strooper
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ja, das mit dem notizzettel ist ne prima idee. und eigentlich auch soooooo einfach.
allerdings hab ich deinen tip erst heute gelesen.
also ich derzeit sowas von durch das ich am montag morgen bei meiner therapeutin vor verschlossener tür stand. tja, der termin war nämlich erst heute. ich also heute wieder hin und hab ihr versucht zu erklären das ich ja die letzten was weiß ich 10 und mehr jahre immer die jobs angefangen und wieder hingeschmissen etc. wie schon oben beschrieben..... und das ich bange davor habe das es in meiner jetzigen umschulung wieder passiert.---an diesem punkt hat sie dann sofort eingehakt und mich überzeugt das ich um jeden preis durchhalten soll. ------sitze nämlich für die nächsten 2 jahre mit 25 leuten und pc´s in einem überhitzen kellerraum eines uralten gebäudes----und das bei meiner generalisierten angstneurose-- ---
also insgesamt gefällt mir der gedanke schon alles selbst in die hand zu nehmen und sich von dieser miesen krankheit nicht alles aus der hand nehmen zu lassen; vor allem die wünschenswwerte finanzielle unabhängigkeit; denn es gibt nichts schlimmeres wie mitmenschen die der meinung sind das eine warme wohnung, etwas zu essen und eine sinnlose beschäftigung als lebensinhalt und erfüllung ausreichen.....okay, ich schweife ab.
in 4 wochen hab ich wieder ne sitzung bei ihr. ich check mal die zeit bis dahin.
(noch was anderes: obwohl ich die meiste zeit gearbeitet hatte, habe ich das problem gehabt nie mit dem verdienten geld auszukommen; das hatte mich zu der überzeugung geführt das ich etwas falsch mache und arbeiten zu gehen sich für mich nicht lohnt und zu unangenehmen problemen führt. ---tatsächlich habe ich im größenwahn der von meinen mitmenschen stets gefördert wurde einfach mehr geld ausgegeben als ich verdiene. ---ständig habe ich mich im mangel meines selbstbewusstseins dazu hinreissen lassen. ich bin eben nur in der lage 40 stunden die woche zu arbeiten [wenn überhaupt, versuche das nochmal (sehr optimistischer gedanke von mir wobei ich mich an manchen tagen doch so fühle wie ein 90 jähriger pflegefall)], die anderen können eben 70 stunden arbeiten und sich dementsprechend mehr leisten........)
ehrlich gesagt hat sie mich heute in der sitzung mit einem problem konfrontiert, das mich bis in den abend hinein beschäftigt hat. ---auf der anderen seite habe ich den wunsch in rente zu gehen ganz verdrängt.-------was immer nboch fehlt ist eine objektive einschätzung meiner arbeitsfähigkeit.
und wie ich sehe habt ihr mit der rente auch wieder neue problem: die sorge ob jene auch verlängert wird. es ist ein teufelskreis.
ich werde euch zu meiner entwicklung andieser stelle weiter informieren und würde mich freuen wieder von euch zu lesen.
l.g.