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Lorazepam Erfahrung bei Depressionen - Tavor / Temesta

M
Vor paar Jahren, als ich ca. 3 Monate in der Psychatrie war (Psychose+Depression) hab ich das Zeug täglich
bekommen. Am Anfang fand ichs OK, weil ich mit Panikattacken, Schlafstörungen und Unruhe rein kam.

Ein mal hatte man mir für meine sensiblen Verhältnisse zu viel gegeben, dass ich nicht mehr richtig wach
geworden bin und Hallos davon bekommen habe. Der Pfleger, der meinen Puls vermisste rüttelte mich und
flößte mir Wasser ein bis es halbwegs wieder ging...
Aber anstatt daraus zu lernen bekam ich die Tabletten weiterhin jeden Tag. Weil ich um das Suchtpotential wusste,
bettelte ich regelrecht um Dosisreduzierung, irgendwann nach 2,5 Monaten war ich dann auf Null,
machte aber nen langen Entzug durch mit Schlaflosigkeit, Unruhe, Zittern.......

Meine jetzige Psychaterin gibt mir Mitspracherecht und hat mir für den Notfall eine kleine Packung Tavor expedit
verschrieben, von der ich in 2 Jahren gerade mal 2 genommen habe.

Segen und Fluch in einem...

01.10.2009 11:19 • #16


J
Ist das Lorazepam wirklich so gefährlich?Macht es echt scho nach drei Tagen süchtig???
Ich dachte erst nach 2 Wochen!Klasse,dann bin ich ja schon abhängig!
Ich nehme jetzt seit 2 Wochen 2,5mg Lorazepam.
Und heute Abend hab ich sogar noch mal eine halbe nachgenommen.
Was soll ich denn jetzt am besten machen???
Ich werde schauen ob ich die nächsten Tage ohne auskomme.

24.10.2009 18:51 • #17


A


Hallo jacqueline,

Lorazepam Erfahrung bei Depressionen - Tavor / Temesta

x 3#3


S
Guten Abend Jassi und herzlich Willkommen hier bei uns!

Halte dich bitte an die verordnete Dosierung und bespreche deine Befürchtung am Bestem mit deinen behandelnden Arzt, der dir das Lorazepam verordnet hat.

Grundlos wird dir dein Doc dieses Medi wohl nicht verschrieben haben.

Über das erhöhte Suchtpotential dieses Wirkstoffes wurden bereits schon sehr viele Postings hier geschrieben.


LG

sek

24.10.2009 19:01 • #18


M
Nachdem ich nach der Entlassung aus der Klinik und der Dauermedikation bei meiner Hausärztin
war hat sie gesagt sofort aufhören. Leider hatte das den Effeckt gehabt, dass ich mich den nächsten
Tag wieder einweisen musste, weil ich voll die Panikattacken bekommen habe:
1. weil die Ärztin so gefährlich getan hat,
2. weil ich die Entzugserscheinungen als akute Krankheitssymptome interpretiert habe

Also wirklich mit einem Arzt sprechen, der sich damit auskennt und dir die Angst etwas nehmen kann

28.10.2009 11:21 • #19

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