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PremierHolly
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Hallo zusammen,
ich wollte vorab kurz berichten, wie es meiner Freundin, für die ich hier schreibe, seit meinen letzten Einträgen hier ergangen ist, einige erinnern sich vielleicht noch an uns.
Nach der Missglückten Reha im Schwarzwald im Juni 2009 folgte die Aussteuerung durch die Kankenkasse, seitdem erhält meine Freundin ALG I. Dieses würde am am 10.7. auslaufen. Der Antrag auf ALG wurde in einen Rentenantrag umgewandelt, zahlreiche Formulare haben wir seitdem schon eingereicht. Jetzt sind wir an der Stelle, wo sich meine Freundin zwischen 2 Rentenanfängen entscheiden soll (entweder rückwirkend ab 1.6.09 aufgrund der fehlgeschlagenen Reha, oder ab 1.7.09 aufgrund des ALG-Antrages)
MIttlerweile geht es meine Freundin allerdings wieder recht gut, sie ist seit ca. 5 Monaten stabil, hat mal einen schlechten Tag, aber lange depressive Phasen gibt es nicht. Wir führen dass auf eine grundlegende Änderung der Medikation zurück. Da freuen wir uns sehr drüber ;-) !!
Am liebsten würde meine Freundin nach 1 1/2 Jahren wieder arbeiten gehen, auch ihr Arzt stimmt dem zu. Der Arbeitgeber stimmte zudem schon einer 3/4-Stelle und einen Arbeitsplatzwechsel zu, also alles Bestens.
Aber was ist jetzt mit dem Rentenantrag ? Wir haben uns schon schlau gelesen und rausgefunden, dass das ALG I auch während der Wiedereingliederung (wohl 4 Wochen) weitergezahlt werden muss, ist das korrekt ? Nun aber zu unserer Hauptfrage : Was passiert wenn meine Freundin wieder anfängt zu arbeiten und wider Erwarten doch wieder erkrankt und nicht mehr arbeiten kann ? Krankengeld würde es ja nicht mehr geben, Lohnfortzahlung steht ihr wohl wieder zu. Aber dann ?
Besteht sofort wieder ALG I Anspruch , oder steht sie einfach so da ?
Sie würde gern wieder arbeiten gehen, aber wir haben geringe Angst vor der Zukunft, wie es werden könnte, wenn sie doch wieder erkrankt. Der Rentenantrag wird sicher verworfen und müsste dann von vorn beantragt werden, sehe ich das richtig ? Oder gibt es eine Möglichkeit den Antrag auszusetzen und ggfls. später zu reaktivieren ?
Ich danken euch im Voraus für eure Antworten. Und noch eins : Gebt euch nie auf, wir hätten es vor einem Jahr auch nicht für möglich gehalten dass es meiner Freundin mal so gut geht...
Gruß,
Frank
ich wollte vorab kurz berichten, wie es meiner Freundin, für die ich hier schreibe, seit meinen letzten Einträgen hier ergangen ist, einige erinnern sich vielleicht noch an uns.
Nach der Missglückten Reha im Schwarzwald im Juni 2009 folgte die Aussteuerung durch die Kankenkasse, seitdem erhält meine Freundin ALG I. Dieses würde am am 10.7. auslaufen. Der Antrag auf ALG wurde in einen Rentenantrag umgewandelt, zahlreiche Formulare haben wir seitdem schon eingereicht. Jetzt sind wir an der Stelle, wo sich meine Freundin zwischen 2 Rentenanfängen entscheiden soll (entweder rückwirkend ab 1.6.09 aufgrund der fehlgeschlagenen Reha, oder ab 1.7.09 aufgrund des ALG-Antrages)
MIttlerweile geht es meine Freundin allerdings wieder recht gut, sie ist seit ca. 5 Monaten stabil, hat mal einen schlechten Tag, aber lange depressive Phasen gibt es nicht. Wir führen dass auf eine grundlegende Änderung der Medikation zurück. Da freuen wir uns sehr drüber ;-) !!
Am liebsten würde meine Freundin nach 1 1/2 Jahren wieder arbeiten gehen, auch ihr Arzt stimmt dem zu. Der Arbeitgeber stimmte zudem schon einer 3/4-Stelle und einen Arbeitsplatzwechsel zu, also alles Bestens.
Aber was ist jetzt mit dem Rentenantrag ? Wir haben uns schon schlau gelesen und rausgefunden, dass das ALG I auch während der Wiedereingliederung (wohl 4 Wochen) weitergezahlt werden muss, ist das korrekt ? Nun aber zu unserer Hauptfrage : Was passiert wenn meine Freundin wieder anfängt zu arbeiten und wider Erwarten doch wieder erkrankt und nicht mehr arbeiten kann ? Krankengeld würde es ja nicht mehr geben, Lohnfortzahlung steht ihr wohl wieder zu. Aber dann ?
Besteht sofort wieder ALG I Anspruch , oder steht sie einfach so da ?
Sie würde gern wieder arbeiten gehen, aber wir haben geringe Angst vor der Zukunft, wie es werden könnte, wenn sie doch wieder erkrankt. Der Rentenantrag wird sicher verworfen und müsste dann von vorn beantragt werden, sehe ich das richtig ? Oder gibt es eine Möglichkeit den Antrag auszusetzen und ggfls. später zu reaktivieren ?
Ich danken euch im Voraus für eure Antworten. Und noch eins : Gebt euch nie auf, wir hätten es vor einem Jahr auch nicht für möglich gehalten dass es meiner Freundin mal so gut geht...
Gruß,
Frank