazu, dass er aus einer baptistischen Gemeinde stammt. Seine Mutter ist dort sehr aktiv. Er ist in einem dieser sogenannten Bethäuser groß geworden.
Jedoch hat er bis vor kurzem nie dieses Leben wirklich gelebt. Alle Menschen dort, leben ja eher bedeckt, unauffälig und nach den Regeln der Bibel. Meist fallen die Frauen aus diesen Glaubensgemeinschaften eher auf, da sie ausschließlich nur Röcke tragen, die Haare sind immer hochgesteckt, es darf sich weder geschminkt, noch Schmuck getragen werden.
Jedoch muss ich bei meiner Geschichte bleiben. Vor knapp einem Jahr kam dann die Wende meines Freundes. Die Situiation spitzte sich zu, da er sich immer mehr zurück zog, mich für alles verantwortlich macht. Schließlich machte er mit mir Ende April 2011 mit mir Schluss aus einer Situation heraus, die ich nicht nachvollziehen kann.
Ich kämpfte... weil ich es ungerecht empfand. Ich stand kurz vor meinen Abschlussprüfungen meiner Ausbildung. Die Phase mit dem schlimmen Beleidigungen fing wieder an. Er ließ nichts Gemeines aus.
Ich ließ ihm Zeit... irgendwann beschränkte sich unsere Beziehungen nur noch auf S. Basis. Er nutzte mich aus. Ließ mich spüren, welche Macht er über mich hat. Ich gab ihm Ruhe, ich war böse, ich habe es im Guten ... ich habe alles versucht. In vielen entscheidenen und schlimmen Momenten ließ er mich komplett allein.
Wenn er Bock hatte was mit mir zu unternehmen, tat er dies, holte sich seinen Spaß und haute ab. Log einige Zeit vor Freunden mit mir zutun zu haben, machte sich über mich lustig. Gleichzeitig ging er nun mehr in die Jugend der Baptisten-Gemeinde.
Ich tolleriere diese Gemeinde, die Menschen die dieses Leben aus voller Überzeugung leben und glücklich damit sind, vor denen ziehe ich meinen Hut. Aber die meisten Leben nur nach diesen vielen Regeln und tun es, weil sie es müssen.
So bin ich der festen Meinung meines Freundes/Ex-Partners.
Mein Geburtstag, Weihnachten, Silvester .. er ließ mich alleine. Schließlich setzte ich ihm das Messer an die Brust und wollte eine Entscheidung. Das Spielchen ging nun 8 Monate. Ich war bereit Kompromisse einzugehen.
Er war feige, beschimpfte mich, schrie ich nerve und ich solle ihn sür ewig in Ruhe lassen. Ich wäre krank, mache ihn krank. In den letzten 8 Monaten von April 2011 bis heute habe ich ihn gebeten, dass wenn ich ihm so schlimm zur Last falle, solle er bitte gehen und seine Handynummer ändern. Dann wäre Ruhe... er ließ diese Option nie zu. Was ich nicht verstehen kann, wenn ich ihm doch so sehr zur Last falle.
Solange ich mich die ganze Woche nicht gemeldet habe, alles an Demütigungen mir habe gefallen lassen, die Situation hingenommen und wenn ich keine Fragen gestellt habe, habe ich nicht genervt.
Ihm war langweilig und ich wüsste ja, dass er mich nicht so liebt, aber dann kann man ja ins Kino gehen, Restaurants besuchen, Schwimmen fahren, mich heimlich besuchen wenn meine Mutter nicht da ist und bei ihm ebenso umgekehrt. Und zu 95 % schliefen wir miteinander. Er wollte nicht dass wir in unserer Umgebung gesehen werden, denn Leute aus seiner Jugend könnten uns ja sehen, wie z. B. bei Mc Donalds. Wir fuhren hauptsächlich weiter weg und saßen im Auto.
Jetzt am 01.01.2012 wollte ich eine Entscheidung, ich kann so einfach nicht mehr.
Schon die Tage davor, ging es mir hunde elend. Ich kann nicht essen, ich leider an Apetittlosigkeit. Ich kann nicht schlafen, ich bin zwar unendlich müde, aber mein Körper will einfach nicht zur Ruhe kommen, somit liege ich Stunden wach.
Ich habe keine Lust am Leben teilzunehmen, da ich trotz allem versucht habe, die Beziehung zum Guten zu wenden. Ich habe alles kaputt gemacht, hätte ich eher Stolz und Ehre gezeigt und hätte ihn von mir gestoßen, hätte ich evtl was retten können.
Ich muss mich zwingen zur Arbeit zu fahren, sobald ich zu Hause bin, weine ich nur noch.
Ich habe den Verdacht, dass ich an Depressionen leide. Ich kann einfach nicht glücklich sein.
Bitte helft mir. Ich sehe oft einfach keinen Sinn mehr in diesem Leben. Ich verstehe nicht wie ein Mensch sich so verändern und lieblos sein kann.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...