Loslassen u. unsere Glaubenssätze !
Wie häufug glauben wir etwas Ungünstiges u. Liebloses über uns.
Was haben andere schon über uns gesagt - geurteilt u. wir haben es geglaubt.
Was haben wir von unseren Eltern, unserem Umfeld, dem Lehrer, Erzieher u. Berufsausbilder gehört,
welche Urteile haben diese Personen über uns gefällt u. wir haben sie so unreflektiert übernommen.
Dies hat zu manch Verurteilung geführt, zbspl. - dass wir uns zu dick - zu dünn - uns für dumm u. faul halten -
zu schwach u. unbedeutend - zu egoistisch, gar langweilig - nicht genug.
Nur weil wir sie einst so übernommen u. geglaubt haben, müssen sie nicht wahr sein !
Nur trauen wir uns oft nicht, so zu denken u. unsere alten Glaubenssätze auf ihren Warheitsgehalt mal zu prüfen.
Diese unsere Konditionierungen sitzen tief in uns u. lassen oft keinen anderen Schluss zu, so dass sie doch wohl
stimmen müssten.
Wir vergessen oftmals dabei, dass wir nun Erwachsenen sind u. diese Glaubenssätze nun so gar nicht mehr,
zu uns u. unserem jetzigen Leben passen. Das wir nun in der Lage sind, alte Glaubenssätze über Bord zu werfen u.
Neue, die jetzt zu uns u. unserem jetzigen Leben passend sind zu entwickeln.
Eine Chance unsere alten Glaubenssätze loszulassen wäre, wenn wir sie identifizieren - diese dann einmal aufschreiben
u. jeden einzelnen Überprüfen, ob dieser heute noch für uns stimmt.
Wenn wir es dann schaffen, uns Vorurteilsfrei einmal wahrzunehmen, dann damit uns Auseinanderzusetzen,
werden wir feststellen, dass vieles von dem, was wir immer noch geglaubt haben über uns, dass es nicht mehr stimmt.
Ein Beispiel wäre der Glaubenssatz - ich bin zu dick .
Würde es gar stimmen, dass wir wirklich zu dick wären, können wir heute mit dieser Tatsachen einen anderen Umgang finden
u. dieses Urteil, dass wir schon von früher her kennen, was uns auch verletzt, gar gekränkt hat, diese Verletztheit u. Kränkung aufzulösen u.von den Menschen u. deren Stimmen, die wir heute noch oft im Kopf hören davon loszulassen.
Wir selbst können auf unser Gewicht realistischer eingehen u. können Maßnahmen ergreifen, um dann abzunehmen.
Aber es sind nicht mehr diese Stimmen, die uns häufig noch so sehr präsent sind u. die wenig empathisch uns
verletzt, gar. gekränkt hatten.
Das wir noch nicht losgelassen haben, können wir dadurch bemerken, wenn eine andere Person
bei uns diesen wunden Knopf bei uns drückt, dass sich rasch so die alten Gefühle, die wir damals so spüren konnten,
sofort aktiviert werden.
Schauen wir doch heute realistischer auf uns - versuchen einen anderen Umgang mit uns u. auch unserer Unvollkommenheit
damit umzugehen, dann braucht es diese Selbstverurteilenden Gedanken nicht mehr.
Denn wenn uns schon früh auch andere be- oder verurteilt - uns verletzt haben, dann brauchen wir es dann
auch nicht noch ein weiteres mal uns selbst anzutun !